aktuelle Preise für Welpen
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War grade mit einer Freundin in der Fränkischen Schweiz. Golden- Welpen gucken....
Gott sei Dank hat meine Freundin eingesehen, dass man da nicht kauft.
Dickes Lob an deine Freundin, daß sie so klug war, dich als fachkundige Beraterin mitzunehmen und auch auf deine Meinung zu hören. Das wird beim Welpenkauf ja immer empfohlen, eine kundige Vertrauensperson mitzunehmen, aber nur selten getan.
Es ist ja gerade die Masche der Vermehrer, auf das kuschelhormongesteuerte Aussetzen des Verstandes bei den Interessenten zu setzen, die den süßen Welpen nie und nimmer seinem Schicksal überlassen können, sobald sie ihn erst einmal auf dem Arm hatten.
Dagmar & Cara
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wie viel habt ihr für Jack bezahlt?
Tststs, wenn sie das hätte schreiben wollen, dann hätte sie es sicherlich getan.
Fragen darf doch aber wohl noch erlaubt sein
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Naja, früher hat man halt beim Vermeher gekauft, weil man ja "nur" einen Familienhund wollte und keine großen Ansprüche hatte oder eben nicht bereit war so viel Geld für ein Tier zu bezahlen.
Aktuell bezahlt man ganz klar die schnelle Verfügbarkeit beim Vermehrer und ist bereit für eine sofortige Verfügbarkeit einen hohen Preis zu bezahlen.
Geduld und etwas nicht sofort haben zu können liegt aktuell den Wenigsten. Kennt man doch aus der heutigen Zeit auch gar nicht mehr. Fast alles ist immer und sofort verfügbar.
Andererseits ist das Leben für viele wohl auch nicht mehr so planbar und sie wollen den passenden Moment nutzen. Ich selbst lasse mich nur als Interessent führen aber Wartelisten oder gar feste Zusagen kommen für mich nicht infrage, weil ich nicht weiß, wie die Welt in einem Jahr aussieht. Bei meiner Rasse aber auch bislang absolut kein Thema gewesen. Ich sage dann halt fest zu, wenn ich die Welpen das erste Mal gesehen habe.
Generell finde ich Wartelisten aber auch unschön, auch ein Züchter kann keine Vorhersage treffen, ob etwas passendes dabei ist. Ich hab es auch schon erlebt, dass spontan der Deckrüde geändert wurde und dann war der Wurf für mich raus.
Züchter tragen da mMn schon auch zu bei. Beispiel: Bei einer Züchterin stand auf der Webseite, dass man sich aufgrund der hohen Nachfrage bereits in diesem Sommer für den nächsten Sommer fest anmelden muss. Ohne, dass überhaupt ein Rüde feststand. Wie schnell sich die Nachfrage aber wieder ändern kann, weiß doch keiner. Nun stehen x Leute auf y Wartelisten und bauschen dadurch das Ganze auch einfach auf. Ich denke die ganze Wartenlisten-Suppe wird im Endeffekt nicht so heiß gegessen wie gekocht.
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War grade mit einer Freundin in der Fränkischen Schweiz. Golden- Welpen gucken....
Gott sei Dank hat meine Freundin eingesehen, dass man da nicht kauft.
Dickes Lob an deine Freundin, daß sie so klug war, dich als fachkundige Beraterin mitzunehmen und auch auf deine Meinung zu hören. Das wird beim Welpenkauf ja immer empfohlen, eine kundige Vertrauensperson mitzunehmen, aber nur selten getan.
Es ist ja gerade die Masche der Vermehrer, auf das kuschelhormongesteuerte Aussetzen des Verstandes bei den Interessenten zu setzen, die den süßen Welpen nie und nimmer seinem Schicksal überlassen können, sobald sie ihn erst einmal auf dem Arm hatten.
Dagmar & Cara
Ich denke, sie hätte auch selbst gesehen, wie suboptimal die Aufzucht war. 3 Würfe im Abstand von wenigen Tagen. Zwingeranlage, wo die Hunde m.E mit wenig Menschenkontakt leben.
