Ankaufuntersuchung beim Tierarzt
-
-
Ich hatte ganz frisch den Fall, dass der Hund nur gekauft wird, wenn er geroentgt wird. Hab ich abgelehnt und den Hund eben nicht dort hin verkauft.
Kaufe ich einen Welpen oder einen alten/aelteren Hund, dann gehe ich das Risiko ein. Kaufe ich einen jungen Hund (ab 12-15 Monate) und zwar mit dem Ziel Sport/Zucht, geht der voher zum roentgen.
Ich wuerde keinen Hund mit SRMA aufnehmen, egal woher, egal wie alt. Auf sowas kann ich dankend verzichten.
Man muss da glaub einfach von Fall zu Fall entscheiden. Fuer mich gibts da kein grundsaetzliches richtig oder falsch
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Eine „Ankaufuntersuchung“ bei Tierschutzhunden innerhalb von 1 Woche nach Adoption und durchgeführt vom Käufer/adoptanten ist mMn die Beste Lösung um Späteren aufkommenden Unstimmigkeiten vorzubeugen.
Wie umfangreich diese ausfällt , bleibt dem Käufer überlassen.
Diesen Stress , wenn jemand meint nach einem Halben Jahr die Kappelle zu machen und nachträglich Forderungen zu stellen - brauchen weder Hund noch Tierschutzverein.
es ist für dich also ok dass der Hund erstmal verkauft wird um dann festzustellen dass er gar nicht in diese Familie passt? Und was passiert nach der Feststellung passt nicht? Wie oft liest man hier dass die Orgas nicht gewillt sind Hunde zurückzunehmen weil da einfach keinerlei Kapazitäten für vorhanden sind. Der Hund ist in vielen Orgas doch wirklich nur eine Ware und wer da als Käufer aus der Reihe tanzen will darf um seine Rechte kämpfen. Oder soll der Hund dann auf eigene Faust weiterverkauft werden?
für den Hund ist es egal ob er 1 Woche oder 6 Monate in der Familie ist.
-
Ich hatte ganz frisch den Fall, dass der Hund nur gekauft wird, wenn er geroentgt wird. Hab ich abgelehnt und den Hund eben nicht dort hin verkauft.
Ich wuerde keinen Hund mit SRMA aufnehmen, egal woher, egal wie alt. Auf sowas kann ich dankend verzichten.
Man muss da glaub einfach von Fall zu Fall entscheiden. Fuer mich gibts da kein grundsaetzliches richtig oder falsch
Es macht doch keinen Sinn einen Welpen röntgen zu lassen? Hätte der Käufer das übernommen?
SRMA ist doch inzwischen testbar ? Ist das schon verpflichtend?
-
Ich hatte ganz frisch den Fall, dass der Hund nur gekauft wird, wenn er geroentgt wird. Hab ich abgelehnt und den Hund eben nicht dort hin verkauft.
Ich wuerde keinen Hund mit SRMA aufnehmen, egal woher, egal wie alt. Auf sowas kann ich dankend verzichten.
Man muss da glaub einfach von Fall zu Fall entscheiden. Fuer mich gibts da kein grundsaetzliches richtig oder falsch
Es macht doch keinen Sinn einen Welpen röntgen zu lassen? Hätte der Käufer das übernommen?
SRMA ist doch inzwischen testbar ? Ist das schon verpflichtend?
Klar, machts keinen Sinn. Zumindest nicht in dem Fall.
Anfangs nicht, aber nach meiner Reaktion dann wohl schon. Trotzdem hab ich abgelehnt.
Nein, ich glaube nicht. Das mein ich aber nicht. Ich nehme keinen Hund der zum Zeitpunkt des Kaufes SRMA hat/bei dem es bekannt ist. Ist es nicht bekannt/er hat es nicht und es kommt dann irgendwann, dann ist das eben so. Aber wissentlich nehm ich einen (erkrankten) Hund nicht auf.
-
Und was würdest du tun, wenn der Verdacht auf eine Herzerkrankung auftaucht?
