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Dann viel Glück!
Nutze die Zeit mal für Dich!
Und überlege ganz genau, was Du willst.
Und dann triff eine Entscheidung - mit all ihren Konsequenzen!
Egal, ob es nun Abgabe heißt, oder daß Cash bei Dir bleiben darf.
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und Joggern. Er hat einmal einem ins Bein gezwickt (nicht fest, es gab keine Wunde, aber trotzdem unangenehm), seitdem trägt er Maulkorb
Würde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten... Hast du denn noch Kontakt zum Trainer? Wenn ja, Was meint der denn dazu?
Zum Thema "Verzeihen"
Das musst du dir. Und zwar die Fehler, die du gemacht hast..
Eine gemeinsame, stressfreie Zukunft seh ich allerdings für alle Beteiligten (Hund, Katzen und dich) nicht.
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Ich kann dich nur auf dem Weg bestärken, den du jetzt eingeschlagen hast.
Ich verstehe auch, daß du den Hund, den du ja aufgenommen hast, um gemeinsam mit ihm zu leben, nicht von jetzt auf gleich abgeben willst. So ein Entschluß fällt schon schwer, trotz allem, was passiert ist. Ich hoffe, ein bißchen Pause von Cash wird dir helfen, deine Gedanken zu sortieren.
Als ich Studentin war, habe ich eine Weile in einer WG gelebt, in der es Konflikte mit meinen beiden Mitbewohnern gab. Keine Gewalttätigkeiten irgendwelcher Art, aber ich litt unter der Atmosphäre des Unerwünschtseins. Wenn ich mich dem Haus näherte, schaute ich automatisch zum Küchenfenster hoch und war erleichtert, wenn es dunkel war und ich einer Begegnung somit entgehen konnte.
Erst als ich auszog, merkte ich, wie sehr ich unter der Situation gelitten hatte und wie unendlich viel besser das Leben in der eigenen Wohnung sich anfühlte.
Ich vermute, auch deinen Katzen geht es ähnlich, auch den beiden, die nicht verletzt wurden und sich scheinbar wieder normal verhalten. Katzen sind sensible Wesen und sie leiden mit Sicherheit alle drei unter der gesamten Situation, nicht nur Jack.
Dagmar & Cara
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Es ist doch vollkommen egal, ob die TE, eher ein Katzenmensch ist, oder was wäre wenn die Katzen sich streiten etc...
Wichtig ist, dass jetzt für alle Tiere eine gute Lösung gefunden wird. Ich finde es sehr gut @Cashdog , dass du dir die Nachrichten hier zu Herzen nimmst, obwohl es natürlich nicht das ist, was man hören möchte.
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Der Spruch "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende " ist hier mMn äußerst zutreffend. Cash ist noch jung, er kann eine gute Chance haben, wenn er in ein Zuhause kommt, wo er reinpasst.
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Es geht ja auch gar nicht darum, welche Tierart man lieber mag. Der neue Hund einer Bekannten hat ihre Althündin mal angegriffen und schwer verletzt. Auch da wäre mein Schritt die Abgabe gewesen. Meine Bekannte hat sich fürs Behalten entschieden. Ich weiß gar nicht, wie sie das Problem letztendlich gelöst hat, aber es gab eine Lösung und sie hat den neuen Hund auch nicht ihren Frust spüren lassen. Das muss man aber können. Von mir weiß ich, dass ich es nicht kann, sobald ich eine enge Beziehung zu dem verletzten Tier habe, das zudem schon vorher da war. Und du kannst es offensichtlich auch nicht. Das ist ja nichts Schlimmes, niemand ist perfekt.
Meine Schwiegermutter hatte im übrigen auch mal Katzen, allerdings Freigänger. Dann kam eine sehr jagdtriebige Hündin in den Haushalt und sie hätte die Katzen auch sicher irgendwann gekillt. Vorgefallen ist bis auf ein paar Jagdsequenzen nichts. Aber auch nur, weil die Katzen sich freiwillig ein anderes Zuhause gesucht haben, bevor mehr passieren konnte. Deine Katzen haben diese Möglichkeit nicht, also musst du zu ihrem Wohl entscheiden.
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Ich finde es toll, dass dich die Beiträge erreicht haben und du dir heute ein Herz gefasst hast. Dafür Daumen hoch 👍👍
Egal wie du dich entscheidest- du handelst für deine Tiere.
Viel Kraft für die Entscheidung!
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Zitat
Es geht ja auch gar nicht darum, welche Tierart man lieber mag
Darum ging es mir auch in keiner Weise - es ging mir darum, welche Tierart man vielleicht intuitiv besser lesen kann. Also um die Frage: Falls der Hund bleibt, kann ich je einen solchen Draht zu ihm kriegen, dass ich Unfallsituationen mit ihm schon im allerersten Keim erkenne?
Aber das ist ja nun eh Theorie ,die TE hat sich ja - was ich ganz, ganz toll von ihr finde - entschlossen ,das Tierheim zu kontaktieren und wird sicher eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen.
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Wäre es anders gelaufen und eine Katze hätte Cash, sagen wir, am Auge schwer verletzt, so dass es rausgenommen hätte werden müssen, wäre meine Reaktion der Katze gegenüber gleich gewesen, wie sie Cash gegenüber ist.
Das zeigt ein sehr menschliches Denken...
Aber die Katzen abgeben, obwohl sie nichts falsch gemacht haben, wäre doch einfach nur unfair.
Tiere machen nichts "falsch" oder "richtig", das ist nur Deine menschliche Sichtweise. Du solltest Tiere nicht "moralisch" nach ihren Handlungen beurteilen, das ist ungerecht jedem Tier gegenüber. In der Tierwelt gibt es kein moralisches Empfinden, der Löwe ist nicht "böse", weil er die Antilope tötet, ebenso wenig ist Cash "böse", weil er Deinen Kater angegriffen hat. Von diesem menschlichen Denken solltest Du Dich distanzieren und eher "hundlich" denken. Dann fällt es Dir auch leichter, Cash abzugeben/"frei" zu geben, damit er eine zweite Chance in einem Haushalt ohne Katzen hat und bei Leuten, welche die Denkweise und das Verhalten von Hunden lesen und verstehen können.
Ich konnte mich heute überwinden und habe im Tierheim angerufen und Bescheid gesagt was passiert ist. Die Dame am Telefon war zwar sehr betroffen, aber auch etwas genervt, weil es momentan in der Ferien und Urlaubszeit sehr sehr schwierig ist Hunde aufzunehmen, da sie praktisch überquellen. Sie würden Cash aber zurücknehmen, sollte ich das wirklich wollen.
Suuuuuuper gemacht!
Ich hoffe, dass es so rasch wie möglich klappt, damit Du und die Katzen wieder aufatmen könnt.
Alles Gute für alle Beteiligten!
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