Welpe und Alleinebleiben
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Hängt vermutlich stark davon ab was der Züchter diesbezüglich schon übt.
Das finde ich gewagt. Beim Züchter sind doch meist Geschwister und Mama dabei. Und selbst wenn alle anderen Welpen schon ausgezogen sind und Welpi meinetwegen bis zur 12W da geblieben ist - dann ist es ja kein Gerät,was du programmiert ausgeliefert bekommst
- nur weil etwas vll beim Züchter schon geklappt hat, klappt es im neuen Zu Hause nicht automatisch auch.
Nichtsdestotrotz kann ein Welpe schon dort lernen, daß von 9-10 Uhr Ruhe zu herrschen hat, wenn du später von 9-10 Uhr außer Haus bist. Sprich, er lernt dann schon beim Züchter, daß zu dieser Zeit nix Aufregendes passiert, und er problemlos schlafen kann. Und solche Gewohnheiten kann man dann fortsetzen, das gibt dem Hund auch Sicherheit, ist ein Anker, an dem er sich "festhalten" kann, wenn so vieles neu ist für ihn im neuen Haushalt, sodaß er dann auch bei Dir in der Zeit gechillt schlafen kann.
Beinhaltet allerdings, daß man dann, sobald der Hund da ist, nicht anfängt, die Kinder den Hund zu der Zeit bespielen zu lassen..... *gg
Bei uns hat das geholfen, Biene war mit 11 Wochen 6 Stunden vormittags allein, bis meine Tochter (damals 14) von der Schule kam (hatten das trainiert, indem ich erstmal 2 Wochen Urlaub, dann 2 Wochen homeoffice gemacht hatte, währenddessen Biene genau in diesen 6 Stunden Langeweile und damit Entspannung total bekommen hat. War zwar da, aber hab NIX gemacht - außer, wenn sie in den ersten Tagen echt mal raus mußte - klar! So lang können die ja noch net einhalten...... Morgens davor war ich dann auch gezielt ne große Gassirunde mit ihr, mit Spielen oder Feld-/Wald-Wiesen-Agility, damit sie müde war, und dann auch Ruhe halten WOLLTE, und entspannt war. Meine Tochter ging dann als erstes Gassi mit ihr.). Achja - die Familie, aus der sie stammt, hatte mehrere Kinder im Schulpflichtigen Alter, und somit war bei denen (damals zufällig übereinstimmend, heute würde ich gezielt danach suchen)!, auch vormittags "tote Hose" und Schlafen angesagt.
Sowas HILFT. Definitiv.
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Also Windspiele betrachten sich meines Wissens nach, als weiteres Körperteil ihrer Menschen, also ich wag mal die Prognose, das das Alleine bleiben lernen schon einige Zeit in Anspruch nehmen wird bei einem Windspiel.
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Bei uns hat das geholfen, Biene war mit 11 Wochen 6 Stunden vormittags allein, bis meine Tochter (damals 14) von der Schule kam (hatten das trainiert, indem ich erstmal 2 Wochen Urlaub, dann 2 Wochen homeoffice gemacht hatte, währenddessen Biene genau in diesen 6 Stunden Langeweile und damit Entspannung total bekommen hat. War zwar da, aber hab NIX gemacht - außer, wenn sie in den ersten Tagen echt mal raus mußte - klar! So lang können die ja noch net einhalten...... Morgens davor war ich dann auch gezielt ne große Gassirunde mit ihr, mit Spielen oder Feld-/Wald-Wiesen-Agility, damit sie müde war, und dann auch Ruhe halten WOLLTE, und entspannt war. Meine Tochter ging dann als erstes Gassi mit ihr.)
einmal oder immer? Reden wir von normal tagsüber?
Das finde ich bemerkenswert. Ab 11W regelmäßig 6h allein, mehrere Tage hintereinander??
Also Plüsch hat auch schon ganz früh ganz viele Sachen toll gemacht, zB mit ins Büro ubd dort Ruhe halten und auch gelernt, dass nicht permanent Action ist, aber soo früh so lang allein, das hätte ich mich nicht getraut und jetzt, mit 5 Mon auch noch nicht. Hat sie die Zeit begrenzt in einer Box verbracht oder hat sie wirklich komplett frei ein Zimmer für sich gehabt in der sie artig Ruhe gehalten hat, nie reingemacht, nie was angeknabbert?
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Hallo,
Ganz so viel beitragen kann ich nicht, mein Windspiel muss sogut wie nie alleine sein... Max mal 1-2 Std, keine Ahnung, so alle Viertel Jahre mal...
