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Auch ich sehe das wie Junimond und @Elena89
Was gewinnt Cash dadurch, dass du ihn Leuten aus deiner Familie aufs Auge drückst?
Sie kennen sich mit Hunden und Hundeverhalten noch schlechter aus, als du.
Ergo wird Cash weder ausgelastet, noch trainiert und ist bei den "Betreuungspersonen" (sic) genauso schlecht aufgehoben, wie bei dir, wenn er missachtet und ungeliebt und nicht wertgeschätzt im Arbeitszimmer kaserniert ist.
Da wird einfach nur das Domizil gewechselt, die Umstände bleiben gleich ungeeignet.
Wer gewinnt durch diese Nicht-Lösung?
Nur dein Ego - weder Katzen, noch der Hund - alle Tiere bedürfen einer tiergerechten Lösung und das ist keine.
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Ich hasse Cash nicht. Das wurde jetzt schon öfter behauptet, aber stimmt einfach nicht. Ich bin wütend, enttäuscht, ja, aber Hass? Nein.
Und genau das ist der Punkt. Was passiert, wenn ich ihn abgebe und in ein paar Wochen wieder zu mir komme und es zu tiefst bereue, weil ich plötzlich doch in der Lage bin ihm zu verzeihen?Ich verstehe sehr gut, dass du im Moment total durch den Wind bist. Ich hoffe sehr dass ich nie in so eine Situation gerate, aber du bist nun einfach mal in dieser Situation, und du musst bitte versuchen, das beste für deine Tiere daraus zu machen.
Deine Tiere (deine Katzen und dein Hund) können nicht selbst eine Entscheidung treffen. Das kannst nur du, und du bist dafür verantwortlch, dass es deinen Tieren gut geht.
Es geht darum, dass du endlich verstehst, dass dein Hund etwas gemacht hat, was dich wütend oder traurig gemacht hat, aber dein Hund das nicht verstehen kann, dass dich dass so wütend macht. Er hat nur das gemacht, was ein Hund eben macht - wenn man als Mensch nicht ihm beibringt, dass er das keinesfalls machen darf.
Wenn es nicht möglich ist sicher zu sein, dass dein Hund nie wieder deine Katzen verletzt, dann ist es einfach das beste, wenn dein Hund ein neues Zuhause bekommt, in dem er das sein darf, was er ist. Und nicht bei dir in einem Zimmer eingesperrt wird und spürt, dass du ihn nicht mehr magst oder wie auch immer negative Gefühle von dir.
Und ehrlich, mich macht es so langsam auch wütend, dass du dir Sorgen machst über dein Wohlbefinden "Was passiert, wenn ich ihn abgebe und in ein paar Wochen wieder zu mir komme und es zu tiefst bereue, weil ich plötzlich doch in der Lage bin ihm zu verzeihen?"
Das ist dann dein Problem. Aber das musst du dann mit dir selber klären. Und das ist dann ehrlich gesagt kein Thema für ein Hundeforum.
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Da wäre noch etwas, das mir bei der Abschätzung von Zukunftschancen wichtig wäre: Was weißt du über die Vergangenheit von Cash? Warum wurde er abgegeben, und ist der Abgabegrund glaubwürdig? Und vor allem: Hatte er vielleicht schon Jagderfolg, egal ,auf was?
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Was mir hier von Seiten der Threaderstellerin auch fehlt, ist es mal zu versuchen aus Sicht der verletzten Katze zu sehen. Das kann man doch keinen Tier zumuten, dass es mit dem Verursacher weiterhin zusammenleben soll.
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Unsere Tiere haben nur eine sehr begrenzte Zeit auf dieser Welt.
Es ist unsere Pflicht es für sie so schön wie möglich zu machen.
Danke
In der Pädagogik, der sozialen Arbeit...... in der Arbeit mit Straftätern..... ja übrigens schon in der Bibel gibt es den Grundsatz Tat und Täter zu trennen... vielleicht solltest du dir das beim Blick auf deinen Hund zu Eigen machen
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Maulkorb kennt Cash, wir haben sogar einen, weil es in manchen Gebieten in denen wir unterwegs sind zu unübersichtlich ist und gerade wenn er an der Schleppleine ist muss man mega aufpassen mit Fahrradfahrern und Joggern. Er hat einmal einem ins Bein gezwickt (nicht fest, es gab keine Wunde, aber trotzdem unangenehm), seitdem trägt er Maulkorb, wenn ich nicht 100%ig aufpassen kann.
War das schon ein Jagderfolg? Kann man das vergleichen mit Katzen jagen?
Wir trainieren selbstständig an seiner Leinenaggression. Am Anfang hatten wir einen Trainer, der uns ein paar Dinge gezeigt hat. Die setzen wir auch um, es gibt gute und schlechte Tage, aber es geht alles nur sehr langsam voran. Denkt ihr wirklich mein jetziges Verhalten kann die kleinen Fortschritte kaputt machen?
