Stecke fest in Teufelskreis bei "Abnabelung" vom Junghund.

  • Lilly liebt glaub ich alle Menschen ...

    Ich hab da ehrlicherweise keine Vorstellung wie sehr ein Hund wen kennen sollte um problemlos bei ihm zu sein. Egal ob hier oder in einer anderen Umgebung.

  • Ich bin Dogwalkerin und gerade bei Labbis war da bei mir bisher kein Vorlauf nötig. Der erste Walk ist für den Hund immer komisch, ab dem zweiten oder spätestens dritten Walk ist hier noch jeder Hund gerne mitgegangen.


    Drei Wochen sollten locker reichen, um deine Hündin wenigstens ausreichend an einen Sitter zu gewöhnen, gerade wenn keine "Vorbelastungen" da sind.

  • Danke für die Infos.

    Meinst du, das gilt auch für ne Übernachtung?


    Ich hab gestern allerdings auf der Klinikhomepage gelesen, dass auf der Wöchnerinnenstation nichtmal besuch gestattet ist, das war vor zwei Wochen noch erlaubt. Somit gehts wirklich "nur" um die Geburt im Kreissaal beim nächtigen.

    Spazieren ist zumindest erstmal gar nicht so sehr das Thema, wobei ich schon hoffe, das nach dem Wochenbett wieder selber machen zu können.


    Gestern Abend hatte ich wieder einen kleinen "Kontrollrückfall". Also heut wieder bissl mehr zusammenreißen ...

  • Lilly liebt glaub ich alle Menschen ...

    Ich hab da ehrlicherweise keine Vorstellung wie sehr ein Hund wen kennen sollte um problemlos bei ihm zu sein. Egal ob hier oder in einer anderen Umgebung.


    Mein Rüde war mal knapp 3 Wochen in einer Hundepension, also am Stück, auch über Nacht.


    Eine der Betreuungspersonen hat er einmal vorher kurz gesehen.


    Für ihn war das überhaupt kein Problem. Er ist damit sehr gut klar gekommen. (Und der Betreiber der Person auch mit ihm.)

  • Also, wenn es nötig wird, dann wird es nötig. Du weisst weder, wie lange die Geburt dauert, noch, wie erschöpft evtl. dein Mann ist, noch, wann du und das Kind wieder heim kommen.


    Blöd ist: sollte, was ich nicht hoffe, irgendwas nicht so laufen wie man es sich wünscht, werdet ihr euch wirklich keinen Kopf um den Hund machen wollen. Glaub mir.


    Also entweder geht das ok mit deinen Eltern oder du musst dir jemand suchen - und warum um Gottes Willen sollten 3 Wochen nicht ausreichen?


    Ich sag jetzt mal was "böses", auch wenn ich es nicht böse meine - aber du hast doch auch nicht alles richtig gemacht (wenn ich mal deiner eigenen Einschätzung folge) und der Hund hats überlebt. Der wird also auch mit anderen suboptimalen Situationen klarkommen.


    Ein Kind zu kriegen ist durchaus auch schon unter den besten Bedingungen eine Ausnahmesituation. Für jemanden, der sich dermaßen einen Kopp macht ob der Hund genug schläft oder mal fiept etc pp nimmst du das erstaunlich auf die leichte Schulter... ich wünsch dir ja von ganzen Herzen, dass es auch genauso easypeasy kommt... aber in meiner Erfahrung tut es das dann, wenn man absolut gewappnet ist. Dann braucht man es nicht...

  • Sie braucht ja momentan nicht sooo viel - wenn sie morgens und abends eine Runde von 30-40min dreht, dann reicht zwischendrin der Garten völlig aus und der ist hundesicher. Sonst liegt sie in meiner Nähe und ruht/schläft was ja fürs Wochenbett erstmal auch ok ist.

    Vielleicht reicht es für das Alter an Bewegung.

    Ich denke aber, dass es deiner Hündin trotzdem gut tun würde einfach mal mit jemandem unterwegs zu sein, der locker und flockig mit ihr ist, wo sie mal die Seele baumeln lassen kann. Gerade in der ersten Zeit mit dem neugeborenen Baby.


    Ich hab gestern mal geschaut, Dogsitter hab ich nichts gefunden hier, Dogsharing nur Familien mit kleinen Kindern, da ist sie selbst viel zu ungestüm noch.

    Wie schon geschrieben wurde, eher selbst eine Anzeige aufgeben. Sowas wird selten inseriert und wenn sind das dann Leute mit festen Tagesplätzen, die die auch dauerhaft besetzen möchten.

    Mein Hund hatte zeitlebens Sitter und ich hab es meistens so gemacht: Einmal gemeinsamer Besuch, wo ich mir die Leute angeschaut habe (vor allem wollte ich auch das Zuhause sehen, da ich den Hund dorthin gebracht habe) meist mit Spaziergang, dann ein paar Stunden Probesitting und dann war das geritzt. Sancho schließt sich immer recht schnell an. Wenn es nur Gassigehen ist, geht das wahrscheinlich noch schneller. Da lockern die meisten Hunde denke ich sehr schnell auf.

  • Also ich würde mir wegen den 3 Wochen auch keine Gedanken machen. Unsere Hündin ist jetzt 11 Monate alt und hasst fremde Menschen total. Letztens war meine beste Freundin das erste mal zu Besuch, die fand Ginny dann ganz okay und nach nem Zerrspiel dann auch richtig cool. 1 Woche später wollten mein Freund und ich in die Therme, haben den Hund bei der Freundin geparkt und waren den halben Tag weg. Das war gar kein Problem. Und Ginny kommt auch super schlecht zur Ruhe, die hat dann halt an dem Tag n bisschen weniger geschlafen, hat sie auch nicht umgebracht.

  • Ich finde generell, dass eigentlich JEDER Hundehalter irgendeinen Plan B braucht, für den Fall dass mal was ist. Und damit meine ich tatsächlich nicht (nur) den (Ehe)partner - sondern irgendeine Option, wo man weiß, dass der Hund mal zwei Tage bleiben könnte.


    Das sehen nicht alle genauso - aber mir war/ist das immer sehr wichtig.


    In eurer momentanen Situation? Fände ich es fast fahrlässig, sich keinen Sitter zu suchen. Evtl. findet der Hund das zuerst blöd, evtl. ist sie dann die ersten Stunden gestresst... Aber ihr wisst, dass ihr notfalls jemandem habt, bei dem der Hund gut aufgehoben ist.

  • LillyLuzifer ist ja dran.


    Wir kommen aus der gleichen Gegend und sie schaut sich eine HuTa an, die ich ihr empfohlen habe.

    Weiterhin gehen wir die Woche mal gemeinsam spazieren, worauf ich mich schon freue und vielleicht könnte ich mich, je nachdem wie gut die Hunde sich verstehen, als absoluten Notfallplan anbieten.


    Also sie arbeitet dran.

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