Kleine Rasse als Reitbegleithund Empfehlungen
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Es kommt halt auch immer darauf an, wie man das "sensibel" interpretiert!
Im Vergleich zu anderen Rassen - mir fallen aktuell mal keine konkrete Beispiele ein - sind sie schon sensibler. Gar keine Frage! Das ist ja auch ein Teil der Rasse, so wie ihr Aussehen.
Wenn man dies in Form von "Angst vor allem möglichen, ständig Schwanz unterm Bauch, flieht vor allem, was sich auch nur bewegt" interpretiert, nun ja, dann trifft dies eher auf wesensschwache Hunde zu. Und auch das gilt dann wieder für mehrere Rassen. Das ist ja nicht nur auf den Sheltie gemünzt!
Ein normaler Sheltie, aus einer guten, normalen Zucht - der macht alles mit, solange es mit seinem Menschen, mit seiner Familie ist. Hauptsache zusammen! Und wenn es außerdem noch Spaß macht, ja, dann erst recht!
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Genauso ist es!
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Als ich noch in Hamburg wohnte liefen da viele Shelties und auch Pudel rum. Niemals ist davon einer irgendwie negativ aufgefallen.
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Man kann immer einen sehr sensiblen Hund erwischen.
Ich hab mich damals gegen einen Sheltie entschieden, weil ich keinen Hund wollte, der wegen jedem Mist kläfft (so habe ich viele Shelties damals erlebt) und jetzt habe ich dafür einen Pudel, der genau so ist - also huschig, unsicher und deshalb schnell laut.
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Natürlich sind Shelties sensibel. Es sind Hüter
Aber gerade diese Form von Sensibilität macht den Reiz doch aus. Sensibel heisst ja nicht ständig in Panik. Wenn überhaupt dann trifft das die wesensschwachen. Ein wesensfester Sheltie ust einfach nur ein Traum.
Und selbst die wesensschwachen sind jetzt nicht ein Weltuntergangsmässiges Drama.
Lucca jetzt z.b. . Ja der ist wesensschwach und hypersensibel. ihn spontan in einen überfüllten Biergarten werfen würde ihm nicht gut tun. Durch seinen extremen WilltoPlease und die Anhänglichkeit musste ich Arbeit hinenstecken ja. Aber ich hab ihn soweit gebracht das selbst Hundeleute es kaum merken. Er hört aufs Wort, ist mega sozial, unauffällig im Alltag, mit nem kleinen Finger führbar und hängt an mir wie Pattex. Mein Herz mein drittes Bein
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Ich denke beim Sheltie aber auch beim Pudel (oder eigentlich bei allen Hunden ) sollte man sich die Hunde des Züchters gut anschauen. Einfach mal ne Rundem mit spazieren gehen und schauen ob die Art passt.
Chili ist ja für einen Sheltie recht kernig und ich nicht immer ganz sensibel und leise . Vor allem nicht mit den Jagdhunden hier. Er ist aber mit Abstand der unkomplizierteste von den 4 Hunden die ich bisher von Welpe an großgezogen habe. "Jagdtrieb" ist aber da - von Gerüchen ist er einfach abzubringen. Aber Bewegungsreize sind bei einem Hütehund oft ein Thema. Aber Shelties sind da meistens gut kontrollierbar mit etwas Training. -
Bei beiden Rassen kann man glaube ich Pech haben was Übersensibilität oder Hibbeligkeit angeht, darum würde ich mir die Zucht und Elterntiere gut ansehen.
Wie ich bereits vor einigen Seiten sagte....
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Bei uns im Stall gibt es unter anderem einen Lagotto Romagnolo und einen Terriermix. Der Lagotto wird aber, soweit ich weiss, aufgrund des Jagdtriebs immer an der Leine geführt. Finde ich im Sattel auf Dauer suboptimal, scheint bei ihnen aber zu klappen. Im alten Stall trafen wir oftmals einen älteren Herren mit Pferd und Setter. Der war einfach so top erzogen, dass er trotz Jadgtrieb frei am Pferd mitlief.
Alternativ zum Pudel könnte ich mir noch den Bolonka vorstellen - meine Mama hat einen, habe Bolonkas allgemein als unkomplizierte, fröhliche Gesellen kennengelernt. Idealer Begleiter, auch in der Stadt. Etwas robuster als viele Zwerg-/Kleinpudel, kann das sein?
Einzig das Fell würde mir beim Bolonka und auch beim Pudel Sorgen mache. Ich weiss nicht, obs am Hund liegt, aber der Hund meiner Mama sieht immer furchtbar aus, wenn wir unterwegs waren 😂 gerade bei so "bodenläufigen" Hunden bleibt halt alles hängen. Wir haben extrem viele Kletten bei uns in der Umgebung und die aus dem Lockenfell rauszuzupfen, das ist kein Spass. Da entklette ich schon lieber das glatte Fell meiner Langhaarkatzen.
Bolonka wären für die Stadt perfekt,das stimmt. Allerdings weiß ich nicht,ob sie als Reitbegleithund so eine gute Figur abgeben würden. Zu klein sollte der Hund auch nicht sein, um nicht von einem Pferd ausversehen übersehen zu werden
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Ich würde mir keine übertriebenen Sorgen um die Stadttauglichkeit machen. Keine deiner gewünschten Rassen ist explizit stadtuntauglich und ihr verbringt ja offensichtlich mit Pferd den Großteil eurer Freizeit in der „Natur“, jedenfalls nicht in der Einkaufsstraße einer Metropole, seid also so schon viel draußen und stellt euch den Hundealltag nicht nur im nächstgelegen Park vor. Sehe ich das richtig?
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Ich würde mir keine übertriebenen Sorgen um die Stadttauglichkeit machen. Keine deiner gewünschten Rassen ist explizit stadtuntauglich und ihr verbringt ja offensichtlich mit Pferd den Großteil eurer Freizeit in der „Natur“, jedenfalls nicht in der Einkaufsstraße einer Metropole, seid also so schon viel draußen und stellt euch den Hundealltag nicht nur im nächstgelegen Park vor. Sehe ich das richtig?
Genau, wir sind die meiste Zeit bei den Ponys/ Natur unterwegs. Ich bin auf den Japanspitz eben gestoßen, der soll sich laut Rassebeschreibung von den anderen Spitzen ein bisschen abheben. Hat da jemand Erfahrung mit der Rasse?☺️
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