Kleine Rasse als Reitbegleithund Empfehlungen
-
-
Hat schon jemand die Rasse „Kooikerhondje“ in den Raum geworfen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich hab das Gefühl, Zwergpudel und Shelties geben sich teilweise nicht viel. Wenn ich die Zwerge bei uns im Agi Training ansehe, sind die eine gute Mischung meiner Shelties (Myles ausgenommen, der ist eh kein richtiger Sheltie ). Der eine Pudel ist deutlich lauter als die Shelties, der andere deutlich hibbeliger. Die Pudels hüpfen da einfach rum, die Shelties wuseln eher. Wetter/-waldtechnisch finde ich die Shelties besser gerüstet. Eine gute Freundin hatte eine Pudelhündin, nach jedem Matschwetter musste sie in die Badewanne. Das Fell zog das Wasser/Matsch einfach an, Blätter, Äste etc blieben in den Locken hängen. Meine Shelties trocknen und der Dreck fällt raus Pudel werden alle paar Wochen geschoren, der Sheltie dagegen gebürstet/Unterwolle entfernt.
Am besten lernst du einige Exemplare kennen und schaust, was dir besser liegt.
Ich glaube mir liegen beide Rassen. Mit dem Pudel bin ich schon in Berührung mit meinem eigenen Hund gekommen,da ich bei meinen Eltern einen halben Pudel sitzen habe. Ich bin glaube ich eher sogar in Richtung Spitz unterwegs. Rassen die wenig bis keinen Jagdtrieb haben 🤔
Also mein Spitz würde sich in der Stadt nicht wohlfühlen und hätte da enormen Stress, kennt es aber auch eben nicht. Trotzdem würd ich einen Spitz als ursprünglichen Hofhund immer lieber auf dem Land mit einem zu bewachendem Grundstück sehen, meine Meinung. Und wie Lionn schon gesagt hat, kein Jagdtrieb ist da auch sehr optimistisch. Das kann man nie garantieren. Hier im Hundeforum sind einige mit Jagdtrieb unterwegs. Und erziehungstechnisch hat man es bei einem Pudel oder Sheltie bestimmt ein bisschen leichter, Spitze sind halt schon sehr eigenständig.
-
Ich habe eine Kleinpudelzüchterin im Kollegenkreis und empfinde die Pudel sensibler bzw. "nerviger" als meine Shelties.
Das finde ich gerade bei der Größe Kleinpudel sehr ungewöhnlich und untypisch. Darf ich mal neugierig sein und nach der Farbe fragen?
Letztendlich muß man sich immer ein persönliches Bild von den Eltern bzw der Mutter, der Zuchtstätte und dem Umgang dort mit den Hunden machen, egal bei welcher Rasse. Hunde sind trotz aller Bemühungen der Züchter zum Glück noch keine Markenartikel mit genau festgelegten Eigenschaften.
Ich vergleiche aber nicht nur meinen eigenen Pudel mit meinem eigenen früheren Sheltie, sondern kenne auch zahlreiche Exemplare beider Rassen über Hundesportverein und -Turniere sowie über den Pudelverein. Ich kenne selbstsichere und unsichere Beispiele beider Rassen. Bei nervös überdrehten Pudeln erlebe ich aber so gut wie immer inkompetente Halter als Ursache, während die hibbeligen Shelties in der Regel bei überdurchschnittlich engagierten Haltern leben, daher vermute ich da eher die genetische Komponente im Vordergrund.
Das alles ist natürlich ein notwendigerweise beschränkter Blick aus meiner kleinen Ecke im Leben heraus.
Würde ich heute noch mal nach einem (nervenstarken) Sheltie suchen, was nicht ganz ausgeschlossen ist, würde ich mir eine Person mitnehmen, die sich gut in der Szene auskennt und selbst erfolgreich Shelties im Hundesport führt. Alleine würde ich mir das nicht zutrauen. (Bei Pudeln schon.)
Ich würde auf jeden Fall einen Welpen nehmen und selbst für eine sehr gute, umsichtige Umweltgewöhnung von Anfang an sorgen. Ein Rückläufer oder älterer Junghund kame für mich bei dieser Rasse nicht in Betracht.
Dagmar & Cara
-
Ich habe eine Kleinpudelzüchterin im Kollegenkreis und empfinde die Pudel sensibler bzw. "nerviger" als meine Shelties.
Das finde ich gerade bei der Größe Kleinpudel sehr ungewöhnlich und untypisch. Darf ich mal neugierig sein und nach der Farbe fragen?
Letztendlich muß man sich immer ein persönliches Bild von den Eltern bzw der Mutter, der Zuchtstätte und dem Umgang dort mit den Hunden machen, egal bei welcher Rasse. Hunde sind trotz aller Bemühungen der Züchter zum Glück noch keine Markenartikel mit genau festgelegten Eigenschaften.
