Vorurteile und Mythen verschiedener Hunderassen, bzw deren Erziehung

  • Golden Retriever :roll: JEDER weiss Bescheid. Absolut jeder. Auch wenn er noch nie einen hatte. Golden und Labrador Retriever kennt jeder, kann jeder, weiss jeder Bescheid. Punkt.


    Ergo: wenn etwas nicht so läuft, wie andere Hundehalter das erwarten, bekommt man entweder unglaublich tolle, sinnvolle, nützliche :hust: Tips. Oder man ist unfähig, den Hund zu erziehen. Ist ja ein Golden oder Labrador. Weil eben: Kann jeder, kennt jeder.

  • Was ein cooler Thread!


    Ich hab noch zwei zum BC:


    - "Sie wollen in dem Fall keine Kinder ja? Weil der Border Collie und Kinder, das geht ja dann nicht. Der wird die Kinder hüten, das sage ich Ihnen schon jetzt!"


    - "Sie arbeiten? Border Collies können doch aber gar nicht alleine bleiben, die sind so intelligent?!"

    (Ja wer soll mir denn sonst bitte den Haushalt machen? Dafür hab ich doch EXTRA einen intelligenten Hund :headbash: )


    Ansonsten hat Donna63 die meisten tollen Sprüche schon erwähnt, die mir im Alltag auch begegnen.

  • Weimaraner


    - ist niemals ausgelastet

    Wenn ich Arwen (WK) zu Besuch habe sprechen mich IMMER Leute an...... "Sie wissen aber dass das ein Jagdhund ist?" "Die sind verdammt schnell!"


    Dann gucke ich Moro an und denke "Ach was n Jagdhund...... wo kommt der denn her?" Wohlgemerkt beide kupiert..... und Arwen ist vergleichsweise faul energieoptimiert.

  • Kurzhaarcollie:

    - gibt es gar nicht

    Ich muss zugeben, dass ich von deren Existenz auch nichts wusste, bis ich mich hier im Dogforum angemeldet habe, was eine absolute Schande ist, weil ich mittlerweile total angefixt von der Rasse bin :D Habe leider aber noch nie einen in echt gesehen...

  • Sein Welpenfell war aber auch viel komplizierter weil so unfassbar weich und fluffig, das Erwachsenenfell ist viel pflegeleichter. Das wird bei Deiner also vielleicht auch noch besser?

    Stimmt, die Hoffnung besteht natürlich. :smile:


    Aber natürlich ist es eine Langhaarrassse und ich bürste je nach Lust alle paar Tage (gab auch Phasen, wo ich das täglich gemacht habe), meistens schon 1x wöchentlich, weil ich es einfach gepflegter finde. Aber kenne Sheltiehalter, die deutlich weniger oft bürsten (alle 3 Monate ...), ohne dass die Hunde dabei total verlottern.

    Ich finde es auch einfach schöner, wenn das Fell schön liegt und schneide auch regelmäßig die Hocken, Pfoten und Ohren.


    Aber man darf sich jetzt nicht vorstellen, dass man einen Sheltie jeden Tag eine Stunde bürsten muss :nicken:

    Hätte ich nicht gedacht, dass das ausreicht. Ich mag die Langhaarigen so gerne und hatte immer eben genau die Vorstellung des unglaublichen Pflegeaufwands.

    (Ein Vorurteil weniger)

  • Kurzhaarcollie:

    - gibt es gar nicht

    Ich muss zugeben, dass ich von deren Existenz auch nichts wusste, bis ich mich hier im Dogforum angemeldet habe, was eine absolute Schande ist, weil ich mittlerweile total angefixt von der Rasse bin :D Habe leider aber noch nie einen in echt gesehen...

    Wir sind glaube ich ein bisschen weit weg so im Ruhrgebiet, sonst hätten wir das ändern können. Ansonsten bei Facebook in der Kurzhaarcollie Gruppe mal fragen, da findet sich bestimmt jemand zum Kennenlernen

  • Ich kenn eher rassenUNspezifisch das Vorurteil 'die kann man nicht erziehen / bzw. nur mit harter Hand' , das hörte ich immer während ich ein entsprechendes Rasseexemplar gerade mal hatte (Dackel (mix), Mops, Zwergschnauzer, Schäferhund ...).


    Meistens von Leuten, die selber ein unerzogenes Exemplar der jeweiligen Rasse am anderen Ende der Leine (oder im Zwinger :ugly: ) hatten.

  • Das mit dem Langhaar kenn ich auch.

    "Der muss bestimmt viel gebürstet werden." oder beim Spazierengehen: "Hast du den gerade gebürstet? Der glänzt so." Äh, ja vor zwei Wochen.


    Und natürlich, das kennt bestimmt jeder Spitzhalter "Die Kläffen doch so viel" und "die beißen und sind falsch", klar, deswegen hab ich mir den Hund auch ausgesucht :ugly:

  • Toller:


    - Oh, das ist aber absolut kein Anfängerhund!

    - Aber nicht in eine Familie mit Kindern!
    - Den muss man aber bestimmt jeden Tag xx Stunden auslasten!

    - Aber nur an Jäger!
    - Die sind doch immer total überdreht und gaga!

    - Die können nicht ruhig arbeiten!

    - Das sind doch keine echten Jagdhunde!

    - Das ist doch einfach ein kleiner Golden Retriever!

  • Zwergspitz

    - hinterhätlig, bissig
    - kläffer, allesamt, kann man auch nicht erziehen
    - aufgrund von kläffigkeit nicht für Wohnungen oder gar Büro geeignet
    - Das ist kein Hund (was es denn sonst für Tiere sein sollen, konnte mir aber auch noch keiner sagen)
    - unnormal pflegeaufwändig (wer tut sich das freiwillig an)
    - "überzüchtet"

    jeder hat ne "der nachbarsspitz hat uns damals als wir ihn durch den Zaun streicheln wollten gebissen" Story, um das Hinterhältigkeits Argument damit zu stützen :nicken:

    Dann noch zu merle, weil eine hündin merle ist:
    - alle krank, ausnahmlos alle. Man kannte mal einen Merle hund der hatte ein Herzproblem, lag ganz klar an der Farbe, woran auch sonst, immerhin sind die ja alle krank.

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