Welcher dieser Hunde passt am Besten zu uns?

  • Danke!


    Sie ist sooo anstrengend 🙈

    Immerhin ist sie mehrfach aufgestanden, hat Herrchen an der Türe begrüßt, beim Abendessen gebettet und uns beim Heimkommen an der Türe empfangen. Das hatten wir die letzten Tage nicht.

    Jetzt liegt sie bei mir, will gestreichelt werden und wehe ich höre auf dann wird gefiept 🙄

    Hecheln tut sie immer wieder.


    Hab ihr heute den OP body ausgelassen und sie schlecht sich immer wieder am Bauch, aber nicht an der Naht sondern an den Zitzen. Milch konnte ich aber nicht entdecken.

    Aber Bauch streicheln fordert sie die ganze Zeit 🙄


  • Ok.

    Eurasier hätte ich jetzt (vor allem im Vergleich mit Arbeitsrassen) nicht als „entsicherte Handgranate“ auf dem Schirm.

    Oder ich kenn nur die falschen.

    Sind sie normalerweise auch nicht.

    Den hätte ich hier jetzt auch empfohlen. Groß, kräftig, aber sehr lange Zündschnur und anspruchslos was Auslastung angeht, nur dabei sein wollen sie.

    Die legen zwar auch keinen Wert darauf, von Fremden bekuschelt zu werden, aber das wird über Ausweichen gelöst so lange das irgendwie möglich ist.

    Dazu sorgt der Spitzanteil schon noch dafür, dass gewacht und gemeldet wird. Komische Personen werden auch im Auge behalten, aber man geht nicht grundlos zum Angriff über.

    Aber @Manuel04 ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenn es wirklich nötig ist (aber eben wirklich erst dann) schützen die auch ein junges Mädchen das zu sehr bedrängt wird.


    Ich habe den Eurasier tatsächlich als die Rasse kennengelernt die dieser Typ Mensch sucht. Super für Anfänger und das Familienleben, meldet aber Besuch und kann durchaus auch unfreundlich werden und das auch durchsetzen. Wenn es denn unbedingt sein muss, und auch nur dann.


    Alle Eurasier die ich bisher kennengelernt habe waren so. Und da wir ja auch mal einen hatten und auch bei Rassetreffen usw waren, kannte ich schon einige. Das "Schlimmste" war eigentlich immer der Jagdtrieb oder Unverträglichkeit mit vereinzelten Hunden.

  • Es wurde ja schon einiges gesagt. Ich finde es schade das du so auf den Schutztrieb aus bist.


    Ich hab einen Dalmatiner und der wacht, sehr gut sogar. Der würde mich im Notfall auch schützen.


    Im ersten Moment im Eingangspost dacht ich sofort an einen Dalmatiner wegen dem Sport usw.

    Ihr solltet wirklich nochmal über die Rassewahl nachdenken. Es gibt so viel einfacheres als einen Gebrauchshund.


    Und mal ehrlich wenn der Hund beißt habt ihr echt ein Problem. Dann gibt’s Maulkorb und leinenpflicht für den Hund. Die Kinder dürfen eh noch nicht mit ihm raus.


    Nur mal so eine kleine Geschichte von meinen Nachbarn.


    Tochter wollte unbedingt einen Hund und durfte regelmäßig in Begleitung mit meiner Hündin raus.

    Alle waren sich einig das sie auch sowas nettes wie meine Hündin haben wollen. Sie war ein Mischling.

    Geworden ist es eine Schäferhündin, die mit ihren knapp 2 Jahren nicht besonders umgänglich ist.


    Sie keift alles und jeden an, meine Katze würde sie gerne fressen und mein plötzliches Auftauchen auf dem Weg führt jedes Mal zu einem Ausraster. Wenn mein Rüde im Garten ist hängt sie im Zaun. Hundeanfänger und Gebrauchshunden kann natürlich klappen, aber oft ist es eben nicht der Fall.