Ansonsten halt die 20min, wenn ich einkaufen bin, wobei sie das jetzt im Alter oftmals gar nicht mehr mitkriegt, ob ich jetzt weg war oder nicht
Problematisch sehe ich die Kombi mit der Stubenreinheit... Den am aller- aller- alllllllerwichtigsten erscheint mir da eine konsequente Routine...
Es ist halt alles gleich wieder beim Teufel, wenn das Kleine in den 2x 2 Std irgendein Schlupfloch findet... (v.a. wenn ihr einen Winterwelpen bekommt)
Bei Stella dachte ich mit so 10 Monaten, sie wäre jetzt sauber... Und nach ein paar Tagen ist mir ein alamierender Geruch im Wohnzimmer aufgefallen und naja, der unglücklich gewählte Hochfloorteppich war hinüber... Und wir fingen eigentlich wieder von vorne an...
Ganz nebenbei empfehle ich dringend eine OP Versicherung abzuschließen... Das wäre bei mir nämlich, falls ich doch nochmal ein Windspiel möchte, das ALLERERSTE!
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Bei uns hat das geholfen, Biene war mit 11 Wochen 6 Stunden vormittags allein, bis meine Tochter (damals 14) von der Schule kam (hatten das trainiert, indem ich erstmal 2 Wochen Urlaub, dann 2 Wochen homeoffice gemacht hatte, währenddessen Biene genau in diesen 6 Stunden Langeweile und damit Entspannung total bekommen hat. War zwar da, aber hab NIX gemacht - außer, wenn sie in den ersten Tagen echt mal raus mußte - klar! So lang können die ja noch net einhalten...... Morgens davor war ich dann auch gezielt ne große Gassirunde mit ihr, mit Spielen oder Feld-/Wald-Wiesen-Agility, damit sie müde war, und dann auch Ruhe halten WOLLTE, und entspannt war. Meine Tochter ging dann als erstes Gassi mit ihr.)
einmal oder immer? Reden wir von normal tagsüber?
Das finde ich bemerkenswert. Ab 11W regelmäßig 6h allein, mehrere Tage hintereinander??
Also Plüsch hat auch schon ganz früh ganz viele Sachen toll gemacht, zB mit ins Büro ubd dort Ruhe halten und auch gelernt, dass nicht permanent Action ist, aber soo früh so lang allein, das hätte ich mich nicht getraut und jetzt, mit 5 Mon auch noch nicht. Hat sie die Zeit begrenzt in einer Box verbracht oder hat sie wirklich komplett frei ein Zimmer für sich gehabt in der sie artig Ruhe gehalten hat, nie reingemacht, nie was angeknabbert?
Ja, ab da dauerhaft, jeden Tag, normal tagsüber. Weil sie es halt schon kannte (wenn nicht, hätt ich sie ins Büro mitnehmen können, gab durchaus Alternativen-aber wenn sie so gut vorbereitet war, wollte ich das nutzen - hätte ich das Alleinbleiben später angefangen, hätt sie´s vielleicht verlernt, weil immer im Büro dabei. War mir zu riskant, und Alleinbleibenkönnen des Hundes ist für mich essentiell), und auch recht selbstbewußt war, kein furchtsames Wesen, eher forsch - manche Welpen brauchen halt doch länger Unterstützung, zB bei "komischen Geräuschen", wenn sie allein sind oder so - aber bei Biene war es einfach so, sie kannte den Ablauf "vormittags Ruhe", und hat das hier einfach so weitergemacht. Wie gesagt, anfangs war ich ja 4 Wochen daheim, nur im andren Zimmer. Wenn dann mal ein kurzes Fiepen kam, hab ich nur leicht "hehey-alles gut" gesagt oder so, dann wußte sie, passiert nix, und hat weitergeschlafen. Nach paar Tagen war das dann erledigt, dann schlief sie echt schön, ohne nach mir zu "rufen". Und wenn man nen Welpen früh fast ne Stunde Gassi führt (damals war ich noch bissel unbedarft, was ein eventuelles "zuviel" betraf") mit Spielen, Rennen , Suchaufgaben oder einfach Gucken - der IST dann auch müde und schläft gerne *ggg
Und ab mittags war sie dann natürlich gar nicht mehr alleine, Gassirunde als Erstes, und dann durfte sie den ganzen Nachmittag über bei meiner Tochter sein, wenn die Hausaufgaben gemacht hat, lag sie hinter meiner Tochter aufm Bürostuhl *ggg, ging sie zu Freunden, hat sie sie mitgenommen. Und das Wochenende gehörte dann ganz Biene, da haben wir mit ihr zusammen was unternommen - denn vormittags so lang alleine, und dann noch private Termine, wo sie nicht mit sollte, das wollte ich nicht (mach ich heute noch so: meine Freizeit gehört den Hunden). Wenn dann mal eine von uns was unternehmen wollte, wo Hund net mitkonnte, war zumindest die Andre dann daheim für Biene. Und ab 9 Monaten hatte sie ja dann eh die beste Gesellschaft überhaupt: das Terriertier. Den hat sie dann gut beschäftigt *lach...
