Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten
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Ich habe eine eingezäunte Fläche, die ich über die Jahre mal als Gemüsegarten, mal als Fläche zum Kartoffelanbau oder zuletzt einfach gar nicht genutzt habe.
Dementsprechend war da viel Wildwuchsq, sprich Brennesseln, Disteln, Knopfkraut, Sauerampfer, und vieles mehr, was nicht schön ist.
Dort habe ich dann die Blühmischungen (für Bienen und Schmetterlinge) von Neudorff und noch einige andere ausgesät.
Das sind Mischungen, die über Monate blühen und wo es kontraproduktiv ist zwischendurch zu mähen, weil man dann immer was absäbelt, was als nächstes dran ist.
Über den Winter soll man die Stängel stehen lassen, zum Überwintern der Insekten und im Frühjahr kommen die Pflanzen als Staude oder durch Selbstaussaat wieder.
Da sind auch viele sehr hohe Pflanzen bei , 1,5m sind viele und Riesensonnenblumen, z.B..
Ja, wann macht man die Fläche mal sauber? Gar nicht geht auch nicht, weil dann das Unkraut wieder hochkommt.
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Ja, wann macht man die Fläche mal sauber? Gar nicht geht auch nicht, weil dann das Unkraut wieder hochkommt.
Vielleicht so ähnlich, wie ich es mit meinen Randstreifen am Zaun mache?
Die mähe ich nur abschnittsweise im Frühherbst - ich mach meist so 20-Meter-Abschnitte, 20 Meter mähe ich, die nächsten 20 Meter lass ich stehen und so weiter. Und im nächsten Jahr ähnlich, nur mäh ich dann die in diesem Jahr stehen gelassenen Abschnitte und lass dafür die anderen stehen. So steht im Winter noch genug, aber es entstehen nicht diese Altbewuchsmatten, die alles andere plattmachen.
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Ja, das wäre eine Idee.
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Bei uns haben gerade Wespen direkt am Stall ein leeres Schwalbennest bezogen. Ganz blöde Stelle, deshalb werden die weichen müssen. Andere Nester lassen wir. Wobei uns Wespen letztes Jahr zwei kleine Bienenvölker umgebracht haben. Ich mag sie nicht.
Echt? Wir haben hier auch Bienenvölker bis zu 20. Und wir haben Hornissen und Wespen.
Ein gesundes Bienenvolk macht Wespen am Eingang einfach tod.
Das Bienensterben, was ja seit nunmehr mindestens einem Jahrzehnt voranschreitet, führen Wissenschaftler (und wir auch) auf Gifte zurück. Ein Bienenvolk, was an giftigen Raps oder an Genmais gerät, also an Neonicotionoide, wird geschwächt und stirb oft.
Aber man kann ja die Bienenvölker unterstützen, mein Mann ist Imker, ich Hobbyzuguckimkerin.
Tipps: aus der unten genannten Quelle:
- Starke Völker: Sie können sich gegen Wespen wehren. Schwache Völker sind anfälliger und sollten im Herbst sowieso vereint oder aufgelöst werden.
Varroabehandlung: Völker, die bereits Probleme mit der Varroamilbe haben, tun sich schwerer die Wespen zu bekämpfen. Man sollte besonders vorsichtig sein, wenn man die Bienen mit Ameisensäure oder auch Thymol behandelt – dann ist die Harmonie im Volk oft gestört und die Bienen wehren sich nicht so gut gegen Feinde. Kleines Flugloch: Vor einem engen Flugloch können die Bienen ihr Volk besser verteidigen. Am besten schon ab Trachtende einengen, dann kommt es gar nicht erst zu Räubereien. Flacher Boden: Sitzen die Bienen nahe am Flugloch, können sie den Eingang besser schützen. Bodenschieber einlegen: So kann der Honigduft nicht ausströmen und Wespen anlocken. Sauber arbeiten: Beim Füttern nicht kleckern, sonst kommen die Wespen und wollen an den Zucker. Obst entsorgen: Faule Äpfel oder Zwetschgen locken die Wespen ebenfalls an. Daher um den Bienenstand aufräumen. Abwandern: Wenn gar nichts hilft, sollten die Völker verstellt werden.
