Der erste Hund für unsere Familie

  • stellt sich natürlich die Frage: Woran erkennen wir seriöse Tierpflege/Tierschutz/Tierheime? Macht es Sinn eine Hundetrainerin (haben eine in der Nachbarschaft) mitzunehmen, um einen objektiven und professionellen Eindruck von den Tieren und Haltern zu bekommen?

    Würde es vorrangig im Tierheim versuchen,

    SavoirVivre hat ja schon welche genannt.

    Hundetrainer klingt doch super, 😉 wenn die Trainingsmethoden und die Chemie passt, würd ich auf jeden Fall drauf zurückgreifen...


    Viel Glück euch, finde ihr macht das wirklich gut 👍

  • Wenn ihr euch weiterhin für Retriever interessiert, kann ich euch guten Gewissens http://www.retriever-and-friends.de empfehlen. Da sind die Hunde auf Pflegestellen und die Vermittlung läuft sehr seriös ab. Auch ist das einer der seltenen Tierschutzvereine, die nicht auf eine Kastration bestehen

  • Wenn ihr euch im Tierschutz auf die Suche macht, wundert euch nicht, dass vermeintlich nur Problemhunde vermittelt werden. Für die sehr netten und unkomplizierten Hunde gibt es schlicht viel mehr Interessenten, sodass die nicht lange zur Vermittlung stehen. So entsteht oft das Bild es gäbe nicht den richtigen Hund für einen selbst im Tierschutz. Tatsächlich muss man jedoch ausführlich suchen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

  • Nach dem was du schreibst würde sich meine Labbi Dame bei euch sehr wohl fühlen. Nur das längere Zeit bei jemand anderen bleiben würde sie nicht toll finden ausser wenn sie die Person sehr gut kennt und man das voher übt. Sie ist halt sehr anhänglich.

  • Wir haben jetzt mal die ganzen Informationen sacken lassen und auch nochmal ausgiebig darüber gesprochen. Unser Plan wäre, dass wir im nächsten Frühsommer einen Vierbeiner zu uns holen. Der Sommerurlaub fällt dann nächstes Jahr aus, so dass wir uns in der Zeit um den Neuankömmling kümmern können und er erstmal sein neues Heim kennenlernen kann.


    Bezüglich der Rassewahl ist meiner Frau gestern noch der Sheltie aufgefallen und wir fragen uns, ob der neben Goldie und Labrador auch gut zu unseren Anforderungen / Wünschen passen könnte.

    Soweit ich es jetzt gelesen habe, ist er vom Charakter ähnlich, allerdings sehr scheu und abhängig vom Menschen. Könnte das ein Problem werden, wenn wir den Hund für einen Urlaub mal bei meinem Schwager mit Familie lassen wollen? Der Hund würde seine "Ersatzfamilie" natürlich vorher kennenlernen (wir besuchen uns regelmäßig gegenseitig) und die Kinder (unsere Tochter und ihre Cousinen) würden bis dahin auch schon häufig gemeinsam mit dem Hund gespielt haben.

    Andererseits soll der Sheltie im Alltag leichter alleine bleiben können, falls meine Frau und ich doch mal beide einige Stunden (max. 4) außer Haus arbeiten müssten.

  • Es kommt drauf an, was für einen Typ Hund ihr mögt.

    Zwischen Golden Retriever und Sheltie liegen ziemlich grosse Welten, wenn man sich anschaut wie die Hunde vom Typ her sind.

    Das ist total individuell, was man magnund was nicht.


    Wichtig ist, dass ihr mehre Hunde der Rassen, die euch interessieren, kennen lernt. Mit ihnen spazieren mitgehen könnt. Den Besitzern Fragen stellen. Dann merkt ihr schnell, wie die Hunde sind und womit ihr warm werdet.

  • Warum sollte ein Sheltie leichter alleine bleiben können als ein Retriever? Das stimmt nicht. Alleinebleiben muss jeder Hund rasseunabhängig kleinschrittig erlernen, eine "Garantie" gibt es da nicht.

    Ja, es gibt ein paar Rassen, denen man zuschreibt, besonders oft Probleme mit dem Alleinebleiben zu haben (darunter u.a. kleine Begleit- und Gesellschaftshunde), die Retriever zählen da aber nicht dazu.


    Shelties sollten nicht scheu sein, sie sind aber in der Regel weniger aufgeschlossen und extrovertiert in ihrer Art als Retriever. Das heißt u.a., dass es beim Sheltie ein wenig länger dauern kann, sich z.B. an neue Bezugspersonen zu gewöhnen.


    Wichtig wäre, dass ihr für euch überlegt, welcher Hundetyp euch eher entspricht und wie ihr das Leben mit Vierbeiner gestalten wollt. Das bietet gute Ansatzpunkte dafür, ob Retriever oder Sheltie besser geeignet wäre.

  • Das mit dem alleine bleiben ist quatsch, ich denke da sogar eher, dass es umgekehrt wäre :hust: Shelties sind halt eher aufgeweckte kleine Hüter, die auch gerne bellen! Also die sind schon gesprächig, viel gesprächiger als ein Retriever. Die bellen wirklich nur, wenns einen Grund dafür gibt. :pfeif:

  • Shelties können sehr speziell sein.. leichte Hütehunde ohne Funktion sind nicht imma ideal für eine Familie.

    Nur so als Information

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!