Sie war in der Küche, abgegrenzt mit Kindergitter, weil da wischbarer Boden.
Zum Thema reinmachen: ganz am Anfang ging ab und an noch was rein, klar - aber sie hat auch mit 8 Wochen hier nach der 3. Nacht 6 Stunden durchgeschlafen nachts. Ich denke, wenn sie entspannt schlafen, und nicht so viel Action haben, ist das mit dem Einhalten einfacher, als wenn sie dauernd wach sind, in Bewegung, oder Streß haben. Dann müssen sie natürlich öfter. Daß ich dann net schimpfen durfte, wenn denn doch mal was reinging - selbstredend *gg Und wie gesagt, ich hab sie mit 8 Wochen geholt, war 2 Wochen Urlaub und dann noch homeoffice, d.h. sie war 11 Wochen alt, fast 12, als sie das erste Mal so lang wirklich alleinbleiben mußte, ohne daß wer im Nebenzimmer war.
Angeknabbert hat sie nie was, ne..... Und sie hatte ihre offene Schlafbox mit in der Küche, lag aber meist einfach auf der Eckbank - das tun sie heute noch, obwohl da längst ne andre drinsteht. ;-)
Ich hab übrigens auch mit den andren Hunden nie ein Bohei ums Alleinbleiben gemacht (das ist das, was l´eau auch schrieb: je mehr Bohei ich drum mache, desto schwerer tut sich der Hund. Mit einer entspannten Eintellung vermittle ich dem Hund "das ist normal".). Frieda, Bossi und Faro stammen aus dem Tierheim - spich, die waren vor ihrer Zeit bei mir schon täglich komplett alleine, kannten mich net, warum soll ich da nen Hype draus machen, die hätten mich nie vermißt, weil ich ja neu war für sie. Ich hatte Bossi erstmal mit Biene alleingelassen, dann aber auch echt mal Biene mitgenommen, nachdem er "angekommen" war, und ihn alleingelassen. Und siehe da - kein Problem. Und der war u.a. abgegeben worden, weil er "nicht alleinbleiben" konnte, ohne das Haus zusammenzuplärren. Keine Ahnung, was die gemacht hatten, hier hats ohne Probleme und Üben geklappt. Aber er war halt wie gesagt dazwischen auch im Tierheim, 7 Wochen lang, da mußte er ja auch ohne Mensch sein. Denke, das macht schon was aus. Und Frieda und Faro eh. Frieda war Straßenhund, als sie gefunden wurde, und Faro war 3 Jahre im Tierheim - warum sollte der ein Problem haben mit dem Alleinbleiben, der war eher gestreßt, wenn er sich mit Menschen abgeben mußte. *gg Also, generell ist ein Tierheimhund natürlich was ganz Andres als ein Welpe, was das Alleinbleiben betrifft...
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Ja, ab da dauerhaft, jeden Tag, normal tagsüber. Weil sie es halt schon kannte (wenn nicht, hätt ich sie ins Büro mitnehmen können, gab durchaus Alternativen-aber wenn sie so gut vorbereitet war, wollte ich das nutzen - hätte ich das Alleinbleiben später angefangen, hätt sie´s vielleicht verlernt, weil immer im Büro dabei. War mir zu riskant, und Alleinbleibenkönnen des Hundes ist für mich essentiell), und auch recht selbstbewußt war, kein furchtsames Wesen, eher forsch - manche Welpen brauchen halt doch länger Unterstützung (...)
