Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten

  • dann kannst du uns tatsächlich sehen

    Das ist ja witzig :D Durch Uelzen fahre ich ja tatsächlich oft.


    Irgendwann mach ich mal einen Stopp bei euch. Garten und Schäferhund bestaunen. Juro ist auch so richtig alles was Rica hasst, glaube ich :lol:

  • Lass der Felsenbirne Zeit. Wir haben ein paar in die Hecke gesetzt vor etwa 3 Jahren. Die haben zwei Jahre gebraucht um richtig Fuß zu fassen und dieses Jahr fingen sie jetzt an mit wachsen und Masse bilden. Die Vögel lieben die Beeren! Unser Spatzenschwarm fällt über die Büsche her sobald die Beeren anfangen etwas süßer zu werden.


    Aber Schlehen sind auch toll! Scheinen hier den Löschboden erstmal nicht ganz so klasse zu finden, haben sich aber jetzt auch berappelt und das erste Jahr geblüht.

    Aronia wächst halt so gemütlich vor sich hin.


    Berberitze... hat sogar das versehentliche abmähen mit dem Freischneider weggesteckt und ist komplett wieder nachgewachsen. Wer also nen wirklich robsuten Kleinbusch sucht... :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ich dachte damals halt, wenn ich "Hagebutte" bestelle, dann kommt schon das Richtige |)

    Die Rosa rugosa darf dann wohl bleiben und ich ergänze anderswo nochmal um Rosa canina.

    Hundsrosen haben die "kleinen klassischen" Hagebutten, ich finde da lohnt sich die Rugosa mehr (wir haben beides). Die Hundsrose blüht leider auch nur 5 Minuten oder so, da muss man scharf hinsehen :D

    Ich bin ein Fan der Bibernellrose, falls du noch eine dritte Art ansiedeln magst. Im Norden heimisch und an ihren Küstenstandorten von der Rugosa "bedroht", die dort offenbar schneller wächst. Bibernellrosen sind die mit den schwarzen Hagebutten: https://de.wikipedia.org/wiki/Bibernell-Rose

  • Wir haben eine Felsenbirne, die wächst wirklich sehr langsam, also alles andere als invasiv. Und die Beeren kann man nach Belieben auch für Marmelade verwenden, schmeckt lecker.


    Schlehen wachsen hier bei uns sehr invasiv. Überall schießen die Ableger aus der Erde, die schon ordentlich Dornen tragen. Was habe ich mir schon meine Schuhe durchbohrt damit und die Hunde tun sich auch weh... die würde ich persönlich nicht im Garten haben wollen.

  • Tu bloß der Felsenbirne nichts, die wächst wirklich eher langsam, ist aber richtig toll für die Tierwelt: Insekten lieben die Blüten ,Vögel die Beeren. Und dummerweise wissen die quasi auf den Tag, wann die lecker werden und hauen dann so rein, dass ich da immer das Nachsehen habe. Dafür freue ich mich dann eben an der wunderbaren Herbstfärbung.

  • Wir haben eine Felsenbirne, die wächst wirklich sehr langsam, also alles andere als invasiv. Und die Beeren kann man nach Belieben auch für Marmelade verwenden, schmeckt lecker.


    Schlehen wachsen hier bei uns sehr invasiv. Überall schießen die Ableger aus der Erde, die schon ordentlich Dornen tragen. Was habe ich mir schon meine Schuhe durchbohrt damit und die Hunde tun sich auch weh... die würde ich persönlich nicht im Garten haben wollen.

    Ich glaube du vermischst hier Begrifflichkeiten. Eine nicht heimische Pflanzenart ist ein Neophyt (Pendant bei den Tieren: Neozoe). Wird die heimische Flora durch Neophyten verdrängt, dann spricht man von einer invasiven Art.

    Deine Schlehe ist keine invasive Art. Sie mag offenbar die Standortbedingungen nur sehr und ist offenbar konkurrenzstärker und würde sich gerne mehr ausbreiten.

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