Welpe Jacky kommt in 4 Wochen zu uns :)

  • Armin_77

    Hier zieht in zwei Wochen auch ein Welpe ein. Mein fünfter Hund und davon der zweite Welpe. Und ich habe noch keinen genauen Plan, weil ich vieles vom Welpen abhängig mache. Was nützt der schönste Plan (ich habe auch einen, bin aber flexibel für Alternative B, C, D, etc.) wenn er auf Zwang und Druck basieren müsste.


    Wir haben paar Hundekissen in der Wohnung verteilt und eine Stoffbox die immer offen bleibt. Schlafen kann der Kurze wo er will aber die ersten 2-3Wochen hätte ich ihn gerne im Schlafzimmer (aber nicht im Bett). Ob es so kommt - keine Ahnung


    Will sagen, mach Dich nicht verrückt und schau ob deine Vorstellungen zu den Bedürfnissen von Jacky passen.

  • Guten morgen,

    danke euch für die Tipps.

    Scheint wohl keinen Plan zu geben...je nachdem wie sich die kleinen Racker entwickeln muss man hier sehr flexibel sein.

    Aber die "Angst" vor der Sozialisierung habt ihr mir schon etwas genommen.

    Werde den Jacky so viel wie möglich von der Welt zeigen....aber nicht überfordern.


    Ja....das mit dem Schlafplatz wird auch noch interessant......und ich hab jetzt immer noch keinen Plan......aber ich werde das auf mich zukommen lassen :applaus:

  • Dann viel Spaß wann der Zwerg einzieht.

    Wird anstrengend, aber schön. Ist wie mit den Kindern, eh man sich versieht sind sie groß!


    Und man will hier immer Bilder sehen! :winken: :cuinlove: :applaus:

  • Schade, dass ein erwachsener Mann nur so wenig reflektiert ist. Da bleibt ja dann nur zu hoffen, dass der Knirps keine gesundheitlichen oder mentalen Folgeschäden ausbaden muss.

  • Das Problem ist immer das selbe.


    Die Entscheidung steht schon, man hat sich ein Bild im Kopf gemalt, das man bestätigt haben möchte und nimmt daher nur die Beiträge an, die dieses Bild unterstützen.


    Wenn sich Kleinhunde zu mir in die Hundeschule verirren (leider ist das ja äußerst selten der Fall), dann fallen sie in der Regel durch ihre schlechte Gewöhnung an Umwelt, Fremdhunde und Außenreize auf. Die Zwerge haben Angst. Und das nicht bloß mal ein paar Tage lang, sondern oft ihr ganzes Leben. Weil nicht fachkundige Leute am Werk waren/sind, die schlichtweg Mist gemacht haben. Sie dachten, mit Liebe ist alles schick. Und das hat nicht mal was mit Rassehund oder Mischling zu tun. Das zieht sich leider wie ein roter Faden durch.


    Die Zwerge ziehen dann sehr schlecht vorbereitet in ein Leben, dem sie null gewachsen sind.


    Mir tun diese Hunde wahnsinnig leid. Sie müssten nicht mit so viel Angst durchs Leben gehen, wenn da einfach mal mehr mit Sachverstand rangegangen wäre.


    Und genau das würde ich mir hier wünschen. Noch wäre das ja möglich für diese Welpen. Aber es wird verpuffen. Wie eigentlich immer. :verzweifelt:

  • Ihr könnts nicht lassen oder?

    Ihr habt doch schon genug auf mich eingeprügelt?!?



    Ich bin doch hier um mir so viel "Informationen" zu holen oder vermitteln zu lassen um so viel richtig zu machen wie es geht?


    Ich nehme sehr wohl alle Beiträge auf.....aber was soll ich machen....mich bei allen entschuldigen für meine kriminelle Entscheidung einen vermutlich total kranken und verhaltensgestörten Hund der meine Familie terrorisiert bei uns aufzunehmen?

    Ich werde dann wohl mit diesen Monster Leben müssen!!


    Entschuldigung!!


    Und jetzt würde ich lieber wieder zu meinen Fragen und Ratschlägen zurückkehren.

  • flying-paws

    Das ist doch aber ein generelles Kleinhund-Problem, oder?

    Ich kenne mit Sicherheit mehr schlecht sozialisierte, ängstliche oder unerzogene Rasse-Kleinhunde als Mischlinge. Weil ich mehr Rassehunde kenne und die meisten Kleinhunde nicht nach meinen Vorstellungen erzogen, sozialisiert oder gefördert werden.


