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Also, ich finde an einem Vertrag nichts schlimmes, aber ich verstehe auch nicht ganz, worin der Vorteil davon liegt.
Eine Gewährleistung hat ein privater Verkäufer doch sowieso nicht, oder?
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Hi
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Also..... ICH persönlich würde beim Vorlegen eines solchen Vertrages völlig die Lust verlieren, den Hund zu übernehmen
Wieso? Das sind doch alles Dinge, die vorher besprochen wurden und über die der Interessent Bescheid weiß. Was ist verkehrt daran, das auch schriftlich festzuhalten?
Ich kann das voll verstehen.
Da übernimmt jemand einen Hund in einer schwierigen Situation. Das Gefühl der Halterin sagt, der passt zu meinem Hund, der ist der richtige Hundemensch, der uns und unserem Hund helfen kann. Gut, der kriegt wahrscheinlich einen tollen Hund, aber er hat auch viel Arbeit und Sorgeleistung mit den Glaukom. Ich finde, das ist eine der Situationen, in denen man entweder vertraut oder den Hund nicht hergibt.
Bei mir käme so ein Vertrag auch nicht gut an.
Die Welt und die Beziehungen zwischen den Menschen werden meiner Meinung nach durch die immer weiter fortschreitende Verrechtlichung nicht besser.
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Du machst das alles richtig @Elena89!
Gegen einen Abgabevertrag spricht nichts und gerade die schon angesprochenen wesentlichen gesundheitlichen Details sind imho neben offensichtlichen Angaben zu Loki und Mitgabe der Papiere/Impfausweis, völlig normal.
Man muss nur eines Vertrages wegen nicht gleich von Mißtrauen ausgehen.
Zur Abmeldung des Hundes beim FA (Hundesteuer) braucht man je nach Bundesland m.W. auch etwas schriftliches, dem zukünftigen Eigentümer kann dies bei Neuanmeldung in seinem Wohnbezirk ebenso ergehen.
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Danke euch für euren Input! Ich werde das Aggressionsverhalten, den Beißvorfall und die Krankheit genau im Vertrag erwähnen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und so.
Also..... ICH persönlich würde beim Vorlegen eines solchen Vertrages völlig die Lust verlieren, den Hund zu übernehmen
Ich muss ehrlich sagen, ich hab da auch ein bisschen geschluckt, als ich das gelesen habe. Ich sehe ehrlich gesagt da den Nutzen nicht. Gesundheit ist das eine. Aber wenn der Mann nun sehr widererwartend mit dem Hund doch nicht klarkommt. Was nützt dann so ein Zusatz? Aber da scheiden sich wohl die Geister.
Letztlich musst du es aber so machen, wie du es für richtig hältst!
Ich freue mich auf jeden Fall sehr und finde das ganz toll, dass der Mann Loki übernimmt.
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Bei mir käme so ein Vertrag auch nicht gut an.
Aber warum? Verletzter Stolz weil eine dir fremde Person nicht vollkommen blauäugig vertraut? In dem Vertrag steht ja nichts drin das über das der Interessent nicht im Vorfeld informiert wurde, also warum sollte einen das stören?
Andere Situation, aber wir haben zB seit 6 Jahren (!) Stress in der Straße, weil vor über 30 Jahren oder was weiß ich wie lange das her ist. ein Keller zugeschüttet wurde und verschiedene Maßnahmen zur Sicherung der Straße ergriffen wurden. Und weil man sich ja kennt und nichts böses will, wurde das ganze noch schön per Handschlag gehandhabt. Unsere Straße ist jetzt seit 6 Jahren eine Einbahnstraße und es wird sich vor Gericht gestritten, weil ein einziger Mann beschlossen hat ein Arschloch zu sein. Wohlgemerkt zu seinen eigenen Nachbarn zu denen er seit über 20 Jahren ein neutral-freundliches Verhältnis gepflegt hat. Mit deren Kindern seine Kinder gespielt haben.
