Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten

  • Das war ja immer das Tolle an den Hornissen - die haben uns Jahr für Jahr von den lästigen Wespen befreit. War zwar etwas unappetitlich, wenn sie sie ausgerechnet beim Flug über dem Kaffeetisch in Einzelteile zerknipsten und einen endlosen Strom von Köpfen und Flügeln runterregnen ließen (das Hornissennest war in der Dachgaube über der Terrasse), aber den ganzen Sommer keine Wespen zu haben ,hat wirklich was. Dass sie jetzt auf Honigbienen umgestiegen sind, find ich echt blöd. Auch wenn der Imker sagt, bei den -zigtausenden im Stock macht das nichts - ich seh's einfach so ungern.

  • Ja, wie gesagt, etablierte Völker schaffen das. Völker, die aus irgendeinem Grund nicht so gut über den Sommer gekommen sind, aber nicht. Es ist nicht schön, daneben zu stehen, während die Wespen einen Bienenstock umbringen und ausräumen. :(

    Menschen machen Natur kaputt! Nicht die Wespen!

    Die Menschen machen die Bienen durch Gift kaputt. Wespen fressen geschwächte Bienen.…ja….aber die würden dann eh nicht über den Winter kommen.

    Macht den Eingang kleiner, dann haben die Bienen eine Chance.

  • Die müsste ich dann ständig in die Luft werfen, weil die Hornissen ja am liebsten im Flug zulangen...

    Das Bild wird mich verfolgen diesen Sommer… :lachtot:


    Danke.

    Wir sind schon Weicheier……

    Irgendwann befreie ich Mehlwürmer aus der fiesen Aufzuchthaltung als Wespenfuttertier.

  • Ja, wie gesagt, etablierte Völker schaffen das. Völker, die aus irgendeinem Grund nicht so gut über den Sommer gekommen sind, aber nicht. Es ist nicht schön, daneben zu stehen, während die Wespen einen Bienenstock umbringen und ausräumen. :(

    Menschen machen Natur kaputt! Nicht die Wespen!

    Die Menschen machen die Bienen durch Gift kaputt. Wespen fressen geschwächte Bienen.…ja….aber die würden dann eh nicht über den Winter kommen.

    Macht den Eingang kleiner, dann haben die Bienen eine Chance.

    Der Eingang war winzig. ;) Alle Vorsichtsmaßnahmen wie oben jemand genannt hat, wurden durchgeführt, aber selbst erfahrene Imker sagten, gegen diesen "Ansturm" hat ein so kleines, geschwächtes Volk keine Chance.

    Dieses Jahr sind unsere jetzt 3 Völker deutlich stärker und wir beobachten dennoch ganz genau, ob die Wespen wiederkommen. Wir reden hier von hunderten, die zeitglich in den Bienenstock eingedrungen sind, außenrum saßen usw.


    Weniger schön: Wir haben dieses Jahr deutlich weniger Hummelnester als letztes Jahr. Wenn wir eins bemerken, wird das geschützt und abgezäunt, so dass die in Ruhe dort leben können. Aber dieses Jahr sind es leider weniger.

  • Ich hatte es ja schon im anderen Thread gepostet...hier unsere liebsten Bienen und Schmetterlingsorte. Da brummt und summt es nur so.


    Bezüglich der Bienen habe ich gerade einen kurzen Vortrag gehört. Der Imker sagte, dass die Honigbienen nicht das Hauptproblem sind, sondern die Wildbienen. Die sind oft auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Und wenn die immer mehr verschwinden... Wichtig ist auch, Brücken zu bilden, also nur abschnittsweise zu mähen und nicht immer gleich alles. Aber das Hauptproblem sind tatsächlich zu kleine Randstreifen an Feldern, und dass immer alles akurat gemäht wird...selbst die Randstreifen habe ich gestern gesehen.

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