Vielleicht verstehe ich das falsch, aber für mich klingt es so, dass du die Geschichte mit deinem Hund so belastend fandest, dass du sowas nicht noch mal wollen würdest und dich dann gegen ihn entscheidestIch würde das machen wie Helfstyna schreibt: genau abklären lassen und dann entscheiden. Wäre die Herzerkrankung lebensverkürzend oder mit gravierenden Einschränkungen für den Hund verbunden, würde ich mich gegen ihn entscheiden. In absehbarer Zeit würde ich das einfach nicht packen. Vom ersten Schall bis zur klaren Diagnose, als feststand, dass er nicht einfach irgendwann tot umfällt, wenn er ein paar Meter rennt, habe ich in dauernder Angst gelebt und beim Anblick meines Junghundes öfter geweint als gelächelt. Dann die Sorge, ob er die OP übersteht... und das alles losgelöst von den enormen Kosten. Mein ganzes zusammengespartes Geld für die Hundetrainerausbildung schlägt in Picards Brust. Verdammt gut angelegtes Geld, aber so schnell möchte ich nicht wieder solche Summen beim TA lassen.
Für einen durch die entsprechenden Untersuchungen von mir nicht genommenen Hund wäre es aber trotzdem gut, dass ich untersucht hätte: der bekäme durch die Diagnose einer versteckten Krankheit die nötigen Behandlungen, weil man wüsste, was los ist.
-
-
Eine „Ankaufuntersuchung“ bei Tierschutzhunden innerhalb von 1 Woche nach Adoption und durchgeführt vom Käufer/adoptanten ist mMn die Beste Lösung um Späteren aufkommenden Unstimmigkeiten vorzubeugen.
Wie umfangreich diese ausfällt , bleibt dem Käufer überlassen.
Diesen Stress , wenn jemand meint nach einem Halben Jahr die Kappelle zu machen und nachträglich Forderungen zu stellen - brauchen weder Hund noch Tierschutzverein.
es ist für dich also ok dass der Hund erstmal verkauft wird um dann festzustellen dass er gar nicht in diese Familie passt? Und was passiert nach der Feststellung passt nicht? Wie oft liest man hier dass die Orgas nicht gewillt sind Hunde zurückzunehmen weil da einfach keinerlei Kapazitäten für vorhanden sind. Der Hund ist in vielen Orgas doch wirklich nur eine Ware und wer da als Käufer aus der Reihe tanzen will darf um seine Rechte kämpfen. Oder soll der Hund dann auf eigene Faust weiterverkauft werden?
für den Hund ist es egal ob er 1 Woche oder 6 Monate in der Familie ist.
Eine umfangreiche Ankaufsuntersuchung direkt nach Kauf u. seitens des Käufers , hat eben genau den Zweck , dass der Käufer o. Hund nicht allein gelassen wird.
Deswegen sollte eine Untersuchung zeitnah erfolgen.
Und ja , wenn sich dann herausstellen sollte , dass es gesundheitlich nicht passt u. Der Käufer Abstand nimmt , wird der Hund evtl. behandelt weitervermittelt o. eine Lösung andere gefunden.
Problematisch ?
Für Familie u. Orga ist es von Vorteil , dass der Hund eben nicht 6 Monate in einer Situation verweilen muss , in welcher er nicht erwünscht ist. Sondern zeitnah gehandelt wird.
Im Grunde haben der Hund , die Käufer u. Tierheim dadurch einen Vorteil.
Um welche seiner Rechte sollte der Käufer in diesem Fall Kämpfen müssen ?
-
Ich möchte die Entscheidung nicht treffen, sondern mich lieber auf den Hund einstellen.
Für mich ist das in Ordnung. Ich bin da vielleicht flexibler in meinen Vorstellungen, als andere.
Wenn du den Luxus hast dein gesamtes Leben auf den Hund einzustellen ist das tatsächlich super!
Hier zB ginge das nicht, wir wohnen oben und der Hund muss zwingend Treppen laufen. Natürlich kann was passieren, aber ich würde mir wissentlich keinen Hund holen den ich von Beginn an hier ständig tragen müsste.
Wesensmäßig bin ich tatsächlich sehr flexibel, aber gewisse körperliche Sachen müssen hier halt zwingend sein. Ein mir noch fremder Hund bei dem ich vielleicht tagtäglich die Grenze überschreiten muss weil er nicht getragen werden will, aber wir hier keine andere Möglichkeit haben... Das wäre für den Hund enormer Streß der einfach absolut unnötig ist.
Mit einer AKU bei der rauskommt das der Hund eben was hat was ihm das Treppenlaufen unmöglich macht erspare ich ja nicht nur mir, sondern vor allem auch dem Hund so einiges an Schmerzen und Streß.
Der Hund wird dann doch wesentlich angenehmer bei jemand leben der eben nicht so viele Treppen hat.
-
Was soll denn bei einer Untersuchung raus kommen, dass der Hund keine Treppen steigen kann, was man ihn vorher in keinster Weise ansieht?