    Das geht ja schon los mit dem Spiel mit Artgenossen... die spielen schön... nein, der Kleinhund rennt panisch vor dem größeren Hund davon, der im Jagdmodus hinterherbrettert.


    @TE: das ist mit Kleinhund ein wichtiges Learning: Achte genau auf die Hundekontakte und mach dein Hund nicht zum Opfer. Ein kleiner Hund braucht genauso viel Zeit und Erziehung wie ein großer Hund. ;)

    Lass dich nicht runterziehen. Es ist ein heißes Thema im DF und viele kennen da kein Ende...

  • Was das im Bett schlafen angeht - mein Pudelrüde würde am liebsten 24/7 an mir dran kleben. Der hat als Welpe und Junghund auch im Bett geschlafen, damit ich mitbekommen habe, wenn er raus muss bzw. hat er so einfach am besten durchgeschlafen.

    Trotzdem schläft der jetzt schon seit Jahren nicht mehr im Bett, weil ich dann nicht gut schlafe. Er hat sein Bett, genau wie meine Hündin (die übrigens nie ins Bett will, außer es gewittert), direkt neben unserem Bett und das ist für die Hunde völlig in Ordnung.


    In einem anderen Zimmer würde ich meine Hunde aber allein aus praktischen Gründen nicht mehr schlafen lassen.

    Wenn die nachts Durchfall haben oder sich übergeben, Sodbrennen haben, usw. will ich das mitbekommen und reagieren können.

    Wenn im Schlafzimmer nicht geht, würden sie bei mir zumindest am Flur davor schlafen.

    Einmal morgens ein komplett vollgekotztes und durchfallverschmiertes Wohnzimmer putzen zu müssen, hat mir fürs Leben gereicht :ugly:

  • Meine Kleinhunde sind sehr offen auf Großhunde zugegangen. Eher beschwichtigend, aber durchaus neugierig.

    Leider fanden die Halter es nicht nötig einen patschenden, aufdringlichen, nachlaufenden Hund zurück zu rufen. Und das Der-tut-nix trennt jeder hier.

    Durch das nicht respektieren des Hundes, haben meine ein Angstproblem entwickelt, weil im ersten Lebensjahr unglaublich viele beschissene Begegnungen waren.


    Mittlerweile können 3 von 4 an Hunden die respektvoll sind einfach vorbei gehen. Bei Hunden die starren, die herziehen und sich dann über meine drüberbeugen, da haben sie Angst und bellen.

    Wobei sie mittlerweile schon auch differenzieren können. (immer kann ich Fremdhunde nicht blocken)


    Die 2 Goldies hinter dem Zaun, die vollkommen austicken wenn wir vorbei gehen, empfinden sie nicht mehr als Bedrohung und gehen locker und ohne zurück zu bellen an ihnen vorbei.

    Dafür gibt es Hunde die augenscheinlich nichts tun, wo mein Rüde nervös wird und fiddelt und die Hündin den Rückwärtsgang einlegt und flüchten würde.

    Diese Hunde sind aber ausnahmslos an der Leine.


    An den TE. Ich würde Kontakt zu fremden Hunden unterbinden.

    Bei uns hat das so viel kaputt gemacht. Und meine Hunde sind mittlerweile 5 Jahre alt und wir arbeiten immer noch am "andere Hunde sind nicht immer böse und wollen dich nicht immer bedrängen".

    Die wenigsten Hundehalter können ihre Hunde einschätzen.


    Hundekontakt ist wichtig, aber nur mit einem souveränen Hund (und Halter!) , der auf die Körpersprache deines Hundes reagiert und nicht wie ein Bulldozer agiert, weil er weiß, daß er stärker ist.

    Am besten in einer ähnlichen Größe.


    Wenn auf mich ein 2,30 Riese mit ausgebreiteten Armen losstürmt, ist mir wurscht ob der dabei lächelt. Noch schlimmer, wenn er nicht lächelt sondern grimmig schaut und auf mich zustackst. Da spanne ich mich an und entweder ich schleudere ihm entgegen, dass er mich in Ruhe lassen soll, oder (das bin eher ich) drehe mich um und schau dass ich Abstand zwischen uns bringe.


    Ein Hund der so reagiert wird als Kläffer hingestellt. Oder schlecht sozialisiert.

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