-
-
sorry, bin neu hier im Forum und sehe noch nicht so ganz durch, aber allen Parteien scheint es mies zu gehen, der arme Hund weiss nicht , was er falsch gemacht hat, die Katzen noch weniger, ich sehe da keine andere Lösung, als die Tiere zu trennen, Tschuldigung, falls ich zu doll vorpresche
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
sorry, bin neu hier im Forum und sehe noch nicht so ganz durch, aber allen Parteien scheint es mies zu gehen, der arme Hund weiss nicht , was er falsch gemacht hat, die Katzen noch weniger, ich sehe da keine andere Lösung, als die Tiere zu trennen, Tschuldigung, falls ich zu doll vorpresche
Alles ok herzlich willkommen. DAS sehen wohl alle, die hier mitschreiben genau so wie du.
-
Und genau das ist der Punkt. Was passiert, wenn ich ihn abgebe und in ein paar Wochen wieder zu mir komme und es zu tiefst bereue, weil ich plötzlich doch in der Lage bin ihm zu verzeihen?
Und genau DAS ist doch der springende Punkt.
Da stehst du und deine Gefühle im Fokus und das ist unfair den Tieren gegenüber.
Glaub mir, ich war schon in der beschissenen Situation, dass ich einen Hund abgeben musste, den ich aus tiefstem Herzen geliebt habe und der perfekt für mich war.
Ich hatte 0 Leidensdruck. Ich war glücklich mit ihr.
Aber ihr ging es schlecht mit ihrem Leben bei mir und ich konnte die Umstände nicht dahin gehend ändern, dass es für sie erträglich geworden wäre.
Also musste ich schlussendlich für den Hund entscheiden und meine Gefühle hintenan stellen.
Unsere Tiere haben nur eine sehr begrenzte Zeit auf dieser Welt.
Es ist unsere Pflicht es für sie so schön wie möglich zu machen.
-
verzeihen ist schwierig, denke ich. Es wird immer ein bitterer Beigeschmack bleiben, glaube ich zumindest.Ich könnte nach so einem Vorfall nie wieder 100prozentiges Vertrauen haben. KANNST DU es?
-
Es wurde so viel geschrieben. Ich habe sicher nicht alles komplett gelesen, aber einen guten Teil.
Meiner Meinung nach wurde der Hund in vielen Situationen missverstanden und im wurden auch falsche Signale gesetzt.
Er ist ein Hund der bei Bewegungsreizen stark reagiert und tatsächlich auch zubeißt. Das wurde verkannt und führte zur Situation.
Aber dazu wurde schon viel geschrieben.Ich finde es dem Kater gegenüber wahnsinnig unfair, wenn er mit dem Hund nun weiterhin zusammenleben soll.
Er ist dem Hund vorher schon nicht entkommen und nun körperlich eingeschränkt. Der wird ein großes Maß an Stress erleben jeden Tag.
Wenn du schon keinesfalls den Hund abgeben willst, dann vielleicht die Katze(n).
Ich wüsste auch gar nicht ob ich das Risiko sie alle zu behalten eingehen will. Es kann immer sein das irgendwer zu Hause ist und eine Tür nicht schließt oder nachlässig wird. Das man nicht weiß wo die Katzen gerade sind und sie aus Versehen gemeinsam einsperrt. Besonders wenn man Kinder hat oder einen Partner der das etwas nachlässiger sieht. Das wäre auch für mich selbst zu stressig.
-
-
@Cashdog
Zuviel "un konkrete" Begriffe
Schuld, Wut, Trauer... Etc... Und dann noch das "verzeihen können"
In deiner Haut möchte ich nicht stecken
Das ganze Drama in dem ihr euch da befindet müsste zunächst
Zu einer "klaren Geschichte" werden, davon ist es aber Lichtjahre entfernt
Und wird eher immer wirrer, besonders durch die "heikle" Täter / Opfer zuschreibung
Zusätzlich mit jeder Menge anderen aus der ganzen Geschichte resultierenden Probleme
Wenn es dir nicht gelingt deine Gedanken und Gefühle entsprechend zu sortieren
Wie willst du dann in der Lage sein angesichts der sehr deutlich geschädigten Katze
Wirklich zu "verzeihen"
Dir... Und dem Hund?
Und was bedeutet "verzeihen" und reicht es für ein für alle "gutes Leben"?
