Bis zu welchem Alter wollt ihr Hunde halten?
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Es kann ja durchaus sein, dass sich mit der Bewertung des Alters gesellschaftlich noch etwas ändert und auch 60- Jährigen noch ein Hund aus dem Tierschutz zugestanden wird.
Wenn ich den Wunsch nach einem Hund habe, körperlich und geistig fit bin, möchte ich auch im Alter nicht ohne Hund sein.
Vorsorgepläne wird es geben.
Ich finde es immer lustig, wenn die jungen glatten Gesichter denken, nur, weil die Haut schlaffer ist und dem Gesetz der Schwerkraft unterliegt, müsste da auch ein ausgedörrtes Hirn vor sich hin vegetieren und jegliche Bewegungsfreude, geistig wie körperlich, eingesargt sein.
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Ich bin erst Mitte 40. Vor Kaya hatte ich studien- und berufsbedingt 10 Jahre lang keinen eigenen Hund. Seither denke ich: nie mehr ohne Hund!
Solange ich es mir körperlich irgendwie zutraue, wird hier immer ein Hund leben. Größe, Gewicht, Rasse, Alter kann man dann immer an die momentanen Lebensumstände anpassen. Ich lebe auch als Single ohne eigene Kinder nicht auf einer "einsamen Insel". Ich habe ein großes Netz aus Familie und Freunden, sowie etliche Hundebekanntschaften. Vielleicht wird mein letzter Hund dereinst ein Gemeinschaftsprojekt mit einer meiner Nichten: sie sind bereits mit dem Hundevirus infiziert. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt, aber man findet dann sicher einen Weg, der auch dem Hund gerecht wird.
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Mein großes Vorbild ist in der Hinsicht der Züchter unserer Bracke. Als der Wurf kam war der Herr über 90 Jahre alt. Ein paar Jahre später haben wir ihn nochmal besucht, da hatte er immer noch Hunde aber keine Zucht mehr und ist jeden Tag Stunden durch die Berge gewandert.
In so einem hohen Alter körperlich und geistig noch dermaßen fit sein und Hunde halten können - großer Traum 😌
Menschen altern dermaßen unterschiedlich, dass ich einfach nur hoffen kann lange fit und gesund zu bleiben und Hunde halten zu können
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Bis zu welchem Alter ich Hunde halten will? Bis 150. Mindestens.
Wie lange ich kann, ist eine andere Frage. Hoffentlich noch ganz lange.
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Geplant habe ich da gar nichts. Wenn ich mich fit fühle wird hier immer ein Hund leben. Im Alter (keine Ahnung ab wann, eben wenn ich denke das ich zu alt bin) wohl eher ein älterer Hund aus dem TH als ein Welpe…
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So lange es mir irgendwie möglich ist.
Ich mag mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen.
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Mir war es erst "sehr" spät möglich, einen eigenen Hund zu haben.
Nun ist Finja fast 10 Jahre und ich Mitte 60. Ich weiß sicher, dass es nach ihr wieder einen Hund geben wird.
Sicher weiß ich auch, dass dieser kleiner und leichter sein wird als sie. Aber es wird auch wieder ein Welpe sein, der einzieht.
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Irgendwie fällt mir zu diesem Thread direkt dieses hier ein:
Verfasser unbekannt:
ZitatWenn ich alt bin ...
werde ich türkis tragen und hellgraue Sweatshirts und ein Tuch in meinem silbergrauen Haar. Ich werde meine Gesundheitsvorsorge mit süßem Wein und meinen Hunden verbringen, in meinem Haus auf abgenutzten Sesseln sitzen und dem Atem meiner Hunde lauschen.
Ich werde mich in lauen Sommernächten aus dem Haus schleichen und meine Hunde zu einem Spaziergang einladen, falls es meine alten Knochen erlauben.
Und wenn ich Leute treffe, werde ich lächeln und nicken und ihnen meine Hunde zeigen, von ihnen sprechen, von denen, die ich in der Vergangenheit liebte, von denen, die ich heute liebe. Ich werde immer noch hart arbeiten, indem ich hinter ihnen aufwische, sie füttere und ihre Namen rufe, in einer leisen flüsternden Weise.
Ich werde den Schweiß an meiner Kehle wie Juwelen tragen, vielleicht auch peinlich für einige sein, für meine Familie, welche noch nicht den Frieden gefunden hat, so frei zu sein, um Hunde als beste Freunde zu haben.
Diese Freunde, die immer warten, zu jeder Stunde, dass du dich zu ihnen hinabbeugst, und sie aus tiefem Schlaf erwachen, leichtfüßig auf die Beine springen, um dich zu begrüßen, als wärst du ihr Gott. Mit warmen Augen voller bewundernder Liebe, hoffend, dass du bleibst und ihren festen Hals streichelst, ihre lieben süßen Köpfe küsst und leise in ihrer so speziellen Gesellschaft sprichst.
Ich sehe in den Spiegel und sehe, dass auch ich älter werde. Ich sehe den Menschen, der ich bin und immer gewesen bin. Hunde zu lieben ist einfach, sie sind ein Teil von mir, akzeptieren mich so, wie ich bin, meine Hunde begrüßen meine Anwesenheit in ihrem Leben.
Wenn ich alt bin, wird das sehr wichtig für mich sein; du wirst es verstehen, wenn du selbst einmal alt bist, und wenn du Hunde hast, die du liebst!
( unbekannt )
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Ich erlebe es gerade im
Bekanntenkreis:
Das Alter ist egal. Die Vorsorge muss stimmen. Wenn alles klar geregelt ist, kann jeder den für sich passenden Hund haben.
Kollegin, 77, junger Hund. Wir wissen, wo der Hund hin kommt, sollte ihr etwas zustossen. Es ist alles tiptop geregelt und aufgeschrieben. So gehen alle entspannt damit um. Finde ich sehr vorbildlich.
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