Und wie man bei den letzten Beiträgen herausliest geht es eben doch darum, den Hund nicht zu nehmen, wenn er krank ist. Natürlich ist diese Entscheidung legitim. Am Anfang des Threads hieß es aber noch, dass es eben nicht heißt, man nehme das kranke Tiere nicht, man möchte nur um den Stand wissen...
-
Da ich tatsächlich noch NIE!!!! einen pumperlgesunden Hund hatte! bin ich echt sehr, sehr, SEHR an dem Thema adran.
Auch ein kranker Hund hat ein Recht auf ein schönes Zuhause und sollte nicht irgendwie als B-Ware behandelt werden, bis sich einer findet, der ihn will.
Es ist aber nun mal ein Unterschied, ob meine Hunde krank werden oder ob ich einen Hund kaufen möchte und zumindest nicht gleich 1 Monat später die grosse Hüft-OP zahlen möchte. Oder auch kann!
Aber das muss man doch in gewisser Weise immer einplanen?
Auch der gesündeste Hund kann irgendwas bekommen und wenn’s ein Unfall ist…
Ich weiß nicht.
Wenn ich mir Hund der Rasse xy hole, mache ich mir doch bewusst, dass der potentiell alle rassetypischen Erkrankungen bekommen könnte. Plus einen Strauß an anderen Wehwechen, die ihn und mich einschränken können.
Wenn’s dann nachher nicht so ist, prima, aber ich muss mir doch trotzdem über das was-wenn Gedanken machen.
Wenn dabei rauskommt, dass das mit meinen Lebensumständen nicht passt, dann ist doch nicht die Frage relevant, ob ich diesen einen Hund haben will, sondern ob ich überhaupt einen Hund halten kann.
Ich habe die Rassen: BC und Collie.
Und ich habe die letzten 2 Jahre( 19 und 20) JEWEILS! die Hälfte meiner Urlaubstage und mein Mann auch (also 30 Tage insgesamt) für die Betreuung nach OPs für den Hund oder andere Erkrankungen, wo man vor Ort sein musste genommen.
Dies Jahr haben wir erst 10 U Tage für eine unglaublich fiese Durchfallerkranung mit Infusionstherapie und einem komplett zugesch.... Haus gehabt. Bei nacheinander 3 Hunden....
Die Behandlungen waren auch vergleichsweise billig mit um die 1000 Euros...
Und das ist a) kein Erholungsurlaub und b) meiner Meinung nach nicht immer für jeden machbar.
Mein ganzes zusammengespartes Geld für die Hundetrainerausbildung schlägt in Picards Brust. Verdammt gut angelegtes Geld, aber so schnell möchte ich nicht wieder solche Summen beim TA lassen.
Ich rechne gar nicht mehr nach, aber einen Mittelklassekleinwagen hab ich hier auch rumlaufen.
Ich hätte auch keine Probleme mal bewusst ein krankes Tierchen aufzunehmen, aber es muss ja auch machbar sein. Finanziell und zeitlich.
Es nutzt nichts, wenn man einen kranken Hund, der enorme Kosten verursachen würde nur lieb hat. Und einschläfern lassen muss oder sich in dem finanziellen Ruin treibt. Ganz ehrlich, dann spende ich lieber an eine Organisation, die sich um Tiere in Not kümmert.
-
Ich finde Untersuchungen vor Übernahme sinnvoll und ich würde auch Abstand nehmen, wenn etwas herauskommt das ich nicht händeln kann oder möchte. Das mit der Haftung ist natürlich ein weiterer Punkt, mit dem ich keine Erfahrung habe. Ich spreche also eher von einem Check-Up VOR Übernahme.
Gerade wenn ein Hund aus dem Tierheim kommt, finden die Mitarbeiter daran überhaupt nichts verwerfliches.
Privatpersonen gehen darauf vielleicht nicht ein. Weiß ich nicht, da habe ich noch nie nachgefragt.
Ein Hund mit schwerer HD in einer gewissen Größe wird dann eben keinem mehr gegeben der im xten Stock wohnt, weil man weiß der muss vielleicht viele Jahre getragen werden. Es ist ja auch zum Vorteil des Tieres, wenn man sie mit ihren Leiden nicht an Leute gibt die sich das nicht leisten können werden, Besitzer bekommen die absolut unerfahren sind (Taubheit) oder nicht das richtige Umfeld haben. Deshalb sind alle Krankheiten bei der Vermittlung wichtig und legitimes Ausschlusskriterium.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!