  • Stimmt schon, ich habe mich jetzt bei den richtig großen Rassen eingefunden, einfach weil ich es gut finde, dass sie imponierend wirken, kein Mensch mit einem Funken Verstand belästigt jemanden mit einem 70 kg Hund an der Leine. Aber gleichzeitig sind sie sanfte Riesen, für mich klingt das richtig perfekt.


    Und es stimmt schon, dass in vielen Situationen wo ekelhafte Leute auftreten der Hund nicht dabei sein kann (Kino, später in der Disco usw.) Aber meine Tochter trifft sich sehr gerne mit Leuten im Park und da könnte sie den Hund dann dabeihaben und sie und ihre Freunde müssten sich keine Sorgen mehr machen. Oder wenn sie abends zu einer Freundin geht z.B. Ein Hund ist natürlich nicht die Lösung für alles, das weiß ich, aber ich denke schon, dass er Sicherheit vermitteln kann. Das klappt halt nur, wenn besagter Hund entweder einen gewissen Ruf (Schäferhund, Rottweiler) hat oder eine gewisse Größe.

  • Stimmt schon, ich habe mich jetzt bei den richtig großen Rassen eingefunden, einfach weil ich es gut finde, dass sie imponierend wirken, kein Mensch mit einem Funken Verstand belästigt jemanden mit einem 70 kg Hund an der Leine. Aber gleichzeitig sind sie sanfte Riesen, für mich klingt das richtig perfekt.


    Und es stimmt schon, dass in vielen Situationen wo ekelhafte Leute auftreten der Hund nicht dabei sein kann (Kino, später in der Disco usw.) Aber meine Tochter trifft sich sehr gerne mit Leuten im Park und da könnte sie den Hund dann dabeihaben und sie und ihre Freunde müssten sich keine Sorgen mehr machen. Oder wenn sie abends zu einer Freundin geht z.B. Ein Hund ist natürlich nicht die Lösung für alles, das weiß ich, aber ich denke schon, dass er Sicherheit vermitteln kann. Das klappt halt nur, wenn besagter Hund entweder einen gewissen Ruf (Schäferhund, Rottweiler) hat oder eine gewisse Größe.

    Ich glaube Dir wird hier nicht mehr geholfen werden können. Du bist so eingeschossen auf groß, imposant, gewisser Ruf, usw. den Rest blendest Du aus. Kann es sein dass Du was kompensieren musst? In gewissen Kreisen klingt es wohl cooler zu sagen „ich habe einen Rottweiler“ als „ich habe einen schwarzen Labrador“. Bist Du da heimisch?


    Einfach nur traurig und schade.

  • Gut, dann eine ganz praktische Frage: Was ist, wenn deine Tochter einen 70kg Hund an der Leine hat, der eine Katze auf der anderen Straßenseite sieht? Was ist, wenn der Hund ein einziges Mal nicht lenkbar ist? Wie schätzt du deine Tochter ein? Wie würde sie zurecht kommen damit, wenn ihr Hund vor ihren Augen überfahren würde?


    Riesige Hunde müssen geführt werden, damit das Gewicht keine große Rolle spielt. Auch sehr große Hunde haben Instinkte und werden nie zu 100% berechenbar sein. Deswegen schickt man sie nicht alleine mit Kindern los. Und kleiner Nachsatz: Denkt ihr bei all diesen Vorstellungen eigentlich auch an den Hund? Es macht ziemlich den Eindruck als würde er als Accessoire angeschafft. Was ist, wenn du theoretisch eine gute Rasse auswählst, aber der Hund seine Beschreibung nicht gelesen hat? Wenn er Kinder blöd findet und Trubel scheiße für ihn ist? Seid ihr da dann flexibel, um dem Hund trotzdem ein an ihn angepasstes Leben zu ermöglichen? Oder muss er einfach funktionieren?

