Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten
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Ich persönlich finde gut: Sanddorn, Schlehe/Schwarzdorn, Weißdorn, Cornelkirsche, Hasel, Holunder. Die werden alle höher als 2m, wenn man sie lässt.
Die hab ich hier auch allesamt.
Und sie vertragen alle auch einen beherzten Rückschnitt. Manche haben bestimmte Zeiten dafür, das kann man aber nachlesen.
So richtig viel, was von selbst unter 2 Meter bleibt, fällt mir nämlich auch nicht ein.
Höchstens noch Beerenobst.
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So richtig viel, was von selbst unter 2 Meter bleibt, fällt mir nämlich auch nicht ein.
Höchstens noch Beerenobst.
Mal ein Rückschnitt ist nicht das Problem, ich versuche nur den Pflegeaufwand so gering wie möglich zu halten...
wir möchten noch die 72 m Rand bepflanzen 😬🙈 der Rest des Gartens macht schon enorm viel Arbeit bzw Abfall im Frühjahr, da wäre es einfach schön etwas "pflegeleichtes" zu haben
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Hab ich hier auch. Aber dafür braucht man Fläche.
Für einen Minigarten ist Heckenrose als Sichtschutz nicht geeignet. Genausowenig, wie Weissdorn u.s.w.
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Reden wir denn von einem Minigarten?
Wie breit darf die Bepflanzung denn sein?
Bei normal buschig wachsenden Kartoffelrosen braucht man etwa einen Meter an der "Basis", bei den meisten anderen Wildrosen mehr. Ich kenne tatsächlich einen Garten, wo sich jemand mit Kartoffelrosen so eine schmale Hecke zieht, wie man das normalerweise mit Buchsbaum oder meinetwegen Liguster macht. Circa einen Meter hoch, Pflanzen recht dicht gesetzt und exakt in Reihe, beschnitten auf maximal einen halben Meter Breite. Funktionieren tut das also, sieht Frühling-Herbst auch hübsch aus, aber spätestens im Winter, wenn die Zweige ganz kahl sind, sieht man eben wie deutlich beschnitten die Pflanzen sind. Meins wär's nicht. Es würde mir aber vermutlich gefallen, wenn man wenigstens nicht die Höhe begrenzt. Dieses exakte Abhacken nach oben hin ... moah.
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Reden wir denn von einem Minigarten?
Wie breit darf die Bepflanzung denn sein?
Bei normal buschig wachsenden Kartoffelrosen braucht man etwa einen Meter an der "Basis", bei den meisten anderen Wildrosen mehr. Ich kenne tatsächlich einen Garten, wo sich jemand mit Kartoffelrosen so eine schmale Hecke zieht, wie man das normalerweise mit Buchsbaum oder meinetwegen Liguster macht. Circa einen Meter hoch, Pflanzen recht dicht gesetzt und exakt in Reihe, beschnitten auf maximal einen halben Meter Breite. Funktionieren tut das also, sieht Frühling-Herbst auch hübsch aus, aber spätestens im Winter, wenn die Zweige ganz kahl sind, sieht man eben wie deutlich beschnitten die Pflanzen sind. Meins wär's nicht. Es würde mir aber vermutlich gefallen, wenn man wenigstens nicht die Höhe begrenzt. Dieses exakte Abhacken nach oben hin ... moah.
Wir haben genug Platz, hinten sind 20m Länge mit ca 4 m "ungenutztem" Platz, aktuell Rasen.
Wir Grenzen an eine Wiese und dann kommt nach ca 15 Metern der Nachbar, das möchten wir etwas "privater" gestalten. Aktuell ist der hintere Teil "wie auf dem Präsentierteller"
Wär natürlich gut, wenn die Bepflanzung auch für Nutztiere nicht gefährlich ist, da die angrenzende Wiese regelmäßig vom Bauern gemäht wird. Wir möchten zwar nicht direkt an die Grenze pflanzen aber trotzdem..
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Ich frage mich ja, was ich machen kann, um die Diversität zu erhöhen. Wir haben einfach einige Pflanzen, die sich stark ausbreiten, aber von Bienen & Co. gar nicht geschätzt werden. Hahnenfuß, Sauerampferd, so eine Art Kamillengewächs und noch vieles mehr. Die "guten" Pflanzen können sich kaum durchsetzen bzw. kommen gar nicht hoch. Wir haben einige Saatmischungen probiert, aber nichts hat sich wirklich entwickelt.
Wie würdet ihr vorgehen?
Es geht zum Beispiel um Randstreifen, die Wiesenstreifen zwischen den Hochbeeten usw.
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Also bei 4m Breite kannst du dich mit fast allem austoben, das ist dann ja kein begrenzender Faktor.
Wenn Nutztiere an eure Hecke kommen könnten, wäre ich mit Liguster vorsichtig (giftig). Dann wäre auch Eibe (giftiger) nicht optimal. Die wäre mir sonst noch eingefallen, müsste aber auch nach oben beschnitten werden ab 2m.
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Ich frage mich ja, was ich machen kann, um die Diversität zu erhöhen. Wir haben einfach einige Pflanzen, die sich stark ausbreiten, aber von Bienen & Co. gar nicht geschätzt werden. Hahnenfuß, Sauerampferd, so eine Art Kamillengewächs und noch vieles mehr. Die "guten" Pflanzen können sich kaum durchsetzen bzw. kommen gar nicht hoch. Wir haben einige Saatmischungen probiert, aber nichts hat sich wirklich entwickelt.
Wie würdet ihr vorgehen?
Es geht zum Beispiel um Randstreifen, die Wiesenstreifen zwischen den Hochbeeten usw.
Hahnenfuß und Sauerampfer klingen nach eher saurem, eher feuchtem Boden?
Etwas kalken, eventuell mit Sand den Boden abmagern?
Habt ihr in eine bestehende "Grasnarbe" (bzw. bestehenden Pflanzenteppich) versucht zu säen? Das ist immer besonders schwierig. Mir fällt allerdings keine fluffig-nette, ökologisch-tolle-bodenleben-schonende Methode ein, eine Grasnarbe loszuwerden. Ich habe bisher, weil ich unbedingt und sofort irgendwo Blühzeugs haben wollte:
- Grassoden abgestochen und an anderer Stelle ausgelegt (bei den Hühnern nämlich)
- ein Stück Rasen absichtlich totvertikutiert
- ein Stück Ackerboden mit beginnendem Wildwuchs gegrubbert, bis der Boden wieder offen war
... und dann in den offenen Boden gesät.
Außerdem vielleicht nochmal prüfen, dass die Saatenmischung für den Standort geeignet ist. Ich würde nach Möglichkeit "regionale" Saaten nehmen, die sich je nach Bundesland unterscheiden (oder zumindest so nach Nord-/Süd/Ost-/Westdeutschland kategorisiert sind).
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Reden wir denn von einem Minigarten?
Oh sorry, ich wollte niemanden auf die Füsse treten.
Ich hätte schwören können, es geht um einen tatsächlichen "Minigarten".
Da hab ich was verwechselt.
Bei viel Platz ist das gar kein Thema.
Da würde ich mehrreihig Büsche pflanzen.
Das gibt so tolle Sachen.
Als Sichtschutz eignet sich Linguster halt auch immer, und wenn man den nicht blöd schneidet und in Reih und Glied stell, ist das ein schöner grüner grosser Busch.
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Ui, tolles Thema! Das gefällt mir!
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