Ein treuer Begleiter - passen diese Rassen?
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Erfahrung würde ich jetzt nicht sagen, aber ich hatte Captain bereits mit im Büro und habe auch vor, ihn weiterhin mitzunehmen. Das hat hervoragend funktioniert: Er bellt nicht, er nervt nicht, er springt keine anderen Mitarbeiter an, er lässt sich begeistert streicheln (zumindest noch, mal sehen wie sich das in der Pubertät ändert...), er hat sich in erster Linie in die Ecke gehaun und gepennt - wie zuhause auch.
Na ja, er ist ein Welpe, da kann sich noch sehr vieles ändern... erstens die Dichte seines Fells und zweitens sein Temperament und Verhalten, wenn er dann mal erwachsen ist.
Aber gut, dass Du ihn schon früh ans Büro gewöhnst.
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Naja, ähnlich sind der Chow, der Wolfsspitz, der Samojeden, der Finnische Lapphund. Zumindest in Teilen. Alle anderen Rassen, auch die nordischen, auch Husky, Shiba, Akita usw., sind von ihrem Verhalten und ihrem Charakter inkl. Triebhaftigkeit usw. schon ziemlich weit vom Rasi entfernt.
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Na ja, er ist ein Welpe, da kann sich noch sehr vieles ändern... erstens die Dichte seines Fells und zweitens sein Temperament und Verhalten, wenn er dann mal erwachsen ist.
Aber gut, dass Du ihn schon früh ans Büro gewöhnst.
Mit 6 Monaten finde ich nicht das er noch ein Welpe ist - das merkt man auch schon deutlich. Klar, noch nicht erwachsen und fertig, aber Welpe nun auch nicht mehr^^
Was ich auch ausdrücken wollte: er ist obwohl er noch jung und "ungestüm" ist problemlos über längere Zeit still und ruhig in seiner Ecke geblieben. Das könnte ich mir bei der Aussi-Hündin (6,5 Monate) aus meinem Bekanntenkreis nicht vorstellen. Nicht mal 2 Minuten.
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Welche Rassen sind den dem Eurasier ähnlich?
Egal welche Rasse, wenn du den seriösen Weg der Rasse- und Züchterwahl gehst, wirst du sehr wahrscheinlich diesen Jahr keinen Welpen mehr bei dir aufnehmen können.
Das ist einfach so - wie gesagt, alles unter sechs Monaten wären ein extremer Glücksfall.
Und den Hund, der dich die nächsten 15 Jahre unkompliziert in deinem Leben begleiten soll, sollte nicht danach ausgesucht werden ob er schnell zu bekommen ist.
Deutlich schneller ginge es bei einem second Hand Hund.
Wenn dir der Eurasier gefällt, kann man auch intensiver nach erwachsenen Eurasier (Mixen) gucken.
Wobei ich nicht finde dass ,nach der ausführlichen Beschreibung, der Eurasier zu einem Hundeneuling passt. Souveränität, Hundeverstand, Erziehung nach Bauchgefühl sind Dinge, die die meisten Menschen erst durch Praxiserfahrung lernen. Und wenn man die dann nach ein paar Jahren Hundehaltung hat, hat man die Erziehung des Welpen schon nachhaltig versaut.
Ich habe meinen Hund mit 2,5 Jahren bekommen.
So sicher, verträglich Alltagstauglich, tolerant und umgänglich hätte ich damals, als Anfänger, denke ich keinen Welpen erziehen und sozialisieren können.
Schon gar nicht einer ursprünglichen oder sonstig spezialisierten Hunderasse.
Heute, nach 7 Jahren Hundeerfahrung sähe die Sache schon ganz anders aus
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Wenn dir der Eurasier gefällt, kann man auch intensiver nach erwachsenen Eurasier (Mixen) gucken.
Die ebenfalls über die Vereine vermittelt werden
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Ich habe mich mal mit dieser Vermittlung auseinandergesetzt und erfahren das wohl auch Corona bedingt dieses Jahr so gut wie keine Möglichkeit mehr auf eine Vermittlung bestehen. Es wird wohl auch noch länger dauern, bis sich das wieder legt. Welche Rassen sind den dem Eurasier ähnlich?
