Ein treuer Begleiter - passen diese Rassen?
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Danke schonmal für die Tipps. Den Finn. Lapphund hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Wie schaut das mit Bellen aus? Ich habe in dem Text oben leider noch vergessen, dass der Hund vielleicht nicht so Bellfreudig sein sollte.
Ich besitze zum Glück ein Einzelbüro und habe nicht so viele Mitarbeiter um mich herum. Aber diese quirlige Art könnte natürlich da schon ein Problem darstellen. Das Haaren ist aber kein Problem.
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Hi
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Dann wäre der Husky somit auch raus!
Die mögen vielleicht nicht so sehr "bellfreudig" sein, aber ziemlich "gesprächig" sind sie schon!
EDIT: und somit würde auch der Collie rausfallen.
Sie sind auch sehr gesprächig!
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Ich hab ja nur einen Husky Mix, aber wer noch keine Jagdsau hatte kann sich das meist nur schwer vorstellen.
Zumindest mir ging das so.
Ich würde diesen Hund niemals mit einer Katze alleine lassen. Auch nicht wenn er diese gut kennt und auch nicht wenn er in meiner Anwesenheit diese perfekt in Ruhe lässt. Das Risiko wäre mir zu hoch.
Ohne Leine geht gar nicht. Nie niemals nirgends (außer im eingezäunten Grundstück).
Jetzt wird er alt und ruhig.
In jungen Jahren - also ca. 10 Jahre lang - war er ein perfekter Fahrrad- Pferde- Wander- Begleiter. Gerne 30km und mehr, immer mit Leine. Gerne Zughundesport.
Aufs Wort hören klappt super, wenn man weiß wann man welche Bitte äußert
Aus Erfahrung: Schäferhund Gehorsam kann man nicht erwarten. Dafür viel Eigenständigkeit.
Begleiter im Büro wäre bei ihm problemlos möglich gewesen.
Auf eine Hundewiese würde ich mit ihm nie gehen. Sein Spiel kippt sehr schnell in Jagdverhalten.
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Aufs Wort hören und Husky passt ungefähr so gut zusammen wie zierliche Gestalt und Elefant.
Ein Husky ist ein Hund der:
-Eigenständig jagt und dann gerne auch mal abhaut
-Evtl im Jagtrausch ausversähen deine Katze tötet.
-Laufen (in Galopp) und Ziehen möchte.
-eher nur wenn er Lust hat auf Komandos Hört.
-am liebsten mit mehreren Husky zusammenlebt.
-gerne viel Zeit draußen verbringt und da gerne auch mal schläft.
Passt so ein Hund in dein Leben?
Ich würde vorschlagen du beschreibst mal in Strichpunkten wie dein Hund sein soll und wie sein Alltag aussehen wird.
Altag:
Wo soll der Hund mit?
Wie wird er beschäftigt?
Wie lange muss er alleine sein?
Wer ehren seine Bezugspersonen bzw. seine Familie.
Muss er Fremdbetreut werden?
Wenn ja wo. Bzw. Von wehm.
Wunschkandidat Aussehen:
Größe
Fell
Ohren
Usw…
Wunschhund Carakter Wesen usw..:
Neigungen ( wasseraffin, rennt gerne usw.)?
Lernbereitschaft?
Ableinbahr ?
Sanft oder Robust im Umgang?
Beffreudigkeit ?
Reserviert gegenüber fremden?
Jahttrieb?
Agressionsbeteitschaft?
Wachtrieb?
usw..
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Danke schonmal für die Tipps. Den Finn. Lapphund hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Wie schaut das mit Bellen aus? Ich habe in dem Text oben leider noch vergessen, dass der Hund vielleicht nicht so Bellfreudig sein sollte.
Alle nordischen Rassen sind vergleichsweise gesprächig. Ausnahmslos. Mein Lapphund bellt kaum, ich habe da aber auch von Anfang an sehr drauf geachtet bei der Erziehung. Er "redet" trotzdem gerne, brummelt, maunzt, fiiiiiepst, jammert, grunzt, jodelt... aber nicht halb so schlimm wie die Samojeden oder Huskies die ich kenne. Und die meisten Shiba Inus die ich kenne, bellen auch ganz gerne.
Generell habe ich sehr das Gefühl, Du hast Dir die Rassen nach der Optik ausgesucht, denn sie stehen in einem ziemlich krassen Widerspruch zu Deinen Erwartungen an den Hund (ein Alltagsbegleiter, der wenig bellt und gut hört). Da würde ich ich Deiner Stelle nochmal drüber nachdenken, Optik an erster Stelle bei der Hundewahl endet meistens nicht so gut.
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Hallo und erstmal herzlich willkommen hier im Forum!
Nicht wundern, der Ton ist manchmal etwas rauh aber dafür bekommt man super viel Fachwissen von ganz erfahrenen Leuten und tolle Tipps, also nicht abschrecken lassen
Ich finde es erstmal super, dass du dich vorher informiert! Hunde Typen sind sooo so unterschiedlich, ich habe erst durchs Gassigehen gemerkt was mir im Handling liegt. Die fühlen sich in der Zusammenarbeit einfach ganz anders an, zB ein Retriever ganz anders als ein Vorsteher, anders als ein Hütehund und die Nordischen sind da nochmal ganz anders drauf (so ganz grob gesagt, auch die verschiedenen Retriever zB sind ja unterschiedlich). Aber ich finde schon, dass es so Grundtypen gibt. zB liegen mir persönlich die Jagdhunde, die ich kenne durch die Bank weg besser als die Hütehund die ich kenne. Selbst Labbis, die ich als Rasse nicht so mag liegen mir besser als Hütis.