Quelle: https://www.bienenundnatur.de/…it-wespen-das-ist-zu-tun/
Wir hatten die Völker von einem anderen Imker übernommen und bei beiden war die Königin nicht in Ordnung. Sie bekamen dann neue, waren aber im August/September zu klein und zu schwach, um sich gegen den Wespenansturm zu behaupten.
Das einzige starke Volk daneben hat sich gut durchgesetzt.
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Ich hab hier ja als Hobbyzuguckimkerin ein Bienenvolk stehen ,dem es offenbar sehr gut geht. Mit Wespen werden die wirklich ohne weiteres fertig, wie Mehrhund schon schreibt, etwas fieser finde ich die Hornissen. Die hab ich immer im Garten (übrigens ohne je gestochen zu werden, die sind wirklich total friedlich), und jetzt spezialisieren sich ein bißchen aufs Bienenfangen.
Das heißt: kommt eine etwas später nachhause ist sie Hornissenfutter, sie sind ja dämmerungsaktiv. Der Imker sieht das sehr gechillt, weil er meint, das Volk kann solche Verluste prima wegstecken, aber ich finde diese Jagdszenen doch immer etwas gruselig. Als sie nur Wespen fraßen, waren mit die Hornissen irgendwie lieber...
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Ich hab hier ja als Hobbyzuguckimkerin ein Bienenvolk stehen ,dem es offenbar sehr gut geht. Mit Wespen werden die wirklich ohne weiteres fertig, wie Mehrhund schon schreibt, etwas fieser finde ich die Hornissen. Die hab ich immer im Garten (übrigens ohne je gestochen zu werden, die sind wirklich total friedlich), und jetzt spezialisieren sich ein bißchen aufs Bienenfangen.
Das heißt: kommt eine etwas später nachhause ist sie Hornissenfutter, sie sind ja dämmerungsaktiv. Der Imker sieht das sehr gechillt, weil er meint, das Volk kann solche Verluste prima wegstecken, aber ich finde diese Jagdszenen doch immer etwas gruselig. Als sie nur Wespen fraßen, waren mit die Hornissen irgendwie lieber...
Ja, wie gesagt, etablierte Völker schaffen das. Völker, die aus irgendeinem Grund nicht so gut über den Sommer gekommen sind, aber nicht. Es ist nicht schön, daneben zu stehen, während die Wespen einen Bienenstock umbringen und ausräumen.
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Nein, weiß Gott nicht, das kann man ja leicht nachvollziehen. Mir wird schon ganz anders, wenn ich sehe, dass sich die Hornissen gerade auf meine schönes Alant/Dost/Weidenröschenbeet eingeflogen haben und alles abschleppen ,was da tanken möchte. Klar, das ist insgesamt nur geringer Schwund, aber...
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Nein, weiß Gott nicht, das kann man ja leicht nachvollziehen. Mir wird schon ganz anders, wenn ich sehe, dass sich die Hornissen gerade auf meine schönes Alant/Dost/Weidenröschenbeet eingeflogen haben und alles abschleppen ,was da tanken möchte. Klar, das ist insgesamt nur geringer Schwund, aber...
Getrocknete Mehlwürmer für die Hornissen rauslegen?
Die Idee kommt mir nur, weil die von den Vögeln hier neuerdings wieder aussortiert werden, und meine Ameisen nahmen die dann ganz begeistert mit.
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Die müsste ich dann ständig in die Luft werfen, weil die Hornissen ja am liebsten im Flug zulangen...
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Die müsste ich dann ständig in die Luft werfen, weil die Hornissen ja am liebsten im Flug zulangen...
Gute Frage. Ich erinnere mich an Wespen, die bei uns mal fröhlich am Tisch saßen und den Wurstaufschnitt zersäbelt haben, um ihn mitzunehmen
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- Vor einem Moment
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