Ich vergleiche aber nicht nur meinen eigenen Pudel mit meinem eigenen früheren Sheltie, sondern kenne auch zahlreiche Exemplare beider Rassen über Hundesportverein und -Turniere sowie über den Pudelverein. Ich kenne selbstsichere und unsichere Beispiele beider Rassen. Bei nervös überdrehten Pudeln erlebe ich aber so gut wie immer inkompetente Halter als Ursache, während die hibbeligen Shelties in der Regel bei überdurchschnittlich engagierten Haltern leben, daher vermute ich da eher die genetische Komponente im Vordergrund.
Das alles ist natürlich ein notwendigerweise beschränkter Blick aus meiner kleinen Ecke im Leben heraus.
Würde ich heute noch mal nach einem (nervenstarken) Sheltie suchen, was nicht ganz ausgeschlossen ist, würde ich mir eine Person mitnehmen, die sich gut in der Szene auskennt und selbst erfolgreich Shelties im Hundesport führt. Alleine würde ich mir das nicht zutrauen. (Bei Pudeln schon.)
Ich würde auf jeden Fall einen Welpen nehmen und selbst für eine sehr gute, umsichtige Umweltgewöhnung von Anfang an sorgen. Ein Rückläufer oder älterer Junghund kame für mich bei dieser Rasse nicht in Betracht.
Dagmar & Cara
Weiß, silber, apricot.
Mir gehts nicht darum, welche Rasse besser oder schlechter ist - das mal vorweg!
Ich finde es nur nicht richtig, dass der Sheltie so oft als "übersensibles Huschi" dargestellt wird, der nichts abkann und unfähig ist mit Trubel umzugehen oder unfähig wäre in einer Großstadt zu leben?!!! By the way kenne ich sehr viele Shelties, die in Wien, München, Berlin und sonst wo leben, U-Bahn fahren, ins Kino geschmuggelt werden oder regelmäßig mit ihren Besitzern fliegen. Daher finde ich das schon immer sehr komisch, wenn in solchen Threads dann Szenarien kreiert werden, in denen Shelties mit sowas überfordert sind.
Deswegen möchte ich sowas einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Und im Vergleich zum Pudel schon dreimal nicht. Denke da geben sich beide Rassen nämlich nicht besonders viel.
Ich kenne durch meinen Beruf, den Hundesport und eben durch Freunde und Zucht hunderte Shelties und einige Pudel.
Aufklären was die Probleme bei den einzelnen Rassen sind macht ja definitiv Sinn, keine Frage, da bin ich ganz bei dir.
-
Zitat
Nein, wieso?!
Weil ich eine Freundin habe, die Hovawarte züchtet und oft sagt, dass man nach einem ordentlichen Querfeldein doch eine Menge Natur im weichen Fell mitnimmt. Da interessierte es mich einfach mal, wie das so bei einem tiefergelegten, langhaarigen Hund wie dem Sheltie aussieht - ich hab ja nur Erfahrungen mit drahthaarigen Terriertypen und war schlicht neugierig.
-
-
Ich kenne sehr viele Reitbegleithunde. Die Unkompliziertesten sind in der Menge die Shelties.
Meine Kollegin hat auch zwei am Pferd dabei. Und schwärmt total von denen. Die spritzt die beiden mit dem Schlauch ab, fertig.
-
Zitat
Nein, wieso?!
Weil ich eine Freundin habe, die Hovawarte züchtet und oft sagt, dass man nach einem ordentlichen Querfeldein doch eine Menge Natur im weichen Fell mitnimmt. Da interessierte es mich einfach mal, wie das so bei einem tiefergelegten, langhaarigen Hund wie dem Sheltie aussieht - ich hab ja nur Erfahrungen mit drahthaarigen Terriertypen und war schlicht neugierig.
Also wenn die nicht gerade durch nen Busch mit Kletten durchrennen, dann sind die danach eigentlich genauso sauber wie vorher :-) Wenn es natürlich total matschig und eklig ist, sind sie halt nass und braun vom Feld.
Meine Mädels sind zwar nicht total explodiert was das Fell angeht, aber eben normal fellig für Hündinnen.
Kommt vielleicht auch drauf an WO man unterwegs ist. Wir sind halt viel am Feld und da gibts definitiv keine Probleme. Wenn man wirklich querfeldein durch Unterholz geht, ist es vielleicht was anderes. Da hab ich keine Erfahrungen.
-
Bei uns im Stall gibt es unter anderem einen Lagotto Romagnolo und einen Terriermix. Der Lagotto wird aber, soweit ich weiss, aufgrund des Jagdtriebs immer an der Leine geführt. Finde ich im Sattel auf Dauer suboptimal, scheint bei ihnen aber zu klappen. Im alten Stall trafen wir oftmals einen älteren Herren mit Pferd und Setter. Der war einfach so top erzogen, dass er trotz Jadgtrieb frei am Pferd mitlief.
