aktuelle Preise für Welpen

  • Es geht um diese Aussage hier:

    Da der Welpenpreis ja eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, finde ich es ziemlich egal ob der Welpe nun 1200, 1400 oder 1600€ kostet. Also über 2000€ fände ich jetzt schon übel allerdings…

    Für viele Menschen ist es eben nicht egal. Ganz unabhängig davon, wie viel man im Laufe des Hundelebens ausgibt.

    Ja ich weiss.

    Da steht aber nicht, dass 400€ Kleingeld wären, sondern dass für RafiLe1985 der Welpenpreis innerhalb der genannten Spanne ziemlich egal wäre.

    Ist es für mich auch, und ich betrachte 400€ oder auch nur 200€ definitiv NICHT als Kleingeld!


    Wenn man 1200€ als persönliche Schmerzgrenze hat, fällt der Welpe für 1600 eben raus. Aber würde man auf jeden Fall den billigsten erhältlichen Welpen nehmen, obwohl man bei dem für 1200 das bessere Gefühl hat? Ich glaube, viele würden das verneinen, und den Welpen nehmen, der innerhalb ihres Budgets am besten passt - auch wenn er am oberen Rand ist.

  • Bei mir war es eher diese Aussage.

    Die Aussage, dass es einem selbst egal ist, stört mich nicht. Aber zu sagen, dass es doch egal ist, ob der Welpe 200€ - 600€ mehr kostet, weil er sowieso in seinem Leben viel Geld kostet finde ich eben befremdlich.

  • Aber da steht doch klar "finde ich...". Das kennzeichnet für mich die persönliche Meinung.

    Am Ende entscheidet doch eh jeder selbst, was er ausgeben will und kann.

  • 2.800 für einen Boxer ist aber auch nicht ohne :flushed_face:

    Ich habe über zwei Züchter munkeln hören, daß sie exorbitante Preise haben. Es SIND auch sehr gute Zuchten, und damit meine ich die gesamte Bandbreite von Gesundheit, Wesen und Formwert. Es gibt etliche Anfänger, die mit diesen Hunden ihre eigene Zucht aufgebaut haben. Trotzdem kommt es für mich nicht in Frage. Vergleichbar gute Züchter haben solche Abgehobenheit nicht nötig, und die sind mir dann immer noch sympathischer.

  • Czarek:

    Als ich vor 13 Jahren Cara kaufte, gab es bei den Pudeln recht unterschiedliche Preise, zum einen je nach Größe (Kleinpudel waren günstiger zu haben als Zwerge und Großpudel) und besonders auch je nach Farbe, wobei Schwarz am günstigsten, da unbeliebtesten war und die Neufarben Black and Tan, Harlekin und Red/Fawn besonders teuer.

    Wie sieht das denn jetzt aus? Im Zuge des Coronahypes und danach?


    Dagmar & Cara

    Rot und Braun boomen. Einige Leute nehmen nicht mehr, die meisten 100 oder 200 mehr und andere drehen völlig durch, unabhängig von der Farbe und der Qualität und der Investition. Ich kann zb nicht verstehen, wieso eine bekannte von mir 800Euro mehr nimmt pro Welpe als wir, dabei setzt sie den eigenen Rüden drauf, meine Hündin hat mehr Titel und mehr Untersuchungen und Sport... Ausland teurer als Deutschland. Preis korreliert nicht mit Qualität.

    Was vor allem auffällt: teils sehr junge Hunde und viele Würfe gleichzeitig.

    Ebay und Co drehen völlig ab.

  • Wirtschaftlich macht es natürlich enorm viel Sinn und ich gönne jedem Züchter natürlich, das etwas hängen bleibt.


    Aber wir reden halt von Tieren und nicht von irgendeiner Ware. Der ganze Rattenschwanz den diese Mentalität nach sich zieht, finde ich erschreckend. Der ganze Markt der dadurch gefördert wird ist einfach nur unschön. Moralisch finde ich es nicht.

  • Mrs.Midnight


    Tja wer weiss. Ich finde es schon schade da bin ich ehrlich. Und ich habe den Preis für meinen nächsten Hund schon hier angespart. Aber irgendwann reicht es auch. Es immernoch nur (ja "nur" ) ein Hund.

    Aber gut soo eilig ist es nicht. Lucca ist erst 4 und es gibt ja noch mehr Hunde hier im Haus.