Und wenn man nen Welpen früh fast ne Stunde Gassi führt (damals war ich noch bissel unbedarft, was ein eventuelles "zuviel" betraf") mit Spielen, Rennen , Suchaufgaben oder einfach Gucken - der IST dann auch müde und schläft gerne *ggg
Und ab mittags war sie dann natürlich gar nicht mehr alleine, Gassirunde als Erstes, und dann durfte sie den ganzen Nachmittag über bei meiner Tochter sein, wenn die Hausaufgaben gemacht hat, lag sie hinter meiner Tochter aufm Bürostuhl *ggg, ging sie zu Freunden, hat sie sie mitgenommen. Und das Wochenende gehörte dann ganz Biene, da haben wir mit ihr zusammen was unternommen - denn vormittags so lang alleine, und dann noch private Termine, wo sie nicht mit sollte, das wollte ich nicht (mach ich heute noch so: meine Freizeit gehört den Hunden)
Find ich echt krass; hätte ich mir vll. auch so gewünscht, hab ich aber im Vorfeld für unrealistisch empfunden und vll auch als nicht ganz gerecht.
Klar, allein bleiben können ist auch für mich essentiell für unser späteres Leben! Ich hatte als Ersthundehalter aber das Gefühl, dass ich ihn da nicht zu sehr reinschubsen kann, sondern das aufbauen sollte. Also nicht nach 2 W direkt allein lassen, friss oder stirb, sondern das entspannt aufbauen.
Da sind wir auch schon. Und mein Plüsch ist ein durchaus sehr mutiger, selbstbewusster Kerl. Er hat sich in einer der ersten Nächte vor den lauten Füchsen draußen erschreckt oder mal vor nem laut kläffenden Hund, der plötzlich irgendwo auf der Gassirunde um die Ecke schoß, aber die ersten Gewitter hat er z.B. komplett verpennt. Das im Lauf der Entwicklung aber hin und wieder Sachen mal Spooky sind, ist auch normal - heute hat er den Ventilator angeknurrt und versucht bedrohlich anzuwuffen (niedlich) - er ist einfach noch jung und lernt die Welt gerade kennen- ich möchte schon irgendwie dabei sein. Und helfen und Sicherheit geben, wenn ich muss.
Wie gesagt, anfangs war ich ja 4 Wochen daheim, nur im andren Zimmer. Wenn dann mal ein kurzes Fiepen kam, hab ich nur leicht "hehey-alles gut" gesagt oder so, dann wußte sie, passiert nix, und hat weitergeschlafen. Nach paar Tagen war das dann erledigt, dann schlief sie echt schön, ohne nach mir zu "rufen". Und wenn man nen Welpen früh fast ne Stunde Gassi führt (damals war ich noch bissel unbedarft, was ein eventuelles "zuviel" betraf") mit Spielen, Rennen , Suchaufgaben oder einfach Gucken - der IST dann auch müde und schläft gerne *ggg
Und ab mittags war sie dann natürlich gar nicht mehr alleine, Gassirunde als Erstes, und dann durfte sie den ganzen Nachmittag über bei meiner Tochter sein, wenn die Hausaufgaben gemacht hat, lag sie hinter meiner Tochter aufm Bürostuhl *ggg, ging sie zu Freunden, hat sie sie mitgenommen. Und das Wochenende gehörte dann ganz Biene, da haben wir mit ihr zusammen was unternommen - denn vormittags so lang alleine, und dann noch private Termine, wo sie nicht mit sollte, das wollte ich nicht (mach ich heute noch so: meine Freizeit gehört den Hunden). Wenn dann mal eine von uns was unternehmen wollte, wo Hund net mitkonnte, war zumindest die Andre dann daheim für Biene. Und ab 9 Monaten hatte sie ja dann eh die beste Gesellschaft überhaupt: das Terriertier. Den hat sie dann gut beschäftigt *lach...
"müde spielen" / den Hund "tot spielen", damit er ruht und möglichst lange durch hält, das wollte ich nicht (kein Vorwurf / Unterstellung an dich!!!) Wenn wir jetzt das allein sein üben, dann schon so, dass alle Bedürfnisse erfüllt sind, also gefressen, getrunken, Geschäfte erledigt, was für den Kopf getan und auch körperlich ausgelastet, aber immer orientiert an der Verfassung und dem Alter und nicht so- jetzt geben wir mal eine Stunde richtig Gas und powern ihn aus, dann schläft er gut.
Natürlich gehört freie Zeit dem Hund, aber wir wollen auch weiter ein normales Leben leben, wo er einfach dazu gehört. Und ein Zweithund ist erstmal lange lange nicht geplant.
Plan war, erstmal mit ins Büro, allein bleiben aufbauen und dann mit gutem Gefühl irgendwann allein lassen, nicht zu früh, nicht zu spät. Wunschziel wär gewesen nach den Sommer- oder Herbstferien (Einzug April), also so mit einem halben, dreiviertel Jahr. Aber ich hab da keinen Druck von außen.