Ich werfe hier nochmal das Tierheim rein 😬😄 hast du schonmal geschaut? Gerade da du ja "zeitnah" suchst und rassebedingt sehr offen bist, wäre das doch was... Bzw. gibt es einen Grund, der für dich dagegen spricht? (Dann lass ich es natürlich sein 🙈)
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Ich habe mich mal mit dieser Vermittlung auseinandergesetzt und erfahren das wohl auch Corona bedingt dieses Jahr so gut wie keine Möglichkeit mehr auf eine Vermittlung bestehen. Es wird wohl auch noch länger dauern, bis sich das wieder legt. Welche Rassen sind den dem Eurasier ähnlich?
Du solltest akzeptieren, dass es völlig normal ist, wenn man auf seinen Hund wartet. Züchter sind doch kein Drive-in.
Und gerade gute Züchter haben Wartezeiten. In der Regel liegen auch nicht immer Welpen bei Züchtern, die arbeiten fast alle ganz normal. Ich hab Leute, die warten seit 1,5 Jahren auf ihren Hund von uns. Zumal du dir ja noch nicht mal sicher bist, was du willst. Anrufen, Geld auf dem Tisch legen und mitnehmen kannst du bei Vermehrern über ebay und Co. Da fragt dann auch keiner nach oder erwartet, dass du mehrfach vorbei kommst..
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Das sehe ich sehr wie Manfred007
Mir ist nach einem extrem unkomplizierten Goldie und einem leider sehr kranken Jagdhund-Mix-Pflegi unsere Halb-Husky-Lady die ersten Jahre brutal um die Ohren geflogen. Mein Mann hatte schon zwei Huskys, allerdings waren das die seiner Ex und er hat sie nur mitbetreut.
Wir haben beide, obwohl wir uns eingehender mit den nordischen auseinandergesetzt haben, die Eigenheiten völlig unterschätzt. Ich hab bei Whisky jahrelang Federn gelassen und das, obwohl der Retriever in ihr durch großen Arbeitswillen und WTP schon sehr viel abgeschwächt hat.
An Naomi als Ersthund wäre ich mit weniger Erfahrung schon in den ersten Wochen dezent verzweifelt. Man glaubt immer, dass ein Border, ein DSH, ein RS....um so vieles "schwieriger" ist. Nordische sind nicht weniger fordernd, aber halt komplett "anders" und entweder kann man damit oder nicht.
Was bei den nordischen gefährlich ist, ist die Fokussierung auf die Optik. Vielleicht kannst du Mal genau beschreiben, was dich an ihnen so stark reizt, welche Eigenschaften es sind, die du so unbedingt willst Kawahai
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entweder kann man damit oder nicht.
Das möchte ich nochmal dick unterstreichen.
Und obwohl mir mein Chow (im Gegensatz zu meinem Pudel, an den ich mich echt anpassen musste ) von Natur aus gut liegt, konnte ich ihn nur deshalb von Anfang an gut führen, weil ich durch meinen "verzeihenden" Ersthund so viel gelernt hatte. Körpersprache und Basiswissen ist hier so wichtig und hat mir damals enorm geholfen, einen guten Start mit dem Opa hinzulegen.
Ursprüngliche Rassen legen enorm viel wert auf faire, selbstbewusste, kompetente Führung. Wenn sie die nicht kriegen, fliegen sie einem idR um die Ohren.
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Ursprüngliche Rassen legen enorm viel wert auf faire, selbstbewusste, kompetente Führung. Wenn sie die nicht kriegen, fliegen sie einem idR um die Ohren.
DAS kann ich wiederum total unterstreichen!
Und dieses "man kann mit nordischen bzw. ursprünglichen Rassen" lässt sich nur sehr schwer lernen. Und wenn, dann fehlt das natürliche und intuitive.
Mir fehlt da z.B. der richtige Zugang zu den Hütis ... Optisch sind der Aussi, ein cattle oder der BC ein Traum für mich. Würde aber nie, nie, niemals einziehen bei mir, weil ich mit der Art einfach komplett überfordert bin. Das weiss ich aber erst, seit ich etliche Exemplare persönlich kenne und im Alltag und im Arbeitseinsatz erlebt habe!)
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