Entscheidung zwischen zwei Rassen/Mischlingshunde
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Danke für eure Meinungen. Wir werden dann wohl doch noch einmal umdenken
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Hi
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Ich habe zwei autistische Söhne und hier wird ein Collie zur Sheltie Hündin einziehen. Für uns passt das.
Den Mix,den du da angesprochen hast,würde ich nicht in Erwägung ziehen. Mit dem Labrador/Retriever ist es sicher nicht ganz verkehrt,wenn er aus einer guten Zucht stammt.
Man muss sich halt bewusst sein,das es viel Arbeit ist,wenn der Welpe einzieht,aber es ist auch schön und macht viel Freude :-) einen erwachsenen Hund hätte ich mir für uns dazu nicht vorstellen können.
Da die sozialen Kontakte ja oft eingeschränkt oder gar nicht vorhanden sind,kann so ein Hund schon sehr wichtig für das Kind sein/werden. Bei uns haben die Jungs natürlich keine Aufgaben den Hund betreffend,das machen meine Tochter und ich.
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Danke für eure Meinungen. Wir werden dann wohl doch noch einmal umdenken
Was habt ihr denn so für Vorstellungen, wie der Hund sein soll später? Und, was möchtet ihr später mit dem Hund so alles
anstellenplanen? Was seid ihr bereit zu investieren an Zeit, Mühe und Geld?Soll er wirklich ein Assistenzhund werden oder eher als Familienhund begleiten?
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Danke für eure Meinungen. Wir werden dann wohl doch noch einmal umdenken
Kein Grund den Kopf hängen zu lassen - gut, dass Ihr gefragt habt .
Ich würde an Eurer Stelle auch entsprechende Kontakte knüpfen. VITA Assistenzhunde e.V. ist ein Verein, der sich nach seiner Website allerdings auf Assistenzhunde für körperbehinderte Menschen spezialisiert hat. Der Verein Lichtblicke e.V. arbeitet für die rechtlichen Gleichstellung und hat auch Beratungsangebote. Wenn Du nach Assistenzhunden für Autismus googelst, findest Du etliche kommerzielle Anbieter, die entsprechende Trainings anbieten. Aber auch Erfahrungsberichte.
Wird natürlich nicht einfach, sich da durch die vielen Infos zu hacken und zu schauen, was für Euch wertvoll sein könnte. Aber vielleicht entdeckt Ihr ja Möglichkeiten, an die Ihr noch gar nicht gedacht habt.
Und ansonsten: Wenns einfach ein Familienhund sein soll: Es gibt einige Retrieverzüchter im VDH, ggf. hat da sogar jemnd Empfehlungen für Euch.
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Ein Welpe muss zu Beginn alle 2-3 Stunden raus, die meisten auch bei Nacht. Er kann zu Beginn mit Übung grad Mal 10 min alleine bleiben und es dauert u.U. Monate, bis er Mal eine Stunde schafft und stubenrein ist. Er wird Spielsachen klauen und dran nagen. Er wird Kindern nachlaufen und in ihre Hände zwicken. Er wird auf ungewohnte Geräusche und Bewegungen, auf Fahrräder, Autos, fremde Hunde, Vögel, generell auf sich bewegende Objekte reagieren, evtl mit Unsicherheit oder mit "ich will da sofort hin". Er wird in seinen wilden 5 Minuten wie angestochen seine Runden laufen und alles umrempeln, was ihm Weg ist. Er wird zu Beginn ca. 16 Stunden pro Tag schlafen und Ruhe brauchen, du musst dafür sorgen, dass er sie auch bekommt.
Ich will dir einen Welpen keinesfalls madig machen (hab selber grad einen Zuhause und es ist das allerschönste Gefühl für mich, beim Wachsen und Lernen zusehen zu können). Zusätzlich hab ich 4 Jungs, noch relativ klein. Es ist möglich, alles gemeinsam gut zu schaffen.
Wenn!!!...alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen und bereit sind, auf etliches zu verzichten und das Leben dem Hund anzupassen, wenn es die richtige Rasse ist und der Welpe aus einer seriösen Zucht (FCI/VDH) kommt, wenn genug Zeit und Energie und Kraft bei allen Familienmitgliedern vorhanden ist (finanzielle Ressourcen sind auch nicht schlecht) und ein guter, kompetenter Trainer an deiner Seite ist um mit dir den Hund alltagsfit zu machen und gut auf das Leben vorzubereiten und zu sozialisieren. Hundeerziehung ist soooo viel mehr als "Sitz" und "Platz", es geht vor allem, und ganz besonders bei einem Kind mit besonderen Bedürfnissen, darum, dass der Hund möglichst entspannt auf Umwelteinflüsse reagiert und souverän durchs Leben geht.
Wenn du sagst, hey, ich schaff mein Leben wie es ist mit links und freue mich auf die Aufgabe, ein neues "Baby" zu umsorgen und zu erziehen, hab gute Nerven und ein gutes Bauchgefühl und ein tolles soziales Umfeld, das mich unterstützt, dann gib den Welpen-Wunsch nicht auf.
Ansonsten würde ich tatsächlich vorher mitjemandem.sprechen und mich beraten lassen, der Erfahrung mit Therapiehunden hat und über einen erwachsenen Hund nachdenken.
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Soll er wirklich ein Assistenzhund werden oder eher als Familienhund begleiten?
warum weinst du?
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Soll er wirklich ein Assistenzhund werden oder eher als Familienhund begleiten?
warum weinst du?
Das war wohl ein versehentlicher Tipper beim Abschicken kanns leider nimmer editieren
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Ich nehme meine beiden Hunde, die ich beide im Erwachsenenalter zu mir geholt habe, mit in die Arbeit. Beide konnten lernen, mit für sie ungewohntem Verhalten umzugehen.
Ich würde einen erwachsenen Hund nicht von vornherein ausschließen.
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Hallo!
Bitte nicht weglaufen :). Hier kann dir geholfen werden, ganz bestimmt.
Ganz liebe Grüße!
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Danke für eure Meinungen. Wir werden dann wohl doch noch einmal umdenken
An Eurer Stelle würde ich mir zunächst einmal einen Trainer suchen, der hier https://www.esaat.org/ oder hier: https://isaat.org/de/home-2/ zertifiziert worden ist bzw. entsprechende Aus- und Fortbildungen besucht hat.
Im zweiten Schritt würde ich gemeinsam mit dem Trainer auf Welpensuche gehen bzw. mich bei der Auswahl unterstützen und beraten lassen.
Die Suche wird dauern, wird u.U. deutlich teurer werden, als die kostenlosen Beratungen bei Rütter & Co, aber bei diesen Anforderungen würde ich mich auf einen Profi verlassen, der die Auswahl und ggf. auch das spätere Training begleitet. Zudem haben die zertifizierten Trainer auch ein Netzwerk, kennen entsprechende Züchter und deren Hunde und können gezielt unterstützen.
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