Stecke fest in Teufelskreis bei "Abnabelung" vom Junghund.
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Nachtrag kurz: wenn ich sie bei meinen Elterm mal abgegeben hab war sie dort wohl nicht quengelig die zwei Stunden - allerdings auch Dauerbespaßung mit Bällen etc.; danach dann völlig neben der Spur gewesen.
Sitter hab ich auch schon überlegt, die Hundeschule bot das auch mal an, aber da ist den ganzen Tag nur rumtoben mit anderen Hunden in Wald und Wiese, das wär mir zu viel. Ich schau nochmal nach Alternativen, mein Mann wär ja vielleicht doch ganz gern auch mal in der Klinik bei uns ... und danach sicher auch nicht ganz verkehrt.
Die Kater haben Fressplätze an die sie nicht kann, aber den Weg dahin legen sie schneller zurück weil Lilly inzwischen größer ist als sie.
Fressen ist auch sone Sache: sie war bei Geburt die Kleinste und bei Abgabe die Zweitgrößte, hat also ordentlich reingehauen und lt. Hundemama am meisten gepennt von allen. Kam mit einer ordentlich Wampe hier an und schlang so sehr, dass sie erstmal erbrochen hat. Wasser im Napf half erstmal, haben sie dann immer knapp über der Wachstumskurve vom TA halten können mit den Angaben zum füttern und sie wuchs in die Höhe aber die Wampe ging weg, jetzt ist sie gertenschlank. Zum üben gab es eher immer TroFu zusätzlich zur täglichen Ration, weil sie so schlank ist mach ich das immernoch und es passt mit dem Gewicht.
Recht früh kam der Verdacht auf eine atypische Dermatitis aus wegen Ohrenentzündung und Konjunktivitis, also Trofu von Bosch auf Black Forester von Lupovet umgestellt auch weil sie sie oft gekratzt hat. Das blieb immer mal mehr mal weniger und weil sie nachts immer so schmatzte und unruhig die Plätze wechselte und der Stuhl ziemlich hell braun und immer schwer aus dem Gras zu fischen war kam ich (leider als Arzt nicht so leicht keine Verdachtsdiagnosen zu stellen) auf IBD/IGOR und nun gibts seit ner Woche das IBDHyposense mit bissl was zum Magen entsäuern. Stuhl fester, stinkt weniger, schmatzt weniger aber kratzt weiterhin viel.
Da das alles aber auch sehr psychosomatisch angehaucht ist wollt ich ihr eben mehr Ruhe von mir verschaffen und tu mich eben sehr schwer damit weil ich mich hier grad immer schlechter beschäftigen kann den ganzen Gag umso größer der Bauch wird.
Man kann ja auch prima alles verbieten was sie gern macht: Johannisbeeren klauen, Kater schief ansehen, neuerdings Hunde anbellen am Zaun ... und drinnen ja auch ...
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Hi
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Ja, das ist das Problem mit Tipps aus dem Internet die sich ohne den (absolut elementaren Kontext!) verbreiten: Ein normaler Hund muss keine Ruhe lernen, nicht unnötig pushen reicht vollkommen aus.
Nervöse Hunde, Leistungshunde, viele Hütehundrassen usw. Die müssen das teilweise aktiv lernen, der Rest kann das normalerweise solange der Mensch keinen Mist baut.Dein Hund klingt für mich einfach unterfordert. Dann ist es auch kein Wunder, dass sie den ganzen Tag Beschäftigung sucht. Also ja, zweimal am Tag runter vom Grundstück sollte schon seinf. Ein Hund muss nicht nur körperlich ausgelastet werden, der braucht auch was für den Kopf.
Das muss jetzt, gerade mit der anstehenden Geburt, nicht großes, tolles sein. Aber lies dich mal in die vielfältige Welt der Nasenarbeit ein und such dir da was aus. Das ist ruhig, das ist anstrengend und man kann vieles davon auch noch machen wenn man wegen großem Bauch oder Baby nicht so mobil ist.5 Minuten Suchspiele im Wohnzimmer können Wunder wirken.
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Wäre es eine Idee jemanden zu suchen der mit dem Hund Gassi geht? Auch für die Zeit mit dem Baby....wird ja nicht einfacher. Anfangs könntet ihr noch gemeinsam gehen, so wäre der Übergang bis zur Geburt für den Hund ev gut.
Ev merkt der Hund einfach auch den „ Umstand“ , was weiß ich Hormone, Instinkt sich auch kümmern zu müssen...doppelt.
Könnte mir vorstellen , dass so eine stunden- Auszeit euch Beiden guttut.
Alles Gute für Euch
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Ja, schnüffeln und suchen und überhaupt was für mich tun findet sie gaaanz toll. Dann werd ich da mal etwas weiter arbeiten die Tage, damit sie auch wieder mehr für den Kopf zu tun hat. Hatte ich ganz am Anfang mal gemacht aber mich dann eben so mit der Ruhe verfranst.
Das mit dem mal abgeben zum spazieren oder eben einige Stunden am Tag werd ich mal mit meinem Mann besprechen. Hab eine Hundekita/Pension ums Eck entdeckt die sich recht vernünftig anschaut auf den ersten Blick. Irgendwie möcht ich nämlich auch nicht meinen Mann von der Geburt unserer wahrscheinlich einzigen Tochter ausschließen, weil ich einen kleinen Psychofilm schiebe, dass unser Hund hier leiden muss. Und ein Tag in einem Hunderudel tut der jungen Dame wahrscheinlich auch mal ganz gut, nur Menschen und Kater die ganze Zeit ... keinen versteht sie so richtig ... und wir sie offenbar ja auch nicht immer.
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Darf ich fragen, welche das ist? Bzw ich hab dir gerade in deinem anderen thread geantwortet, vielleicht kannst du es mir ja ja bei Gelegenheit persönlich erzählen.
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Wenn du glaubst, dass zu viel getobt wird in der Kita, dann gib sie halt nur einen halben Tag hin.
Aber normalerweise gucken die Leute da auch, dass mal Pause ist. so ein halbstarker Junghund kann aber auch mal ein paar Stunden toben, davon geht der nicht kaputt. Mobben etc. muss ja nicht sein.
Und ehrlich: Der Hund WIRD natürlich massiv zurückstecken, wenn das Baby da ist. Genau wie du. Genau wie dein Mann. Du wirst da keine Zeit und Nerven mehr haben, dich auch noch wegen dem Hund ständig zu stressen. Wenn das jetzt alles schon so ein Theater ist, und dich so anstrengt und beschäftigt, dann würde ich ganz ganz dringend nach einer Betreuung für den Hund schauen.
Ich glaube, der Hund ist viel robuster als du denkst.
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wenn deine Hundeschule Hundebetreuung anbietet, würde ich das ausprobieren.
Den ganzen Tag mit anderen Hunden klingt doch ideal!
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Den ganzen Tag mit anderen Hunden herumtoben würde meinen Hunden alle Murmeln so quer rütteln, dass sie danach gut eine Woche absolute Ruhe brauchen würden bis die wieder auf Spur wären.
Ich bin dafür Hundekontakte dosiert und sinnvoll zu gestalten.
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Wer sagt denn, dass die Hunde bei einem Sitter den ganzen Tag rumtoben... ?
Man muss den Hund ja nicht den ganzen Tag da lassen.
Und es ist ja auch kein Border Collie oder eine andere super reizoffene Rasse.
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Meiner Erfahrung nach sind Labradore im Umgang mit Artgenossen wegen ihrer Genetik sehr gestresst und bedürfen einer engmaschigen Betreuung. Da würde in dieser Lebensphase keine Experimente machen.
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