Welcher dieser Hunde passt am Besten zu uns?

  • Aber auch bei den „gemäßigteren“ Rassen ist man in einer normalen Hundeschulen falsch. Da sollte eher in Richtung Gebrauchshundverein gedacht werden und durchaus 1-2x pro Woche 3-4 Stunden Zeit eingeplant werden.

  • Was mir noch einfällt, was wollen deine Frau und große Tochter wirklich?

    Einen Kameraden, der auch mal am Fahrrad oder Inliner gelassen mitläuft, im Urlaub lässig am Strand rumliegt?

    ist ihnen der Schutz auch so wichtig wie dir?


    Ich hatte heute mit einer 8 jährigen ein Gespräch zwecks geplantem Campingurlaub. Sie weiß noch nicht, ob sie ihren ansonsten geliebten Hund (arbeitsintensive Terriermischung) dabei haben möchte, da man doch immer ein Auge drauf braucht, sie will aber natürlich selbst der Mittelpunkt sein. Meine Schwester kann aber gerne ihre Golden Retriever Hündin mitbringen.

    Kein Problem, da mein Hund zu den Eltern kann, benötigt aber Planung.

  • Danke euch. Ich muss zugeben eure Antworten sind etwas entmutigend. Ich verstehe nicht so ganz warum man einem Hund nicht beibringen können sollte, dass er Besucher und Familienfreunde akzeptiert aber draußen auf Kommando in den "Schutzmodus" geht? Ich weiß nicht, vielleicht drücke ich mich falsch aus, aber ich fühle mich unverstanden.

    Versuche doch mal, einen Hund zu finden, der sich genauso verhält, wie du dir das wünschst. Im Bekanntenkreis, im Forum, frag bei Hundeschulen.

    Ich sage dir, du wirst keinen finden. so funktioniert das eben nicht.


    Glaub mir, wir verstehen schon ganz gut, was du meinst. Ich weiß auch, was jemand mit gescheckten Einhörnern meint. Di gibts aber halt auch nicht.


    Das ist aber gar nicht schlimm! Ihr fragt vorher, und ihr könnt euch einfach - WENN ihr einen Familienhund wollt - euch einen passenden holen. Auch ein Pudel oder Labbi reagiert auf "komische" Sachen, glaub mir.

  • Wenn euch geringe Lebenserwartung und miese Gesundheitssituation einer Rasse nicht abschreckt:

    Berner Sennenhund.

    Gute Wächter, schrecken durch Größe fast alles ab ... und sind ziemlich lange defensiv. Grundsätzlich auch erstmal freundlich und ausgeglichen.


    Irgendjemand im Forum kannte glaub ich einen Züchter, wo die Hunde gesundheitlich etwas besser dastanden(?).

  • Naja, bei einem Hund dieser Größenkategorie sind die Kinder im Umgang eh raus. Versicherungstechnisch, Gesetzlich. Die dürfen mit dem Hund gar nicht alleine vor die Tür gehen.


    Auch nicht mit einem schwarzen Labrador oder Boxer.


    Und auch das körperliche sollte man nicht unterschätzen im Zusammenleben. Der Hund ist ja quasi auf Augenhöhe mit den Kindern.


    Wirklich sinnvoll wäre hier ein schlichter Begleithund.

  • Der Hovawart ist aber auch nicht grad so ein easy going Famienhund. Zumindest die, die ich kenne, haben eine ordentliche Portion Schutz- und Wach UND Jagdtrieb und sind nur durch konsequente Führung und konsequente Haltungsbedingungen (räumliches Trennen bei Besuch usw.) in den Famienalltag integrierbar.

  • Der Hund ist ja quasi auf Augenhöhe mit den Kindern.

    Finde es wichtig das zu betonen, kann üble Schrammen geben wenn der Junghund aufdreht und mal richtung Gesicht springt. Mit offenem Fang.