Alternativ zum Pudel könnte ich mir noch den Bolonka vorstellen - meine Mama hat einen, habe Bolonkas allgemein als unkomplizierte, fröhliche Gesellen kennengelernt. Idealer Begleiter, auch in der Stadt. Etwas robuster als viele Zwerg-/Kleinpudel, kann das sein?
Einzig das Fell würde mir beim Bolonka und auch beim Pudel Sorgen mache. Ich weiss nicht, obs am Hund liegt, aber der Hund meiner Mama sieht immer furchtbar aus, wenn wir unterwegs waren 😂 gerade bei so "bodenläufigen" Hunden bleibt halt alles hängen. Wir haben extrem viele Kletten bei uns in der Umgebung und die aus dem Lockenfell rauszuzupfen, das ist kein Spass. Da entklette ich schon lieber das glatte Fell meiner Langhaarkatzen.
-
Ähm
Upps...
Hallo just2dun, es tut mir leid,das ich die Posts über den islandhund überlesen habe. Das war nicht meine Absicht. Der Islandhund gefällt sogar sehr und liegt voll im Beuteschema, da Spitzartige Hunde sehr gemocht werden. Ich würde mich freuen, wenn du über deine wunderschöne Rasse mal berichtest.
Hier im Forum gibt es einige Threads zu Islandhunden
Islandhund - wer kennt ihn, wer hat einen
In den obersten schmeisse ich immer mal wieder neues rein.
Über die Suche gibt es noch mehrere Einzellbeiträge.
Wenn du dann noch Fragen hast, gerne.
Ich danke dir und lese mich mal durch die Forenbeiträge zum Thema Islandhund durch☺️
-
Das finde ich gerade bei der Größe Kleinpudel sehr ungewöhnlich und untypisch. Darf ich mal neugierig sein und nach der Farbe fragen?
Letztendlich muß man sich immer ein persönliches Bild von den Eltern bzw der Mutter, der Zuchtstätte und dem Umgang dort mit den Hunden machen, egal bei welcher Rasse. Hunde sind trotz aller Bemühungen der Züchter zum Glück noch keine Markenartikel mit genau festgelegten Eigenschaften.
Ich vergleiche aber nicht nur meinen eigenen Pudel mit meinem eigenen früheren Sheltie, sondern kenne auch zahlreiche Exemplare beider Rassen über Hundesportverein und -Turniere sowie über den Pudelverein. Ich kenne selbstsichere und unsichere Beispiele beider Rassen. Bei nervös überdrehten Pudeln erlebe ich aber so gut wie immer inkompetente Halter als Ursache, während die hibbeligen Shelties in der Regel bei überdurchschnittlich engagierten Haltern leben, daher vermute ich da eher die genetische Komponente im Vordergrund.
Das alles ist natürlich ein notwendigerweise beschränkter Blick aus meiner kleinen Ecke im Leben heraus.
Würde ich heute noch mal nach einem (nervenstarken) Sheltie suchen, was nicht ganz ausgeschlossen ist, würde ich mir eine Person mitnehmen, die sich gut in der Szene auskennt und selbst erfolgreich Shelties im Hundesport führt. Alleine würde ich mir das nicht zutrauen. (Bei Pudeln schon.)
Ich würde auf jeden Fall einen Welpen nehmen und selbst für eine sehr gute, umsichtige Umweltgewöhnung von Anfang an sorgen. Ein Rückläufer oder älterer Junghund kame für mich bei dieser Rasse nicht in Betracht.
Dagmar & Cara
Weiß, silber, apricot.
Mir gehts nicht darum, welche Rasse besser oder schlechter ist - das mal vorweg!
Ich finde es nur nicht richtig, dass der Sheltie so oft als "übersensibles Huschi" dargestellt wird, der nichts abkann und unfähig ist mit Trubel umzugehen oder unfähig wäre in einer Großstadt zu leben?!!! By the way kenne ich sehr viele Shelties, die in Wien, München, Berlin und sonst wo leben, U-Bahn fahren, ins Kino geschmuggelt werden oder regelmäßig mit ihren Besitzern fliegen. Daher finde ich das schon immer sehr komisch, wenn in solchen Threads dann Szenarien kreiert werden, in denen Shelties mit sowas überfordert sind.
Deswegen möchte ich sowas einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Und im Vergleich zum Pudel schon dreimal nicht. Denke da geben sich beide Rassen nämlich nicht besonders viel.
Ich kenne durch meinen Beruf, den Hundesport und eben durch Freunde und Zucht hunderte Shelties und einige Pudel.
Aufklären was die Probleme bei den einzelnen Rassen sind macht ja definitiv Sinn, keine Frage, da bin ich ganz bei dir.
Es beruhigt mich zu hören,das Shelties doch nicht so sensibel sind,wie sie dargestellt werden oder ich bzw öfters gehört habe. Denn so als Rasse mit den Eigenschaften mag ich den Sheltie schon sehr ☺️
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!