    Und andere Züchter gibt's auch noch als Option. Hat nicht jeder so krasse Preise

  • 2.800 für einen Boxer ist aber auch nicht ohne :flushed_face:

    Ich habe über zwei Züchter munkeln hören, daß sie exorbitante Preise haben. Es SIND auch sehr gute Zuchten, und damit meine ich die gesamte Bandbreite von Gesundheit, Wesen und Formwert. Es gibt etliche Anfänger, die mit diesen Hunden ihre eigene Zucht aufgebaut haben. Trotzdem kommt es für mich nicht in Frage. Vergleichbar gute Züchter haben solche Abgehobenheit nicht nötig, und die sind mir dann immer noch sympathischer.

    Solche Mondpreise würde ich auch nicht zahlen, gibt ja genug gute Züchter die normale Preise haben.

    Sympathie finde ich außerdem auch wichtig schließlich hat man ja meistens noch weiterhin Kontakt zum Züchter

  • und andere drehen völlig durch [...] Preis korreliert nicht mit Qualität.

    Ich hab eher das Gefühl, dass ab einem gewissen Preis die Qualität abnimmt...


    Von Jins Züchterin weiß ich, dass sie (mittlerweile) 1.400,00 €/Welpe nimmt und bei ihr bleibt dann auch etwas über. Ok, wenn man nun bedenkt, dass sie - da selber TA-Helferin - geringere TA-Kosten hat und (sehr) große Würfe, kann ich noch nachvollziehen, warum andere Züchter etwas mehr nehmen müssen, damit auch was über bleibt. Aber es rechtfertigt mMn (beim Whippet) trotzdem keine Preise um die 2tsd.

  • Zum Rest — les dir nochmal durch. Du hast nicht verstanden, was ich damit sagen wollte.

    Ich glaube eher du hast nicht verstanden worum es überhaupt ging.


    Es geht um diese Aussage hier:

    Da der Welpenpreis ja eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, finde ich es ziemlich egal ob der Welpe nun 1200, 1400 oder 1600€ kostet. Also über 2000€ fände ich jetzt schon übel allerdings…

    Für viele Menschen ist es eben nicht egal. Ganz unabhängig davon, wie viel man im Laufe des Hundelebens ausgibt.

    Das hat ja auch niemand behauptet das alle Menschen das so sehen. Das ist explizit nur die Meinung einer einzelnen Person.

    Warum zieht man sich da denn nun so hoch?

    Oder anders: Wie soll man das ausdrücken damit sich keiner mehr hier auf den Schlips getreten fühlt? Wenn schon ein eindeutiges "finde ich", also diese eine Person ohne anderen irgendwas zu unterstellen, nicht mehr ausreicht.



    ---

    Und ehrlich gesagt find ich es nun auch nicht so wichtig ob der Welpe nun 200 Euro mehr kostet. Entweder ich will den oder eben nicht. Es zwingt mich ja niemand genau diesen Welpen von genau diesem Züchter zu nehmen.

    Ich find es ist ganz einfach, ich will ein Lebewesen das den möglichst besten Start ins Leben hatte und das mich nach Möglichkeit 14 Jahre oder gar mehr begleiten soll.

    Und dafür zahle ich. Gerne sogar. Garantiert nicht aus der Portokasse, schön wärs! Da spare ich halt einfach drauf.

    Denn auf die 14 Jahre gerechnet machen dann eben 200 Euro Kaufpreis mehr echt null aus. Das ist halt meine Art des Rechnens. Reicht das fett markieren, unterstreichen und kursiv machen? Oder soll ich es noch vergrößern?


    Wir geben soviel Geld aus für mehr oder weniger unwichtiges Zeug. Aber der Begleiter, da isses plötzlich ne ganz große Sache.... Kann ich nicht so wirklich nachvollziehen.

    Natürlich will keiner von uns Geld ausm Fenster werfen! Aber für mich persönlich isses halt komisch das es völlig okay ist für ein schnödes Handy 1200 Euro und mehr zu bezahlen, je nachdem wie "in" die Marke halt ist, ein Ding das selten nötig ist und das alle paar Jahre erneuert wird. Aber der Hund den man für viele, viele Jahre hat, der soll wenns geht weniger kosten. Weil... Ja, weil? Weil es ein Lebewesen ist? Das versteh ich noch weniger. :ka:

    Aber ich muss das auch garnicht verstehen. Weils garnicht meine Sache ist wer hier wo für wieviel kauft. Solange jeder halt aufs Hundewohl achtet ist es mir völlig egal wer was wo bezahlt. Total schnuppe.

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