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Das klingt, als wären brauchbare Verpaarungen und tierfreundliche Zuchtstätten eine Seltenheit.
Ich würde behaupten, wenn man kein Zuchttier sucht, sondern nur einen rassetypischen Hund, dann hat man schon etwas Auswahl.Kommt auf die Rasse an und auch auf die eigenen Ansprüche.
Auch wenn ich nicht züchten will, nehm ich nicht alles, was irgendwie nach Dobermann aussieht und FCI Papiere hat.
Da hab ich schon ein paar Ansprüche und ja, die Verpaarungen gibt es selten.
Mag sein, dass für manche Hundekäufer "ist Rasse X, ist im Umkreis von 150km zu haben und wird halbwegs zum passenden Zeitraum verkauft" als Kriterien reichen. Aber manch einer hat auch ohne Zuchtgedanken einfach weitere Ansprüche.
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Mag sein, dass für manche Hundekäufer "ist Rasse X, ist im Umkreis von 150km zu haben und wird halbwegs zum passenden Zeitraum verkauft" als Kriterien reichen. Aber manch einer hat auch ohne Zuchtgedanken einfach weitere Ansprüche.
Bei Gebrauchs/Arbeitshunden bzw. Hunden, mit denen gearbeitet wird und mit denen div. Prüfungen abgelegt werden, sind die Ansprüche dahingehend ganz anders fällt mir auf. Je spezialisierter ein Hund ist, desto spezifischer ist auch das Auswahlprofil.
Bei einem reinen Familienhund der im Alltag halbwegs mitläuft reichen die Kriterien wahrscheinlich aus, um ziemlich verlässlich ein geeignetes Exemplar zu bekommen. Klar, wonach soll man sich sonst orientieren ohne Arbeitsprüfung und Leistungsnachweis...und das ist keinesfalls negativ gemeint!
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Auch im Familienhundebereich kann ich bei bestimmten Rassen Ansprüche haben.
Auch da gibt es Vererber von denen einfach Dinge bekannt sind, die man nicht haben will. Eine Freundin von mir hat Dalmis als reine Familienbegleithunde. Deren Anspruchsliste war nicht viel kürzer, als meine für den Sporthund - einzig die AKZ Klausel fehlte.
Ich denke gerade beim Familienhund würde es den Rassen guttun, wenn die Käufer generell ein paar Ansprüche mehr stellen würden, in Sachen Nervenstärke, Gesundheit, IQ und AVK.
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Auch im Familienhundebereich kann ich bei bestimmten Rassen Ansprüche haben.
Auch da gibt es Vererber von denen einfach Dinge bekannt sind, die man nicht haben will. Eine Freundin von mir hat Dalmis als reine Familienbegleithunde. Deren Anspruchsliste war nicht viel kürzer, als meine für den Sporthund - einzig die AKZ Klausel fehlte.
Ich denke gerade beim Familienhund würde es den Rassen guttun, wenn die Käufer generell ein paar Ansprüche mehr stellen würden, in Sachen Nervenstärke, Gesundheit, IQ und AVK.
Da hast du natürlich Recht! So hab ich das noch gar nicht gesehen. Und dass auf gesundheitliche Aspekte geachtet wird, auch beim Familienhund und ganz besonders vom seriösen Züchter, davon geh ich mal ohnehin aus (ist das zu naiv gedacht?)
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(ist das zu naiv gedacht?)
Ein wenig, meiner Erfahrung nach.
Natürlich bemüht sich der Züchter nach Gesundheit und Wesensfestigkeit, aber manchmal geht man halt doch ein gewisses Risiko ein, sei es wissentlich oder weil man es nicht sieht/nicht sehen will.
Die Anspruchslosigkeit vieler Welpenkäufer erwächst schlicht aus dem Nichtwissen um viele Punkte.
Da wird zu oft einfach davon ausgegangen, dass ein Welpe vom Züchter immer gesund und wesensfest (falls sie den Begriff überhaupt je gehört haben) ist.
Aber auch bei den Rassen, die sich da gut eignen, gibt es immer wieder Blutlinien, die zu Problemen in dem ein oder anderen Bereich neigen.
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(ist das zu naiv gedacht?)
Ein wenig, meiner Erfahrung nach.
Natürlich bemüht sich der Züchter nach Gesundheit und Wesensfestigkeit, aber manchmal geht man halt doch ein gewisses Risiko ein, sei es wissentlich oder weil man es nicht sieht/nicht sehen will.
Die Anspruchslosigkeit vieler Welpenkäufer erwächst schlicht aus dem Nichtwissen um viele Punkte.
