Vorurteile und Mythen verschiedener Hunderassen, bzw deren Erziehung
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Goldies:
*fressen den ganzen Tag
*sind ohne Wenn und Aber kinderlieb
*müssen gerne und andauernd ins Wasser gehen
*sind völlig easy und selbsterziehend
*speziell auf meinen Goldie bezogen: wird irgendwann das Kind beissen, aber man hat mich ja eh gewarnt
Husky(Mix):
*müssen den ganzen Tag draussen sein
*brauchen mind. 5.000 m² Garten
*es ist Tierquälerei, sie bei den Temperaturen in Mitteleuropa zu halten
*die können niemals! an der Leine gehen
*wenn sie im Haus gehalten werden, fressen sie sich durch die Türe nach draussen
*man muss sie unbedingt im Rudel halten
*können nur heulen aber nicht bellen
*müssen ganze, frische Beutetiere fressen, weil sie vom Wolf abstammen
*speziell auf unseren Husky-Mix bezogen: wird irgendwann die Kinder fressen, aber dann soll ich nicht heulen weil ich ja wissen muss, wie gefährlich Huskys sind
Eurasier:
*die Rasse gibt es gar nicht
*sind Designerhunde/ Mischlinge/ Bastarde
*müssen täglich stundenlang gebürstet werden
*sind stur/unerziehbar/Ein-Mann-Hunde
*beissen jeden, der ihnen zu nahe kommt weil sie reserviert ggü Fremden sind
*wollen/können nicht arbeiten und nicht in die Hundeschule gehen
*sind absolute Anfängerhunde/Familienhunde und erziehen sich selbst
*speziell auf unseren Rasi bezogen: wird irgendwann meine Kinder töten weil sie so gefährlich aussieht
toller Tread
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Mit dem müssen sie aber VIEL raus und täglich stundenlang auslasten
Die sind ja ganz leicht erziehbar von jedem, perfekter Familienhund, bisschen Agility und Fahrrad reicht
Aus Familienhundezucht haben die keinen grossen Jagdtrieb
Die sind alle hibbelig und nervös und Weicheier
Leine laufen lernen können sie leider nicht, das muss man gar nicht probieren
Der kann aber auch nicht freilaufen, oder?
Aber meistens ist mein Vizsla ja eh ein Ridgeback. Oder ein Dobermann.
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Labrador
- die sind alle fett (Labratonen )
- Erziehen sich von alleine
- die jagen nicht
- wenn die mit dem Schwnaz wedeln freuen sie sich nur
- finden alle Hunde und jeden Menschen toll
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Goldies:
*fressen den ganzen Tag
*sind ohne Wenn und Aber kinderlieb
*müssen gerne und andauernd ins Wasser gehen
*sind völlig easy und selbsterziehend
*speziell auf meinen Goldie bezogen: wird irgendwann das Kind beissen, aber man hat mich ja eh gewarnt
Husky(Mix):
*müssen den ganzen Tag draussen sein
*brauchen mind. 5.000 m² Garten
*es ist Tierquälerei, sie bei den Temperaturen in Mitteleuropa zu halten
*die können niemals! an der Leine gehen
*wenn sie im Haus gehalten werden, fressen sie sich durch die Türe nach draussen
*man muss sie unbedingt im Rudel halten
*können nur heulen aber nicht bellen
*müssen ganze, frische Beutetiere fressen, weil sie vom Wolf abstammen
*speziell auf unseren Husky-Mix bezogen: wird irgendwann die Kinder fressen, aber dann soll ich nicht heulen weil ich ja wissen muss, wie gefährlich Huskys sind
Eurasier:
*die Rasse gibt es gar nicht
*sind Designerhunde/ Mischlinge/ Bastarde
*müssen täglich stundenlang gebürstet werden
*sind stur/unerziehbar/Ein-Mann-Hunde
*beissen jeden, der ihnen zu nahe kommt weil sie reserviert ggü Fremden sind
*wollen/können nicht arbeiten und nicht in die Hundeschule gehen
*sind absolute Anfängerhunde/Familienhunde und erziehen sich selbst
*speziell auf unseren Rasi bezogen: wird irgendwann meine Kinder töten weil sie so gefährlich aussieht
toller Tread
Wer hat denn diese ganzen Fantasien über sterbende Kinder?
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Wer hat denn diese ganzen Fantasien über sterbende Kinder?
Meine Verwandtschaft/Familie hat mich bis jetzt bei jedem Hund davor gewarnt, Hunde und Kinder gemeinsam zu "halten". Ohne Scherz! Meine Mutter z.B. hat sogar geheult und mich angefleht beim ersten Hund, dass sie ihre Enkelin nicht tot und zerbissen sehen will und ich soll doch um Himmels Willen bloß kein Hundemonster ins Haus holen.