Wie auch immer, alle deine Tiere brauchen Hilfe, sofort
Du kannst sie nicht warten lassen bis du "auf klarer Linie" bist, das wird lange dauern
Vermutlich für den Hund viel zu lange und auch -vermutlich - gefährlich lange ohne "Halt"
-
Wie auch immer, alle deine Tiere brauchen Hilfe, sofort
Du kannst sie nicht warten lassen bis du "auf klarer Linie" bist, das wird lange dauern
Vermutlich für den Hund viel zu lange und auch -vermutlich - gefährlich lange ohne "Halt"
So ist es! Cash scheint ja eh kein besonders wesensfester Hund zu sein. Wir wissen nicht was er noch alles erlebt hat, aber im Tierheim zu sitzen, weggegeben vom Sozialpartner, ist schon für die meisten Tiere ein traumatisches Erlebnis. Wenn man immer wieder in eine Kerbe reinschlägt, dann wird das Holz irgendwann brechen und möglicherweise gibt es dann kein zurück mehr. Kein Lebewesen, was auch immer es getan hat und warum, hat es verdient seelisch gebrochen zu werden. Der Hund fällt gerade ins bodenlose. Du kannst nicht dein Leid gegen seins aufwiegen. Für ihn steht deutlich mehr auf dem Spiel, als für dich.
-
Ich habe gerade die erste Seite nochmal gelesen:
Du sagst, Cash sei an der Leine schwierig bei Hundebegegnungen und würde auch Joggern und Radlern hinterher.
Ich wollte mal fragen ob Du diese Probleme, soweit Du sie für nicht mehr händelbar gehalten hast, irgendwie mit Training verbessert hast? Habt Ihr in den letzten Monaten daran gearbeitet?
Ich frage deshalb weil 12 Monate für ein Tierschutzhund ja auch noch nicht so lange sind, die er jetzt bei Dir verbringt.
Die ersten drei fallen ja auch ziemlich hintenrüber, der Hund brauchte ja so seine Zeit um anzukommen, vermute ich mal?!
Wenn Du da was trainiert hast und solche Situationen sich womöglich verbessert haben, wäre es für Cash und Dich ja auch ein riesengroßer Rückschritt, wenn Dir die Kraft und Geduld fehlt, da auch die nächste Zeit weiterzumachen.
Und wie schon jemand schrieb, merkt ein Hund es ja recht schnell, ob da jemand am anderen Leinenende Bock drauf hat oder wütend ist.
Das ist ganz arg verfahren, in was Ihr da drinsteckt!
-
Es war gedacht, dass der Hund bei jemand anderem ausgelastet wird, was du ihm ja nicht geben kannst. Und es war nicht gedacht, dass der Hund irgendwo anders geparkt wird.
Da kannst du ihn ja gleich bei dir im Arbeitszimmer lassen.
Ich möchte das gerne auch nochmal aufgreifen, da ich völlig zustimme. Der Vorschlag war, dass du Leute in deinem Bekanntenkreis findest, die sich gerne und gut um Cash kümmern möchten, nicht dass du ihn jemanden praktisch aufzwingst. Das führt nämlich zu nichts. Ich sage nicht, dass deine Eltern oder deine Freundin Cash schlecht behandeln würden, aber es klingt ein bisschen nach "Ok, dann parke ich ihn statt im Arbeitszimmer eben im Zimmer einer anderen Person".
Haben diese Personen überhaupt Hundeerfahrung? Cash scheint ja nicht der einfachste Hund zu sein, nachdem was du über ihn erzählt hast (nicht nur der schreckliche Vorfall mit dem Kater) und du sagst, dass du diesen Personen nicht zumuten möchtest, mit ihm Gassi zu gehen. Das klingt eher danach als hätten sie auch keinen wirklichen Plan und möchten dir einfach, gezwungenermaßen, einen Gefallen tun.
Hast du vielleicht Gassibekanntschaften, die dir helfen könnten? Hat Cash irgendwelche Hundekumpels, deren Besitzer einspringen könnten?
Um mal 1 oder 2 Tage Abstand von Cash zu gewinnen reichen Eltern und Freundin bestimmt aus, aber sollte das noch Wochen so gehen wird das nicht genug sein.
-
Zitat
.Ich könnte nach so einem Vorfall nie wieder 100prozentiges Vertrauen haben
100 prozentiges Vertrauen ist wirklich so ziemlich das letzte, was in so einer Kombination angebracht wäre, egal wann. Da liegt ja gerade der Knackpunkt: Wenn der Hund bleiben sollte, müsste die Situation IMMER, den Rest des Zusammenlebens lang, scharf beobachtet werden. Ohne jemals in der Wachsamkeit nachzulassen. Und da ist eben die Frage: Will die TE das leisten?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!