Welpe Jacky kommt in 4 Wochen zu uns :)
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Ist eigentlich bekannt, welche Rasse(n) da noch mitgemischt sind? Die Farbe und die Kopfform kommt ja nicht von den beiden genannten Rassen. Ich vermute eher eine Rasse, die bei ebay nicht verkauft werden darf. Ist im Prinzip egal, nur kann man manches Verhalten später besser einordnen.
Von der Kopfform ausgehend könnte es auch ein Chihuahua Welpe sein, optisch zumindest hätte ich einen reininterpretiert. Die paar aus dem Familienkreis sahen als Welpe fast 1:1 so aus.
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War auch mein Gedanke. Wenn ich aber mit ganz anderen Rassen gerechnet hätte, wäre das auch blöd.
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Ich bin doch hier um mir so viel "Informationen" zu holen oder vermitteln zu lassen um so viel richtig zu machen wie es geht
Das Problem ist, dass man Genetik nicht wegsozialisieren kann. Der Hund ist zuallererst, was seine Eltern sind. Was anderes kann da nicht kommen.
Ich habe selbst einen Jack Russell Mischling von liebevollen Hobbyvermehrer, die Dame ist inzwischen 11 Jahre alt. Hat mich in den letzten 2,5 Jahren mehr gekostet als mein Auto wert ist und ist charakterlich echt manchmal zum an die Wand nageln. Da kann man noch so viel machen und tun und die Welt zeigen, dieser Hund ist so spleenig und manchmal so eigen und die Rassen drin stehen sich so gegenseitig im Weg, dass einiges einfach nicht so einfach ist. ZB dieses extreme Umswitchen zwischen Terriergehabe nach vorn und zu Schwächen Nerven für eine Korrektur nach hinten. Ein Hund ohne Nerven, wo die Eltern nicht im Wesen überprüft sind, ist ein Hund ohne Nerven. Da muss man dann Kompromisse eingehen.
Übrigens hab ich für den Hund 200Euro bezahlt und würde keinen Cent mehr für einen Hund vom liebevollen Vermehrer ausgeben. Inzwischen züchten wir selbst und ich weiß, wie viel Aufwand und Kosten dahinter stecken.
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Das möchte ich auch ganz höflich fragen: Hast du wirklich beide Eltern gesehen, vielmehr: waren es wirklich die beiden Eltern? Der süße Welpe auf deinem Avatar sieht überhaupt nicht wie ein Russell- aber sehr wie ein Chihuahua-Mix aus. Und wenn es nicht die Sonne ist, wäre die Frage, wie er zu so hellem Fell kommt - meines Wissens führt ein Yorkie entsprechende Gene nicht, ein Russell auch nicht?
Ich würde also eher davon ausgehen ,dass da sowas wie ein Chi mitgemischt hat, kein Russell - und das ist natürlich praktisch sehr wichtig für euch, weil der Kleine dann wesentlich empfindlicher sein könnte als ein Terriermix. Aber da wissen die Chibesitzer hier im Forum sicher besser Bescheid und würden dir weiterhelfen.
Worauf ich eigentlich hinauswollte, ist dies:
ZitatJa....das mit dem Schlafplatz wird auch noch interessant......und ich hab jetzt immer noch keinen Plan......aber ich werde das auf mich zukommen lassen
Da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, da hat der Zwerg garantiert einen festen Plan, und der heißt: ins Bett. Was tatsächlich ganz am Anfang am sinnvollsten wäre und trotzdem kein Dauerzustand bleiben muß.
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Ich fand den Beitrag super (User weiß ich nicht mehr genau Flying-paws?) wo gesagt wurde, das man mit einem Hund, der "nur" Wohnzimmer und Garten und keine weitere Beschäftigung hat - also ruhiges zu Hause, anders in der ersten Zeit umgehen muss, als mit einem Welpen der schon viel erlebt hat. Der verträgt auch im neuen zu Hause mehr.
Deswegen meine Frage was er bisher kennengelernt hat.
Im Garten "einfach" da sein und Käfer beobachten und mit Geschwistern spielen, oder mehr Reize wie Wippe, Bällebad, Ausflüge, fremde Umgebungen,..
Davon hängt ja auch ab, was du ihm zumuten kannst. Kennt er herum fliegende, knisternde Plastkflaschen, im Wind wedelnde Plastikbänder oder ist das bei dir neu.
Ich denke das meiste wird bei mir neu sein.
Deshalb will ich den kleinen so früh wie möglich zu mir holen.......um ihm das alles zu zeigen.....
Wohnt ihr denn weit weg? Ansonsten würde ich ihn bereits vor der 8. Woche fleißig besuchen und dann vielleicht auch selbst mal was an Erfahrungsspielzeug mitnehmen.
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Zitat
Ich hab schon 2-3 Freunde mit Hunden....die sind auch super lieb und nett.....aber weiß nicht was dann mit meinen kleinen Wuffi passiert.
