Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten

  • Ja, das versuchen wir jetzt ja noch - runter auf ein Drittel und Rambler dran. Wenn er sich das dann tatsächlich noch überlegt, kann schlimmstenfalls nichts aufs Haus fallen. Wäre natürlich toll, wenn er sich's nochmal überlegt!

    Gib ihm ne Chance. Unser Nachbar hatte ja ein Attentat auf unseren Kirschbaum verübt und ihn schwer verstümmelt. Aber er hat überlebt obwohl der halbe Baum entfernt wurde.


    Werde wenn er wieder austreibt im Frühling mal aktuelle Bilder vom tapferen Bäumchen machen.


  • So, auch diesen Faden nachgelesen in Nachtarbeit. Hervorragend was ihr so habt und plant und auch, dass erwähnt wird, dass es nicht immer beliebt bei Nachbarn ist.


    Wir haben 800qm Grundstück mit Haus drauf und weil märkischer Sandboden eher trocken ist und ich faul bin (mein Mann ebenso) war recht schnell klar, dass es naturnah und heimisch zugehen soll.


    Zwei Wildobsthecken sinds geworden mit Schlehe, Holunder, Kornelkirsche, Felsenbirne, Aronia, Schneeball, Berberitze, Weißdorn und auch rotem Hartriegel. Ein Liguster und eine Miniweide und eine Scheinquitte davor. Sehr licht noch momentan bis auf den Hartriegel, aber ich hoffe das wird bald. Die angewiderten Blicke der Soaziergänger nerven sehr.


    Auf der Südseite vom Haus gibts nen Trockenstreifen unterm Dach, da stehen blühende Kräuter deren Namen ich gröstenteils vergessen hab und die immer gut besucht sind. Um unbewachsenen Sand dahwischen buddeln auch immer kleine Insekten Löcher.


    An Bäumen gepflanzt haben wir: zwei Feldahorne, einen roten Ahorn, eine Eberesche, eine Pflaume, Zwei Apfelsorten (Boskoop und James Grieve), eine Sauerkirsche und nen Zierapfel in den ich mich verliebt hatte.


    Rings um den durch Robbie gemähten Rasen (wir mögen Betretungsfläche) sind Beerensträucher, Brombeeren, Himbeeren. und Wein am Gartenhaus und Kletterrosen an einer Pergola jeweils als Schattenspender.


    Was aber doof ist sind die Wiesenstreifen um die Sträucher die einfach nicht dauerhaft durch Blühzeugs zu verdrängen sind bisher ... ich hab keinen Elan und keine Zeit wirklich gegen das Gras anzugehen was immer schneller wächst als alles andere. :loudly_crying_face:


    Aber wenn ich so aufschreib was alles schon da ist liest es sich schon nach viel.


    Kommen die Falter eigentlich von allein in die Brennesseln? Haben sie uwei Jahre stehen lassen und bisher fiel mir da nix an Faltern auf ..?

  • Brennnesseln sind Futterpflanzen für die Raupen. Dann braucht man halt noch die passenden Blühpflanzen für die Falter, Möglichkeiten zur Eiablage etc.

  • Wir haben leider arge Probleme mit Wühlmäusen :( :


    Leider habe ich diese Tiere Anfangs nicht ernst genommen und nun gibt es die Quittung. Viele meiner jungen Sträucher wurden aufgefressen. Wir werden heute also nachträglich Wühlmausgitter unter die (noch) lebenden Sträucher und Obstbäume machen.


    Hat noch jemand hier das Thema und mag mir schreiben, welche Maßnahmen er diesbezüglich unternimmt?

  • Ich habe heute lauter Pflanzen für die Gründüngung gekauft! :smiling_face_with_hearts:


    Bin gespannt. Wir haben ja letztes Jahr Rasen neu gesät, aber im hinteren Bereich haben wir jetzt Matschwüste .. ich fürchte der Boden dort ist einfach nicht gut (nährstoffarm, verdichtet, Walnuss steht dort, ..). Daher die Idee der Gründüngung und die Tierchen freut es auch.


    Mäuse hatten wir bisher nicht, nur mal den Maulwurf, aber der war nicht sehr lange da und ich habe seine aufgewühlte Erde gerne genommen, hehe.

  • Wir haben leider arge Probleme mit Wühlmäusen :( :


    Hat noch jemand hier das Thema und mag mir schreiben, welche Maßnahmen er diesbezüglich unternimmt?

    Knoblauch Pflanzen! Der wird nicht von ihnen gefressen und die Pflanzen die direkt dran stehen wurden auch verschont. Kaiserkrone mögen sie auch nicht und die blüht hübsch und kommt jedes Jahr wieder.


    Ansonsten hilft nur Gitter und ein Hund der sie jagt.

  • Wir haben gestern spontan alles ausgebuddelt an Pflanzen was ging und werden jetzt mit Drahtkörben arbeiten.


    Dieses Jahr scheint es enorm viele Wühlmäuse zu geben. Unseren großen Apfelbaum haben sie ebenfalls sehr zugesetzt. Ich hoffe, dass er es schafft.


    Wir werden zu Fallen greifen, so leid es mir tut.

    Einen passenden Hund habe ich dort leider nicht. Das Stück grenzt direkt an die Straße, der Zaun ist dafür nicht geeignet.

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