    Anfänger tun sich nicht immer so einfach mit Beisshemmung und Gebrauchshund. Ist mir peinlich das zuzugeben, aber ich hab da lange gebraucht. Und der Junghund war mal so drüber das er meinem Partner ins Gesicht gezwickt hat.


    Nicht schön.

    Tat wohl auch übel weh.

  • Der Hovawart ist aber auch nicht grad so ein easy going Famienhund. Zumindest die, die ich kenne, haben eine ordentliche Portion Schutz- und Wach UND Jagdtrieb und sind nur durch konsequente Führung und konsequente Haltungsbedingungen (räumliches Trennen bei Besuch usw.) in den Famienalltag integrierbar.

    Sehe ich auch so... Der Hovi steht für mich auf einer ähnlichen Stufe wie der DSH.

    Ohne entsprechende Führung sind die Hunde eine Katastrophe und können auch gefährlich werden. Ich hab im Bekanntenkreis einen solchen Fall.


    Hier wäre ein klassischer Familienhund wirklich das Beste. Ein schwarzer Labrador z. B....

  • Ich werfe mal den - deutlich gemäßigten - Pyrenäenberghund aus Familien-Hunde-Zuchtlinie in den Raum.

    Ein grosser, beeindruckender Hund, der einen moderaten Schutztrieb als reiner Verteidiger mitbringt, familientrubel-tauglich ist, mit geeigneter Trainer-Unterstützung auch anfängertauglich ist. Diese Hunde aus guter Zucht sind gelassen, neigen nicht zum Übertreiben, können gut differenzieren, schrecken Unholde schon allein durch ihre Präsenz ab.

    Sind die nicht auch gesundheitlich ziemlich im Eimer? Ich kannte hier einen, der diverse Gesundheitliche Probleme hatte. Und Abschreckend fand den keiner, da war eher das Gegenteil das Problem, die Leute ohne Hundeahnung gingen immer zu dem Hund, weil der ja so Teddybär mässig aussah.


    Und ein Anfängerhund war der nun wirklich nicht, wenn auch bei seinen Halter ein toller Hund, aber die hatten eben Jahrzehnte Hundeerfahrung.

  • Wäre das eigentlich euer erster Hund, oder habt ihr schon ein wenig Erfahrung?

    Es wäre unser erster Hund.

    Wenn ich mir die Anforderungen an den Hund durchlese, frage ich mich, ob ein Begleithund für euch nicht passender wäre. Was spricht dagegen?

    Dagegen spricht, dass die Hunde in der Kategorie "Begleithunde" alle so wahnsinnig klein sind und ich möchte definitiv keinen kleinen Hund.

    Ich werfe mal den - deutlich gemäßigten - Pyrenäenberghund aus Familien-Hunde-Zuchtlinie in den Raum.

    Ein grosser, beeindruckender Hund, der einen moderaten Schutztrieb als reiner Verteidiger mitbringt, familientrubel-tauglich ist, mit geeigneter Trainer-Unterstützung auch anfängertauglich ist. Diese Hunde aus guter Zucht sind gelassen, neigen nicht zum Übertreiben, können gut differenzieren, schrecken Unholde schon allein durch ihre Präsenz ab.

    Danke! Eben mal gegoogelt, der klingt ja richtig toll, würde auch optisch gefallen. Kommt auf jeden Fall auf die Liste!

    Was mir noch einfällt, was wollen deine Frau und große Tochter wirklich?

    Einen Kameraden, der auch mal am Fahrrad oder Inliner gelassen mitläuft, im Urlaub lässig am Strand rumliegt?

    ist ihnen der Schutz auch so wichtig wie dir?

    Meine Große wollte ursprünglich einen Mops oder einen Chihuahua. Meine Frau wollte einen Golden Retriever oder einen Dalmatiner. Aber mittlerweile ziehen wir an einem Strang und sie verstehen, dass ein Hund der schützt sinnvoller wäre, deshalb sind die Rassen wieder von der Liste geflogen. Und mittlerweile sind beide für den Rottweiler.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!