Wenn du einen ganz instinksicheren ,ganz souveränen älteren Rüden finden könntest, wäre das der beste Vaterersatz und Erzieher, den dein Zwerg je bekommen könnte - die perfekte "Hundeschule". Allerdings erfordert es ein bißchen Hundeerfahrung, da den Traumkandidaten zu erkennen, vielleicht suchst du dafür als Anfänger besser kompetente Hilfe, Trainer oder Hundeschule. Aber wenn du so ein Goldstück auftreibst, ist das wirklich der Lottogewinn:
Eins würde ich bei so einem winzigen und entsprechend verletzlichen Welpen aber strikt beachten: Lass ihn erstmal nur mit einem einzelnen Größeren interagieren, NIE mit mehreren gleichzeitig. Da ist die Gefahr einfach zu groß, dass er in der Kommunikation mit einem vor ihm den übersieht, der ihm von hinten ins Kreuz tatscht oder hüpft. Das muss nicht böse gemeint sein ,kann aber sehr schnell das Ende bedeuten.
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Ich fand den Beitrag super (User weiß ich nicht mehr genau Flying-paws?) wo gesagt wurde, das man mit einem Hund, der "nur" Wohnzimmer und Garten und keine weitere Beschäftigung hat - also ruhiges zu Hause, anders in der ersten Zeit umgehen muss, als mit einem Welpen der schon viel erlebt hat. Der verträgt auch im neuen zu Hause mehr.
Deswegen meine Frage was er bisher kennengelernt hat.
Im Garten "einfach" da sein und Käfer beobachten und mit Geschwistern spielen, oder mehr Reize wie Wippe, Bällebad, Ausflüge, fremde Umgebungen,..
Davon hängt ja auch ab, was du ihm zumuten kannst. Kennt er herum fliegende, knisternde Plastkflaschen, im Wind wedelnde Plastikbänder oder ist das bei dir neu.
Ich denke das meiste wird bei mir neu sein.
Deshalb will ich den kleinen so früh wie möglich zu mir holen.......um ihm das alles zu zeigen.....
Was sagen denn die Verkäufer dazu, ist das möglich? Das wär doch eine gute Lösung!
(Würde ich auch so machen, lieber früher holen und den Welpen gezielt das kennenlernen lassen, was später in eurem Leben und Alltag wichtig sein wird, das kann ja ganz anders sein als das, was er bei den Verkäufern erlebt)
Meine Hündin zog damals - aus Gründen - erst mit 10,5 Wochen ein, hat allerdings bei unseren Züchtern ein ganz ähnliches Umfeld gehabt, wie sie auch jetzt bei uns lebt (mit Kindern, hat die Züchterin schon mit ins Büro begleitet, ist regelmäßig Auto gefahren, kannte Geschirr und Leine, fremde Hunde, andere Tiere, haushaltsfremde Personen etc.). Sprich die Züchter haben sich sehr viel Mühe gegeben, sie war aber auch der einzige Welpe, der länger blieb und wir konnten da dann ansetzen und weitermachen. Später hätte ich sie aber auch nicht bekommen mögen, sie wurde schon schnell sehr junghundig dann. Und eben: sehr erfahrene, seriöse VDH/DRC-Züchter. -
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Und es kann auch toll laufen.
Mein Chi/Pekinese/YorkiMix ist ein ganz wunderbarer Hund.
Er hat wie alle Hunde - egal ob reinrassig oder nicht - seine Ecken und Kanten, ist nicht perfekt, aber weder in seinem Körper gefangen, noch ein Dr. Jekyll und Mister Hide.
Sollte es statt dem Jack Russel ein Chi sein, der drinnen steckt, ist natürlich mit einem anderen Charakter zu rechnen. Sicher draufgängerischer und "härter".
Und der TE sollte sich vielleicht auch in die Charakterbeschreibung einlesen, ob ihm das gefällt.
Ich muss jetzt mal in Threads, wo sich jemand einen Mischling aus dem Tierschutz holt, nachlesen, ob da auch hinsichtlich Charakterentwicklung und genetische Päckchen so viele kritische Beiträge kommen.
Was wichtig ist, sich mit den Rassen die wirklich in ihm stecken auseinander zu setzen und schauen ob dir die Art auch liegt.
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Aber selbstverständlich kann es sehr gutgehen, das bezweifelt hier doch auch niemand. Meine Pudeldackel/Terrierschnauzerhündin war der rundum perfekteste Hund, den ich je hatte und je haben werde. Einfach nur von allen das Beste, ein absolutes Genie und auch noch kerngesund.
Der Haken nur: das ist bei Mixen das totale Glücksspiel. Von ihren Wurfschwestern war eine hochintelligent, aber total unkooperativ, die andere, die mit Abstand Hübscheste aus dem Wurf, strunzdoof und nervenschwach. Hätte ich beide nicht haben mögen.
Insofern bevorzuge ich inzwischen einen Rassehund aus einer durchgezüchteten Linie, wenn ich auf bestimmte Eigenschaften Wert lege. Die sind da einfach sicherer anzutreffen. Dass ein Zufallsmix trotzdem ein Glückstreffer sein kann, ist doch völlig klar - aber es bleibt eben doch mehr Lotto, als es bei einem Lebewesen eh schon ist.
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