Hast du vielleicht Gassibekanntschaften, die dir helfen könnten? Hat Cash irgendwelche Hundekumpels, deren Besitzer einspringen könnten?
Ich habe schon Gassibekanntschaften, aber die kenne ich privat nicht wirklich gut und kann ich ja kaum fragen ob sie mir zufällig meinen anstrengenden Hund abnehmen wollen. Das wäre mir höchst unangenehm.
Was weißt du über die Vergangenheit von Cash? Warum wurde er abgegeben, und ist der Abgabegrund glaubwürdig?
Cash lebte in einem vollen Haushalt, zusammen mit 2 kleinen Kindern, 2 Katzen und 2 Kaninchen, deshalb wurde er ja als Katzenverträglich an mich vermittelt. Er wurde wegen Allergie vom Kind abgegeben.
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Auf eine gewisse Art zählt der Jogger/Radfahrer tatsächlich als Jagd, ja - nicht, weil Cash die hätte fressen wollen, sondern weil es dir schon mal deutlich zeigt, dass er sehr stark auf Bewegungsreize anspringt und dann sogar hinlangt.
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Ich habe schon Gassibekanntschaften, aber die kenne ich privat nicht wirklich gut und kann ich ja kaum fragen ob sie mir zufällig meinen anstrengenden Hund abnehmen wollen. Das wäre mir höchst unangenehm.
Der Kollege, der mir meinen Hund abnehmen würde ist auch nicht gerade mein bester Freund. Wir kennen uns nur durch kurze Plaudereien am Hundeplatz. Da musst du eben über deinen Schatten springen und einfach mal nachfragen, mehr als nein können die Personen nicht sagen Du wärst überrascht darüber wie viele liebe Hundebesitzer es gibt, die aushelfen wenn jemand in Schwierigkeiten steckt, aber fragen muss man natürlich selbst.
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Zitat
.Ich könnte nach so einem Vorfall nie wieder 100prozentiges Vertrauen haben
100 prozentiges Vertrauen ist wirklich so ziemlich das letzte, was in so einer Kombination angebracht wäre, egal wann. Da liegt ja gerade der Knackpunkt: Wenn der Hund bleiben sollte, müsste die Situation IMMER, den Rest des Zusammenlebens lang, scharf beobachtet werden. Ohne jemals in der Wachsamkeit nachzulassen. Und da ist eben die Frage: Will die TE das leisten?
Wenn man es mal realistisch sieht. Der verletzte Kater wird je nachdem niemals mehr das Tempo und Geschick haben, wie vor dem Unfall.
Die Tiere gehören getrennt wenn sie alleine sind, also Arbeitszeit/Ausbildung/und wenns nur Arztbesuche sind und Einkaufen, immer striktes Sichern, das sie sich nicht erreichen können.
Das ist machbar, Dsiziplin und dann taugt das.
Und Einschränkungen. Für Mensch UND Tier.
z.B Nachts. Werden dann täglich die Räume getauscht, damit alle Tiere mal was von ihrem Menschen haben?
Bleiben die Katzen "ausgesperrt", sie haben wenigstens sich als Sozialpartner?
Was, wenn pfiffige Katze versuchen würde , sich beim Raumwechsel durch zu schummeln? Mit Schleuse arbeiten-wäre der sichere Weg?
Was, wenn man den Katzen dann Nähe gönnt und der Hund irgendwann den stummen Protest aufhört und laut wird? Oder Sachen aus Kummer ankaut?
Reicht der Platz? 3 Katzen sollten schon so ihre 60/70 qm inklusive Catwalks und Co haben (und ja, ich weiss, das ist schon wirklich wenig, aber Wohnungshaltung ist reizarm, da muss Mensch was bieten)
Der Hund im Arbeitszimmer? Naja grösser als ein Zwinger, mehr aber auch nicht. Wie schleust du ihn dann raus zum Pipimachen? Mauli an und hoffen? Auch mit Maulkorb und zB den Pfoten kann ein Hund verletzen. Der Hund dürfte da ja schon steil gehen wenn er weiss, gleich geht es durch den Flur.
Es gab bei dir einen fürchterlichen Unfall. Wer weiss was passiert ist, Katzen sind nicht immer nur lieb und nett. Nun ist die Situation aber wie sie ist.
Ich gebe zu, ich wäre mit einer sicheren Trennung meiner Katzen von den Hunden (8 Katzen, 2 Hunde) überfordert. Würde das so etwas bei uns passieren, würde ich meine Konsequenzen daraus ziehen. Auch wenn mein Herz bluten würde.
Die Tiere haben nichts falsch gemacht. Du bis zu dem Unfall auch nicht. Fang nicht jetzt damit an :)
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Ich würde wetten, dass das keine Allergie war, sondern dass er eines der Kinder oder der anderen Tiere gezwickt oder gebissen hat....
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