Unser Goldie wurde dann 14,5 Jahre alt, die verkörperte Gutmütigkeit und Gelassenheit. Der hat in seinem ganzen Leben nicht Mal einen Kratzer hinterlassen auf Kinderhaut.
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Sein Welpenfell war aber auch viel komplizierter weil so unfassbar weich und fluffig, das Erwachsenenfell ist viel pflegeleichter. Das wird bei Deiner also vielleicht auch noch besser?
Stimmt, die Hoffnung besteht natürlich.
Aber natürlich ist es eine Langhaarrassse und ich bürste je nach Lust alle paar Tage (gab auch Phasen, wo ich das täglich gemacht habe), meistens schon 1x wöchentlich, weil ich es einfach gepflegter finde. Aber kenne Sheltiehalter, die deutlich weniger oft bürsten (alle 3 Monate ...), ohne dass die Hunde dabei total verlottern.
Ich finde es auch einfach schöner, wenn das Fell schön liegt und schneide auch regelmäßig die Hocken, Pfoten und Ohren.
Aber man darf sich jetzt nicht vorstellen, dass man einen Sheltie jeden Tag eine Stunde bürsten mussHätte ich nicht gedacht, dass das ausreicht. Ich mag die Langhaarigen so gerne und hatte immer eben genau die Vorstellung des unglaublichen Pflegeaufwands.
(Ein Vorurteil weniger)
Deshalb war bei uns der Sheltie laaange „draußen“, bis mich meine Freundin eines besseren belehrt hat. Für mich waren das wahre Fellmonster und unpflegbar (sagt die, die 2 kastrierte Cavaliere hat/te, und wahre Dauerkläffer (gut, DAS hab ich mal selbst erlebt, die beiden im Lokal waren voll abtörnend).
Jetzt warten wir auf unser Baby
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Meine Mutter z.B. hat sogar geheult und mich angefleht beim ersten Hund, dass sie ihre Enkelin nicht tot und zerbissen sehen will und ich soll doch um Himmels Willen bloß kein Hundemonster ins Haus holen.
Oh wow, das ist ja extrem. Gibt es da irgendeinen Hintergrund, warum Deine Familie so "hysterisch" auf Hunde reagiert?
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Bully
- ist stur und kann nicht erzogen werden
- ist ein Clown
- ist eigentlich immerzu beim Tierarzt
- liegt nur faul rum
- ist dumm
- kann maximal eine Strassenlänge weit hinterhergeschliffen werden
- wird niemals außerhalb der sauberen Strasse ausgeführt, schon gar nicht in den Wald
- wird von Menschen extra angeschafft, die nicht Gassi gehen wollen
- dient nur für Instgramfotos
- muss dafür oft verkleidet werden
- ist ein Tussihund
- pupst den ganzen Tag
- ist gegen alles allergisch
- ist aggressiv und arschig
- kann nicht mit anderen Hunden kommunizieren, darf deshalb ausschließlich mit anderen Bullys Kontakt haben
- kann nur pröllig rumrempeln und nicht vorsichtig und nett spielen
Chihuahuamix
- klein, kein "echter" Hund
- jaja, die kleinen sind immer grössenwahnsinnig
- kläfft immerzu rum
- muss nur kurz zum Gassi raus, Innenhundeklo reicht aber auch
- darf nicht schmutzig werden
- keinesfalls geht sowas im Wald spazieren oder gar wandern
- wird von jedem 'normalen' Hund vor dem Frühstück verdrückt
- geht kaputt, wenn sie springt oder klettert
- braucht keine Erziehung, daher ist Hundeschule Quatsch
- muss auch nicht speziell beschäftigt werden, dient vor allem der Deko
- nicht für Instagram geeignet, da kein Designermix
- ist ja soooooo niedlich (antatsch)
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Oh wow, das ist ja extrem. Gibt es da irgendeinen Hintergrund, warum Deine Familie so "hysterisch" auf Hunde reagiert?
Jein. Meine Mutter war in jungen Jahren Augenzeugin, wie sich der Schäfer und der Boxer ihres Chefs in die Wolle gekriegt haben. Einer der beiden musste eingeschläfert werden, weil das halbe Gesicht gefehlt hat. Mein Vater kann mit Tieren generell nichts anfangen und kann Hunde überhaupt nicht lesen und findet sie unnötig und suspekt, ebenso die restliche Verwandtschaft. Da ist viel Unwissenheit und Unsicherheit im Spiel, gespickt mit komischen Vorurteilen. Und...in der Verwandtschaft gibt es seit Generationen keinerlei Berührungspunkte mit Hunden. Ich bin eine von 4 Hundehaltern in der Verwandtschaft von ca. 300 Personen.
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Meine Hunde werden äußerst selten als ihre Rasse erkannt, daher bleibe ich davon weitestgehend verschont.
Erschwerend kommt vermutlich noch hinzu, dass ich mit Fremden nicht rede.
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- Vor einem Moment
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