Da ging es wirklich nur ums Geld.
Dass es keine ordentlichen Papiere gibt und keine sinnvollen Gesundheitsuntersuchungen, davon will ich ja noch nicht mal reden. Gerade bei Retrievern dachte ich, dass Hausaufzucht Standard ist.
Das Problem ist, dass der Welpe genau jetzt her soll. Da wird sie einfach keinen kriegen, der vernünftig gezogen ist, schätze ich.
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Interessanter Thread hier.
Wir selbst sind/waren ja an einem Welpen einer eher selten Rasse interessiert.
Mal kurz zu unserer Situation. Wir haben seit 15 Jahren Hunde. Zuerst kam 2006 ein Tierschutzhund aus Spanien zu uns. Er kostete die übliche Schutzgebühr, damals schon 350€.
2009 kam dann eine Hündin vom VDH Züchter dazu, allerdings war sie ein „Rückläufer“ mit 8 Monaten. Es war eine Gos d‘Atura Hündin und hat schon vor 13 Jahren 1200€ als Welpe gekostet. Wir haben nur einen Bruchteil des Preises bezahlt, sie war ja „gebraucht“.
Nun ist letztes Jahr unser Timmy (der Spanier) gestorben. Anfang des Jahres habe ich mich dann auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. Hab Züchter kontaktiert usw., die Wartelisten sind voll und mit Wartezeiten von 1-2 Jahren muss man rechnen. Ok, es eilt ja nicht!
Jetzt wurde unsere Alina aber im April schwer krank (Milztumor) und musste innerhalb weniger Tage gehen.
Es war unvorstellbar still im Haus!
Nun sollte schnell eine neue Fellnase einziehen, Wartezeit 1-2 Jahre schien plötzlich unendlich. Also mal auf den einschlägigen Portalen geschaut und da fast vom Glauben abgefallen! 2500€ für einen Welpen vom Vermehrer! 😵 Never ever!
Ich habe keinen meiner Wunschzüchter nach dem Preis gefragt, rechne aber insgeheim mit einem ähnlichen Preis für unsere Rasse. Wir hätten auch (fast) jeden Preis für unseren Wunschhund bezahlt, aber doch nicht beim „ Hobbyzüchter“ (gibt es für unsere Rasse aber eh nicht).
Also, wie bei Timmy damals, mal bei Zergportal geschaut. Und dort genau IHN auf der Startseite gesehen und mich sofort verliebt. Kontakt zur Orga aufgenommen, alles hat gepasst und 6 Wochen später ist Rudy hier eingezogen.☺️ Es war wie Schicksal!
Natürlich ist er ein Mix, aber genau unser Beuteschema!
Lange Rede, kurzer Sinn.
Manchmal muss eben aus verschieden Gründen sofort ein Hund einziehen, aber es gibt dann auch Wege dass man nicht einem Vermehrer das Geld in den Rachen werfen muss.
Wir stehen immer noch mit Züchtern in Verbindung und so in etwa 2 Jahren wird bestimmt ein Zweithund „unserer“ Rasse vom Züchter einziehen. Da warten wir dann gerne drauf und bezahlen dann auch den angemessen Preis dafür!
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Hätte mich eben interessiert, wie viel ein Wheaten kostet im Vergleich zum Bosti, der ja bis jetzt irgendwie am teuersten erscheint beim FCI Züchter Sind ja auch eher selten, und ich habe noch keinen in freier Wildbahn gesehen
Ich glaube ehrlich gesagt, dass der Preis sich bei den Begleithunderassen eher an der Mode als an der Seltenheit orientiert. Boston Terrier gibt es im VDH beispielsweise fast zehnmal so häufig wie Finnische Lapphunde, trotzdem kosten sie deutlich mehr. Kurznasen sind eben sehr sehr angesagt.
Ich hab den Eindruck allgemein : Also dass meist Moderassen eher teurer sind, und sehr seltene Rassen oft recht günstig.