Da wird zu oft einfach davon ausgegangen, dass ein Welpe vom Züchter immer gesund und wesensfest (falls sie den Begriff überhaupt je gehört haben) ist.
Aber auch bei den Rassen, die sich da gut eignen, gibt es immer wieder Blutlinien, die zu Problemen in dem ein oder anderen Bereich neigen.
Ich hab das jetzt ja ausschließlich bei den Eurasiern mitbekommen. Da gibt's sehr strenge Zuchtkriterien (z.B. Wurfbeschränkung auch bei Rüden auf 2 Würfe, ein dritter maximal mit Genehmigung vom Verband , wenn jeweils mind. 50% der ersten beiden Würfen untersucht wurde). Es gibt eine länderübergreifende Gesundheitsdatenbank mit 37.000 Einträgen, zwingend vorgeschriebene Züchterseminare, ein offenes Zuchtbuch usw.
Wie das bei anderen Rassen ist weiss ich nicht. Aber ich glaub es dir natürlich und bekomme es ja auch im.forum immer wieder mit, dass es da...äm...Verbesserungspotential gibt.
Um die Kurve zum Welpenpreis wieder zu bekommen ... Für die ganzen oben genannten Leistungen macht der Verein unglaublich viel für die Züchter. Dafür schreibt er aber auch einen einheitlichen Welpenpreis vor.
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Ein Single oder Familie hat es sich überlegt: ein Hund hat Platz in ihrem Leben!
Jetzt haben sie sich umgehört, belesen und ihnen wurde im Dogforum eine unkomplizierte und ziemlich gesunde Rasse empfohlen, die sie bei einem VDH Züchter kaufen wollen.
Ich denke, man kann froh sein, wenn der Mainstream an Menschen soweit kommt.
Zu verlangen, dass die jetzt noch die herausragenden Intelligenzbestien mit dem besten Exterieur innerhalb dieser Rasse rauspicken und alle anderen Züchter konsequent auf ihren Welpen sitzen lassen, ist einfach illusorisch und auch nicht wünschenswert.
Du bist Züchter, Hundesportler und eingefleischter Rasseliebhaber.
Auch wenn ich nicht zu 100% den Nagel auf den Kopf getroffen habe:
Würdest du dich wirklich als durchschnittlich bezeichnen?
Hattest du nicht selbst gesagt beim Dobermann ist die Nadel im Heuhaufen so schwer zu finden, dass manche komplett aufgegeben haben einen kaufen zu wollen?
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(ist das zu naiv gedacht?)
Ein wenig, meiner Erfahrung nach.
Natürlich bemüht sich der Züchter nach Gesundheit und Wesensfestigkeit, aber manchmal geht man halt doch ein gewisses Risiko ein, sei es wissentlich oder weil man es nicht sieht/nicht sehen will.
Die Anspruchslosigkeit vieler Welpenkäufer erwächst schlicht aus dem Nichtwissen um viele Punkte.
Da wird zu oft einfach davon ausgegangen, dass ein Welpe vom Züchter immer gesund und wesensfest (falls sie den Begriff überhaupt je gehört haben) ist.
Aber auch bei den Rassen, die sich da gut eignen, gibt es immer wieder Blutlinien, die zu Problemen in dem ein oder anderen Bereich neigen.
Ok, aber diese Leute, die noch nicht mal das Wort „wesensfest“ kennen, sollen jetzt zu Hauf von Züchter zu Züchter tingeln um deren Hunde zu vergleichen, wer den höchsten IQ und auf Wesensstärke testen?
Das wird einfach nicht passieren und ich finds verständlich.
Deren ganzes Leben dreht sich nicht um den Hund. Der ist nur ein Teil davon.
Für soetwas gibt es Rassezuchtverbände, Züchter — die sich da auch kaum reinreden lassen.
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Das klingt, als wären brauchbare Verpaarungen und tierfreundliche Zuchtstätten eine Seltenheit
Da solltest du mal genau lesen, was ich schrieb.
Ich rede von mir. Nicht random. Und da würde ich bei meiner Rasse tatsächlich nur bei den wenigsten kaufen und sicherlich nicht jeden Hund her holen. Selbst wenn ich nur einen netten Begleithund für privat haben will.
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Wow, gerade einen 12er Wurf Boxer gesehen, für die pro Welpe 1800 € ohne Papiere gefordert werden. Schöner Nebenverdienst, das!
Der Preis wurde heute auf 1500 € reduziert. Läuft wohl nicht so gut, das Geschäft.
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