Einschläfern - Erfahrungen mit Empfehlungen von Tierärzten

  • Das Beispiel mit dem Collie geht aber meiner Meinung nach irgendwie am Thema vorbei.

    Der Hund zeigt tatsächlich mit jeder Faser, dass er WILL, aber nicht KANN. Da sehe ich keine Rechtfertigung für eine Euthanasie, Schmerzen könnte man gut behandeln wenn sie denn da wären, ich unterstelle aber mal, dass mir das nicht nach Schmerz aussieht.

    Hier ist Lebensfreude da, Spielverhalten, Neugier, Aktivität.

    Geht sie nicht, weil sehr viele die Tatsache das der Welpe noch vor Wurfabnahme gelähmt wurde, zum Anlass genommen hätten, den Welpen ein zu schläfern. Und zwar mit den Argumenten: das kann man dem armen Hund nicht antun, das er niemals laufen kann und auch weil man so einen Welpen nicht verkaufen kann und viele "Züchter" sich nicht den Stress mit enem behinderten Welpen gemacht hätten ( viele vielleicht auch gar nicht gekonnt hätten ) und auch die Kosten scheuen. Und nicht auf schreien, das dem nicht so ist. Ich kenne Tierschützer die behinderte Welpen von Züchtern gerettet haben, weil diese gedroht haben sie andernfalls ein zu schläfern.

  • Für meinen Beagle hätte ich mir gewünscht, dass der Tierarzt in drei Tage eher erlöst hätte.

    Und mir habe ich bis heute nicht verziehen, dass ich mich da nicht durchgesetzt habe.

    Gerry hatte einen schweren Infekt und hat sich trotz intensiver Behandlung nicht mehr erholt. Seine Niere und Leber versagten langsam, die letzten 2 Wochen waren wir täglich beim Tierarzt. Der meinte immer noch, dass er bis vor kurzem ja so fit gewesen sei und sich evtl doch noch erholen könnte.

    Ich habe das 3 Tage vor seinem Tod schon nicht mehr gesehen, er wollte nicht mehr.

    Ich hätte mir da gewünscht, dass der Tierarzt meine Meinung respektiert hätte.

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