Er kam ab Woche 10 mit ins Büro und weiß, da ist keine Action, da ist artig sein und schlafen. Lief am Anfang super, jetzt mit steigendem Alter ist er weniger müde, möchte mehr erleben, möchte z.B. neuerdings den Papierkorb auskippen, wenn ihm langweilig ist und da ist auch schon noch Management nötig, aber er kommt auch immer noch gut zur Ruhe und wird gern gesehen und an Tagen, wo er nicht mit ist, vermisst.
Sie war in der Küche, abgegrenzt mit Kindergitter, weil da wischbarer Boden.
Zum Thema reinmachen: ganz am Anfang ging ab und an noch was rein, klar - aber sie hat auch mit 8 Wochen hier nach der 3. Nacht 6 Stunden durchgeschlafen nachts. Ich denke, wenn sie entspannt schlafen, und nicht so viel Action haben, ist das mit dem Einhalten einfacher, als wenn sie dauernd wach sind, in Bewegung, oder Streß haben. Dann müssen sie natürlich öfter. Daß ich dann net schimpfen durfte, wenn denn doch mal was reinging - selbstredend *gg Und wie gesagt, ich hab sie mit 8 Wochen geholt, war 2 Wochen Urlaub und dann noch homeoffice, d.h. sie war 11 Wochen alt, fast 12, als sie das erste Mal so lang wirklich alleinbleiben mußte, ohne daß wer im Nebenzimmer war.
Angeknabbert hat sie nie was, ne..... Und sie hatte ihre offene Schlafbox mit in der Küche, lag aber meist einfach auf der Eckbank - das tun sie heute noch, obwohl da längst ne andre drinsteht. ;-)
Plüsch hat bei uns den Flur, da steht seine Box, seine Kuschelwolke, Näpfe. Wenn wir zu Hause sind steht die Tür dazu immer offen und er sucht diesen auch selbstständig als Rückzugsort auf. Er ist kameraüberwacht (Kamtron von Amazon, Empfehlung a.d. Forum) und das ist Gold wert. So können wir immer mal reingucken, wenn wir das allein sein üben.
Ich hab übrigens auch mit den andren Hunden nie ein Bohei ums Alleinbleiben gemacht (das ist das, was l´eau auch schrieb: je mehr Bohei ich drum mache, desto schwerer tut sich der Hund. Mit einer entspannten Eintellung vermittle ich dem Hund "das ist normal".). Frieda, Bossi und Faro stammen aus dem Tierheim - spich, die waren vor ihrer Zeit bei mir schon täglich komplett alleine, kannten mich net, warum soll ich da nen Hype draus machen, die hätten mich nie vermißt, weil ich ja neu war für sie. Ich hatte Bossi erstmal mit Biene alleingelassen, dann aber auch echt mal Biene mitgenommen, nachdem er "angekommen" war, und ihn alleingelassen. Und siehe da - kein Problem.
Den Vergleich zu oder mit anderen Hunden habe ich nicht.
Klar, wenn man entspannt ist, ist der Hund es auch. Aber nach 3 W den Welpen so lang allein lassen, alle Achtung, die Cochones hätte ich nicht gehabt. Hätten wir ihn da einfach reinschubsen sollen , es einfach so durchziehen, ka.
Muss ich mir jetzt Gedanken machen, muss ich mehr los lassen? Ich denke, jeder tut nach seinem eigenen Gefühl das beste und somit richtige.
Ich finde schon stark, dass Plüsch schon 2 Stunden schafft, tiefenentspannt ohne weinen, ohne zerstören, ohne Aufregung, wenn wir wieder da sind. Und da bleiben wir dran und werden das jetzt ja weiter steigern.
Da hab ich gleich ne Anschlußfrage- ist stubenrein, stubenrein? Also wenn der Hund gecheckt hat, dass seine Geschäfte nach draußen gehören, könnte er dann jetzt mit 5 Monaten schon tags in alleinbleib Zeiten 4,5,6 Stunden einhalten - so wie er es nachts kann - oder ist die Blase eigentlich noch nicht soo entwickelt?
Wenn er im Büro mit ist, geh ich schon noch 2x, manchmal 3x mit ihm (er ist entweder 4x 5 Std vormittags mit oder 3x 4Std nachmittags). Logisch, wo Leben ist, muss man öfter als zu Hause, wenn absolute Ruhe ist oder?
Ich freu mich an dem Austausch.
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