Sehr belastend, immer breiigen Kot

Ich gebe momentan Sivomixx und das auch noch für wahrscheinlich zwei, drei Monate.

Ich kann dir auch nur raten, mal jemand anders über den Hund schauen zu lassen.

Zitat von Gwen87

Also wir haben während den Giardien gebarft und komplett die Zeit danach. Irgendwann haben wir wieder auf normales Futter langsam umgestellt.

Das es nicht normal ist weiß ich leider.

An wen zb kann man sich da wenden?

Sowas wie Heilpraktiker?

Warum habt ihr gebarft?

Ich barf nie einen darm und / oder magenkranken Hund. Das ist doch mega belastend.

Für mich ist ja BARF normal.

Und bei Krankheit gibt es Diätfutter.

Bei Giardien heisst es, man soll keine Kohlenhydrate füttern. Also Möhren wären grundfalsch.

Heilpraktiker ist so eine Sache. Der Begriff sagt nichts aus über die Fachlichkeit.

Der Hund benötigt eine Ernährungsberatung und eine Diagnostik, was er hat.

Dein TA, fängt jetzt mit einem Kotprofil an, aber ist ja nicht so auskunftsfreudig oder kompetent, wie ein 6 monatiger Hund mit Breischxxx zu handhaben ist.

Also musst du jemanden finden.

Ich bin damals auf Barf gekommen mit einem Hund, mit dem dem ich jede Nacht mit Breischxxx am Laternenpfahl stand.

Bei uns war das weglassen von sämtlichem Getreide, der Schlüssel zur Hundegesundheit.

Ich habe allerdings länger benötigt um auf BARF umzustellen, als du.

Deshalb wundere ich mich. Das hört sich eher nach einem grossen Hin und Her beim Füttern an.

Barf ist ja nicht eine Heilmethode. Nur die Bezeichnung einer Ernährungsform.

Is irgendwie so als würde ich bei Maben Darm Problemen zum Vegetarier und danach wieder zum "normalen" Esser werden.

Nun ist für mich die Fage, was ist denn "normal".

Ich würde mal ein großes Blutbild und Ultraschall machen lassen, um zu schauen ob da alles ok ist

Wie war denn die Giardien Behandlung?

Bei uns gab es Blutabnahme, Kotprofil und Ultraschall. Das Kotprofil gab uns dann dieselbe Diagnose.

Eine Ernährungsexpertin hat mir dann hochwertiges Katzenfutter empfohlen, welches ich Ares während der gesamten Zeit des Befalls gefüttert habe. Kohlenhydrate sind für Giardien nämlich ein Paradies. Das Katzenfutter war ohne Kohlehydrate. Entwurmt haben wir mit Panacur.

Nach wiederholtem Test, diesmal negativ, haben wir noch einmal einen Monat lang Katzenfutter verfüttert. Danach auf Hundenassfutter von derselben Marke umgestellt. Allerdings bewusst nur die sensitiven Produkte.

Darmaufbau haben wir mit Probiotika aus der TK gemacht und div. Kräutermischungen für den Darm bei Hund und Katze.

Fehler nummer eins den die Leute bei Hunden machen ist zu denken, dass ihnen ständig ein anderes Menü serviert werden muss. Ich würde mich hier für ein sensitives Futter entscheiden und das verfüttern. Alles was Fell dran hat, schwer verdauliches Kauzeug, würde ich nicht mehr geben. Zu grosses hin und her mit Fütterung schlägt bei empfindlichen Hunden auf den Magen und die Verdauung.

Der breiige Output war auch hier nochmals nach der negativen Giardiendiagnose noch der Fall. Es war das Futter. Daraufhin haben wir nochmals das Futter gewechselt, Kauartikel kriegt er keine mehr ausser leicht verdauliche und diese aber auch wohldosiert. Seitdem haben wir 0 Probleme.

Zitat von Gwen87

Was für leicht verdauliche Knabbersachen gibt ihr? Diese hellen Schweineohren?

Nein, hier kriegt der Hund höchstens! mal ein kleines Stück Pansen. Aber auch nicht so oft.

Hm komisch, und was füttert ihr denn jetzt? Nur die Suppe?

Ich würde da mal gucken ob der Hund vielleicht Unverträglichkeiten hat oder eine Entzündung?

Es gibt glaub ich tatsächlich Hunde, die reagieren auch auf Spot on mit Durchfall.