Hund und Katzen
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Als hier noch Katzen gelebt haben, wurden Katzen und Hund getrennt, wenn sie allein waren. Ich würde das nicht als generelles „Muss“ ansehen. Für mich war es aber eins, da ich in diesem Bereich überhaupt nicht risikotolerant bin.
Wie im anderen Thread schon geschrieben: Hunde sind Beutegreifer mit unterschiedlich ausgeprägtem Jagdtrieb. Und es kann immer passieren, dass die Katze den situativ anspricht und der Hund in dem Moment das Erlernte vergisst und rein instinktgetrieben reagiert.
Das kann man beeinflussen, mit sorgsamer Rassewahl, sorgfältiger Sozialisation und Erziehung und damit, den Katzen Wege in der Höhe und Rückzugsplätze, zu denen der Hund nicht hinkommt, zu bieten. Doch auch damit kann man ein Restrisiko nicht zu 100% ausschließen. Da sollte man sich meiner Meinung nach auch nichts vormachen. Auch als beste Buddies bleiben Hund und Katze, was sie sind und auch beim sorgfältigst sozialisiertem Tier kann es passieren, dass das genetische Grundprogramm übernimmt.
Ich finde es allerdings überhaupt nicht verwerflich, dieses geringe Restrisiko einzugehen, das tun wir in vielen Lebensbereichen. Solange man adäquat damit umgehen kann, wenn dann doch etwas passiert und es weder Hund noch Katze entgelten lässt (es ist ja auch der umgekehrte Fall möglich, dass Katze den Hund schwer verletzt).
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Danke! Genau dieses Restrisiko macht mir schon etwas Angst. Aber ich kann ja auch nicht den Hund irgendwann 4 Stunden im Schlafzimmer einsperren, wenn ich mal nicht da bin, oder?
Wahrscheinlich muss ich lernen mit diesem Risiko zu leben.
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Danke! Genau dieses Restrisiko macht mir schon etwas Angst. Aber ich kann ja auch nicht den Hund irgendwann 4 Stunden im Schlafzimmer einsperren, wenn ich mal nicht da bin, oder?
Wahrscheinlich muss ich lernen mit diesem Risiko zu leben.
Mein Hund ist immer in einem Raum separiert von der Katze wenn ich nicht da bin/oder arbeiten. Das varriiert zwischen Wohnzimmer/Küche und Schlafzimmer. Sie schläft dann eben einfach mittlerweile lass ich sie auch schonmal zusammen alleine, aber das kommt drauf an wie lang.
Hund und Katze leben zusammen, lieben sich nicht grad Der Hund muss immer wieder dran erinnert werden dass der Kater alleine entscheiden kann wo er hin geht und keinen Bodyguard braucht. Und der Kater is manchmal einfach eine provozierendes A****gesicht.
Bin ich aber nicht zu Hause (hab auch Kamera’s stehen) schlafen sie immer. Kater meist auf dem Kleiderschrank, Hund auf dem Bett oder eben im Wohnzimmer- je nachdem wo ich sie lass. Der Kater kann sich IMMER in der ganzen Wohnung bewegen.
Das mit den Chipnäpfen ist ja mal ne super Idee, die kommen sofort auf meine Shoppingliste!
Hab ich auch. Mal angeschafft weil die eine Katze, der anderen immer alles weggefressen hat. Heute mit dem Hund mehr als praktisch
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Wenn der Hund vernünftig ausgelastet ist, Alleinbleiben gut gelernt hat und zur Ruhe kommen kann, dann wird er die besagten 4 Stunden einfach verschlafen.
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Dankeschön, ich hätte nicht gedacht, dass es okay wäre, den Hund in einem Zimmer zu separieren. Das wäre dann auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, wenn ich doch das Gefühl hätte, dass man sie nicht alleine lassen kann.
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Das kann man beeinflussen, mit sorgsamer Rassewahl, sorgfältiger Sozialisation und Erziehung und damit, den Katzen Wege in der Höhe und Rückzugsplätze, zu denen der Hund nicht hinkommt, zu bieten. Doch auch damit kann man ein Restrisiko nicht zu 100% ausschließen. Da sollte man sich meiner Meinung nach auch nichts vormachen. Auch als beste Buddies bleiben Hund und Katze, was sie sind und auch beim sorgfältigst sozialisiertem Tier kann es passieren, dass das genetische Grundprogramm übernimmt.
Ich finde es allerdings überhaupt nicht verwerflich, dieses geringe Restrisiko einzugehen, das tun wir in vielen Lebensbereichen. Solange man adäquat damit umgehen kann, wenn dann doch etwas passiert und es weder Hund noch Katze entgelten lässt (es ist ja auch der umgekehrte Fall möglich, dass Katze den Hund schwer verletzt).
Auch mir ist bewusst, dass es dieses Restrisiko gibt. Aber ich schätze es als so gering ein, dass ich wage, es einzugehen.
Das ist im Umgang mit dem Hund oft so: gehe ich das Restrisiko ein, weil ich meine, das verantworten zu können? Schließlich könnte der Hund im Freilauf auf den Chi meiner Freundin tapsen und der bricht sich das Rückgrat, doch durchstarten und den Hasen erwischen, das Kind doch mal umrennen und das fällt blöd auf den Kopf oder in den "Beutetrieb" fallen und Remus killen.
Kann alles passieren, aber wenn ich die Wahrscheinlichkeiten dieser Ereignisse aufgrund des Verhaltens und Wesens meines Hundes betrachte, verfalle ich ausser im Fall des Hasens eher nicht in Besorgnis.
100% gibt es nicht und ich bin bereit, wohl abgewogene Risiken im Leben in Kauf zu nehmen, weil es m. E. sonst gar nicht auszuhalten wäre.
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