Wäre iwer damals auf die Idee gekommen einfach so einen dämlichen Vertrag aufzusetzen und diesen zu unterschreiben hätten wir diese Probleme jetzt nicht... Oh und der Mann der diesen Quatsch überhaupt erst angefangen hat? Der hat vor Gericht verloren, mehrmals. Wir bekommen unsere Straße früher oder später zurück, aber was bleibt? Jahre der aufgestauten Wut und Frustration, ein komplett zerrüttetes Nachbarschaftsverhältnis zu diesem Menschen und wie es ihm und seiner Familie am Ende finanziell gehen wird... Naja. Die wünscht sich jetzt vllt auch das ein Vertrag ihn daran gehindert hätte so einen Mist zu bauen.
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ich würde einen Hund nie ohne Vertrag abgeben.
Unabhängig davon, ob rechtlich alles haltbar ist, wird doch die Verantwortung, die ein Hundeleben mit sich bringt in schriftlicher Form festgehalten. Man kann den Leuten schließlich nur vor den Kopf gucken.
Würde mir ein Käufer deshalb abspringen, hätte ich das Gefühl genau das Richtige getan zu haben.
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Primär ist es auch nur ein Stück Papier und wie gesagt, man muss nicht alles aus negativem Augenwinkel betrachten, bzw. aus solchen erheben wollen.
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Danke euch für euren Input! Ich werde das Aggressionsverhalten, den Beißvorfall und die Krankheit genau im Vertrag erwähnen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und so.
Mit deinem Sohn wird das sicher nochmal schwierig. Hast du schon eine Idee wie du es ihm so erklärst dass er es versteht? Vielleicht damit dass er sich bei euch ja nicht mehr so frei bewegen darf damit er niemanden aus versehen weh tun kann. Im neuen Zuhause hat er ganz ganz viel Platz und muss nie getrennt von seinem Menschen sein weil der alleine ist und sehr sehr viel über Hunde mit kranken Augen weiß?
So ähnlich habe ich es ihm tatsächlich erklärt! Ich habe ihm gesagt, dass Loki beim Auge sehr krank ist und er deshalb oft schlecht gelaunt ist und daher viel Zeit im Garten verbringen muss. Und damit Loki bald wieder ganz viel Zeit im Haus verbringen kann, bei einem Menschen der sich ganz ganz gut mit Augenerkrankungen auskennt, müssen wir Loki auf Wiedersehen sagen.
Er hat zwar ein paar Fragen gestellt, aber war jetzt nicht unendlich traurig. Ich glaube es wird ihm erst so richtig bewusst werden, wenn Loki endgültig weg ist. Aber da mein Sohn seit über einem Monat keinen Kontakt mehr zum Hund hatte, ist er in seinem Kopf glaube ich schon gar nicht mehr so richtig hier, falls ihr versteht, was ich meine. Er fragt zwar alle paar Tage immer wieder kurz ob es Loki gut geht, aber so richtig vermissen tut er ihn nicht. Ich glaube dafür ist er noch zu klein.
Ich würde noch ergänzen, dass ihr im Falle einer Abgabe oder im Todesfall formlos zu informieren seid. Nicht das der Hund irgendwann nicht auffindbar ist.
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Wenn der neue Besitzer ein wenig skeptisch oder beleidigt sein sollte, schieb die Schuld einfach auf uns "das DF meinte, ich solle das uuunbedingt machen! Die haben teilweise schon so dermaßen schlechte Erfahrungen machen müssen, dass sie gesagt haben, mach das lieber, es schadet doch nichts!"
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Man kann solche Infos auch ganz neutral in den Vertrag einbauen.
In Pferdekaufverträge habe ich z.B. geschrieben:
"Beiden Parteien ist bekannt, dass...."
z.B. eine Krankheit oder eine Verhaltensauffälligkeit vorliegt.
Dann kann sich nachher keiner rausreden, es nicht gewusst zu haben.
Und deshalb würde ich sowohl die Sache mit dem Auge, als auch den Beissvorfall mit in den Vertrag aufnehmen.
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