  • Aber meine Tochter trifft sich sehr gerne mit Leuten im Park und da könnte sie den Hund dann dabeihaben und sie und ihre Freunde müssten sich keine Sorgen mehr machen.

    Die wird sich aber um andere Dinge Sorgen machen, die so ein reizoffener Gebrauchshund mitnimmt.

    Nicht selten sind solche Hunde in div. lauten Umgebungen in denen ständig Bewegung und Co herrscht so dermassen drüber, das sie einen fast über den Boden schleifen, alles anbellen, alles zerschreddern und jagen wollen und nicht mehr wissen wohin mit sich selbst.


    Dermassen drüber heisst, dass man sie ständig an der Leine halten muss damit sie nicht auf jeden sch. anspringen der sich vor ihrer Nase bewegt. Das wird einfach nichts mehr mit den entspannten Freundesgruppen im Park, sorry. Deine Tochter wird dann damit beschäftigt sein den Hund die ganze Zeit zu handeln, der so völlig am A. ist, dass er nicht mal mehr auf seinen Namen reagiert.


    Ihr wird der Spass vergehen und sie wird keinen Bock mehr haben den Hund mitzunehmen.

    DSH, Rottis, Malis und Co sind einfach nicht so wie du es dir vorstellst.


    Weisst du was Schäferhunde tun, wenn sie merken das die Frau oder das Kind Schutz brauchen und unsicher sind? Sie werden selber unsicher. Und dann fängt der Rattenschwanz des Problemhundes an, der irgendwann findet: Mein Gott, seid ihr alle unfähig - beginnt, selber zu entscheiden und irgendwann dann beisst.


    Die romantische Vorstellung vom Hund der im Park inmitten einer Freundesgruppe entspannt liegt, könntet ihr euch so einfach mit einem Hund aus der Begleitgruppe erfüllen. Wenn es ein Schäferhund oder ein Rottweiler werden soll, dann sehe ich da grosses Management, viel Geheule und Tränen und am Ende mit den Nerven.


    Ich hab das Gefühl es geht mehr darum das Ego zu polieren, denn meiner Meinung nach bürdest du deiner Frau und deinem Kind gewaltig was auf und ruinierst ihnen mit der Vorstellung des netten Schäfis mit Schutztrieb die Hundehaltung als Anfänger.


    Sorry, aber der Einzige der seinem Kind und seiner Frau Schutz geben sollte ist hier definitiv kein Hund.

  • Wie wärs denn mit einem Listenhund?


    In den USA gelten sie als Nannyhunde, deine Tochter würde niemand mehr anquatschen und fürs Ego bestimmt der Burner.


    Nein, ehrlich. Ein Hund ist niemals niemals als Beschützer für deine Frauen geeignet!

    Und für die abschreckende Wirkung reicht absolut jeder Hund.

    Leute die Straftaten im Sinn haben wollen nämlich vor Allem nicht entdeckt werden.

    Dafür reicht auch ein kläffender Chihuahua um Alarm zu schlagen.

  • Lass dir sagen. Sogar ein schlanker Hund mit 50-60cm Risthöhe und eventuell noch in dunkler Optik reicht aus um die meisten Leute zu beeindrucken. Dafür brauchst du weder einen Gebrauchshund noch einen 70 Kilohund.


    Ich finde deine verqueeren Ansichten was Schutz für eine 14jährige angehen wirklich schräg. Ich war auch mal 14 und habe gelernt, eben nicht alleine nachts durch die Strassen zu gehen. Ein Leonberger bei meinen Abenteuer mit meinen Freunden wäre mir definitiv im Weg gewesen. Ein Selbstverteidigungskurs wäre da deutlich hilfreicher


    Ich nehm meinen normal grossen Hund zum Camping und Co mit und das reicht bestens. Wufft wenn wer kommt. Reicht.


    Die zwei Eurasier die ich kenne sind übrigens auch keine entsicherten Granaten - ziemlich nette und manchmal eigenwillige Familienhunde.

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