Daher wäre mein Vorschlag immer: wenn möglich, versuche Hundehalter bei dir in der Gegend kennenzulernen (zB über Kleinanzeige, Nachbarschaftsforen, Schwarzes Brett deiner Stadt bei Facebook etc) und versuch, mit denen spazieren zu gehen. Da bekommt man ein Gefühl für die Hunde, zB macht der sein eigenes Ding und man hat eher so eine Art Partnerschaft, dafür hört der hakt auch nur wenn er das grade sinnvoll findet (wie zB der Chow meiner Nachbarn), oder hat er beim Spazieren einen starken Fokus auf dich und will lieber was zusammen machen, ist er quirlig und bisschen hibbelig oder eher in sich ruhen und ganz ruhig. Findet man das witzig wenn der Hund eine eigene Meinung hat oder nervt einen das eher, findet man es toll wenn der Hund bei einem leisen Schnallen gleich neben einem steht oder darf er erstmal in Ruhe das Blatt zuende beschnüffeln und dann angetrottet kommen.
Das meine ich mit Hunde Typen, was kann man gut um sich haben, was ergänzt einen selbst gut? Ich zB hab lieber einen nicht ableinbaren Jagdhund an der Leine, der ganz wach seine Gegend wahrnimmt als den prima erzogen en, aber etwas trantütigen Mix den ich grade habe (und auch sehr gern habe, und er icmst weniger anstrengend und ein super lieber Kerl, aber mir fehlt da einfach etwas Pfeffer im Hintern.) Das ist aber total typsache, die allermeisten Leute würden lieber entspannt mit dem Mix um den See schlendern, zwischendurch kuschelt oder spielt man kurz, lässt zusammen die Seele baumeln und entspannt einfach vom stressigen Alltag.
Was das Büro angeht würde ich nach etwas suchen, was möglichst wenig hart. Also kein Husky, die haaren richtig heftig das ganze Jahr über (die zwei die ich kenne zumindest, die Haare sind echt überall, auf Klamotten, in der ganzen Wohnung, im Essen, in den eigenen Haaren...das muss man mögen...).
Ich würde, wenn du noch nicht weißt welcher Hunde Typ dir gut liegt also neben den nordischen (ich kenne zB einen Mittelspitz, der würde prima auf deine Anforderungen passen und haart nur zweimal im Jahr doll, sonst kaum, wird aber auch regelmäßig gebürstet. Ebenso ein Elo aber da muss man aufpassen mit Gesundheit und Jagdtrieb. Der andere Elo den ich kenne ist nicht ableinbar). Also wenn du noch nicht weißt was dir liegt würde ich auch mal Rassen angucken die nicht haaren, da hast du im Büro bessere Chancen auch falls mal jemand mit Allergie dazukommt. Ich kenne inzwischen zB einen Großpudel der prima passen würde (optisch ganz was anderes, aber in kurz sehen die aus wie schlanke Retriever und flauschig sind sie auch, musst du gucken ob das optisch ein zu großer Sprung ist).
Also, alles in allem: viel Spaß bei der Suche, ich drück die Daumen, dass du den genau richtigen Hund für dich findest!
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Altag:
Wo soll der Hund mit? Arbeit, Ausflüge und sonst Zuhause
Wie wird er beschäftigt? 3-4x rausgehen ist kein Problem
Wie lange muss er alleine sein? 3-4 Stunden maximal
Wer sind seine Bezugspersonen bzw. seine Familie. Familientauglich ja aber sonst nur Ich
Muss er Fremdbetreut werden? Eventuell von Verwandten direkt gegenüber
Wenn ja wo. Bzw. Von wem.
Wunschkandidat Aussehen:
Größe Ungefähr mittel aber auf keinen Fall klein
Fell Egal
Ohren Egal
Usw…
Wunschhund Charakter Wesen usw..: Hab ich ja bereits angegeben. Am liebsten was Nordisches
Neigungen ( wasseraffin, rennt gerne usw.)? Nichts bestimmtes
Lernbereitschaft? Ja
Ableinbar ? Egal
Sanft oder Robust im Umgang? Egal
Bellfreudigkeit ? Nicht lautstark also was schon weh tut
Reserviert gegenüber fremden? Egal
Jagdtrieb? Egal
Agressionsbereitschaft? Nicht Aggressiv
Wachtrieb? Egal
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Ich würde mal an Deiner Stelle in einem Tierheim in Deiner Nähe reinschauen, ob Husky (-Mixe), oder andere nordische Hunde drin sind, und da mal täglich den Gassigänger machen.
Dann kannst Du gleich sehen, und auch fühlen, ob Dir das auch wirklich liegt.
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Wieviele nordische hast du bisher denn persönlich kennengelernt? Auch junge noch nicht so gut erzogene?
Nordische sind laut und nicht besonders gehorsam. Ich glaube nicht dass du da glücklich wirst.
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Sanft oder Robust im Umgang? Egal
Reserviert gegenüber fremden? Egal
Jagdtrieb? Egal
Wachtrieb? Egal
Hattest Du bisher viel mit Hunden zu tun? Das sind alles so Punkte, bei denen ich mir kaum vorstellen kann, dass sie Dir wirklich alle egal sind. Reserviertheit gegenüber Fremden und Wachtrieb können im Büro ggf hinderlich sein, Jagdtrieb könnte das Verhältnis zur Katze beeinflussen und dazu führen dass man sehr zeitintensives Antijagdtraining machen und Jagdalternativen anbieten muss etc. pp.
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