Ich hatte da ja mal den Manchester Terrier angesprochen - meines Wissens bleiben die hier in DE innerhalb des KfT etwa zwischen 700 und 1000 Euro ( bzw laut @Alana3010 in Österreich bei 1500).
Das ist jetzt definitiv keine Rasse die man an jeder Ecke vor findet, trotz der Dobi-Ähnlichkeit. Und dennoch liegen sie eher im unteren Preissegment.
Beim ETT sieht es meines Wissens nach ähnlich aus ( sind ja quasi das Selbe, nur kleiner).
Man könnte theoretisch auch differenzieren zwischen Riesenschnauzer Schwarz und Riesenschnauzer Pfeffer-Salz. Meines Wissens nach gibt es dort keinen preislichen Unterschied, obwohl der Riese in Pfeffer-Salz mittlerweile verdammt selten ist ( man kann froh sein wenn man auf den Internationalen Ausstellungen mal einen sieht, ansonsten findet man die in der Mehrzahl, nur in Dortmund, mit Glück auf nem PSK Special ). Es gibt sogar Züchter, die importieren über die Kontinentalebene, und insgesamt passiert da sehr viel Länderübergreifend, weil einfach nicht genügend Genmaterial vorhanden ist. Es gibt etwa 10 mal so viele schwarze wie Pfeffie, und trotzdem, obwohl der Aufwand viel höher ist, gibt es meines Wissens nach keinen Preisunterschied.
Aber ich denke Kamille kann dazu mehr sagen als ich.
Wobei ich jetzt auch den Eindruck habe dass sich neben der Seltenheit, auch der Hundetyp unterscheidet. Sprich : Nordische Hunde typen sind da sicherlich teurer, ebenso exotische Bulldoggen, und natürlich Hunde für die man Unsummen ausgeben muss um sie überhaupt importiert zu bekommen.
Während jetzt bspw seltenere Terrier, Jagd, oder Gebrauchshunderassen, entweder sehr günstig bleiben oder sich nicht von anderen Hunden ihrer Art unterscheiden ( preislich).
Ist zumindest Mein Eindruck.
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Silken Windsprite liegen meiner Info nach aktuell bei 1600 bis 2200 bei VDH/DWZRV Zucht. Was die anderen beiden Clubs (seriöse Dissidenz) nehmen, weiß ich nicht. Lagen aber eigentlich immer ein kleines bisschen unter dem DWZRV Preis.
Über 2000 find ich ehrlich gesagt nicht mehr gerechtfertigt, aber wenn ich genau den Hund wollen würde, wäre ich eventuell bereit über 2000 zu zahlen. Eher bereit wäre ich dazu, wenn der Züchter z.B. die Kosten eins Importes (von Übersee) auf sich genommen hat.
Letztens waren Vermehrer Windsprites in den Kleinanzeigen für 1950 Euro.
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Ich hab bei Aussie Züchtern aus Showlinien und ASCA Papieren schon Preise von 2.5 - 2.8 gesehen...
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Und xy findet das bis 2000 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und az findet das bis 2500 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und wr findet das 3000 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und aq findet sogar das bei 1000euro schon schluss sein sollte
Ist halt individuell
Finde ich völlig in Ordnung, das muss ja jeder für sich selbst wissen.
Ich versteh auch gut, dass man nicht auf billige Rassen wechselt, wenn man sich halt in teure verliebt hat.
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Und xy findet das bis 2000 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und az findet das bis 2500 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und wr findet das 3000 Euro genug Geld für einen Hund sind
Und aq findet sogar das bei 1000euro schon schluss sein sollte
Ist halt individuell
Finde ich völlig in Ordnung, das muss ja jeder für sich selbst wissen.
Ich versteh auch gut, dass man nicht auf billige Rassen wechselt, wenn man sich halt in teure verliebt hat.
Wäre ja auch ziemlich dumm, wenn man einen kleinen Begleithund will und dafür die Bedingungen hat und sich dann einen DSH oder DD holt, nur weil die sehr viel günstiger sind.
Andererseits sieht man genau sowas ja oft bei Leuten die denken, dass die Rassen einfach nur für freie Optikwahl existieren. -
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