Raus aus der Komfortzone! - Kleine Herausforderungen für den Alltag
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Andere Belohnung/gemeinsame Beschäftigung ausprobieren als gewohnt.
Das fänd ich auch richtig interessant. Wir sind schon sehr festgefahren.
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Hi
hast du hier Raus aus der Komfortzone! - Kleine Herausforderungen für den Alltag* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Als Alternative zum Einkaufszentrum vielleicht Wochenmarkt?
Das ist ja auch oft eng und voll.
Aber man kann dort für die Hunde gut Extra- Belohnungen abstauben fürs brav am Fleischstand sitzen.
Einfach mal etwas Nichtstun in spannender Umgebung aushalten.
Das kann z.b Eiscafe , Biergarten, Hundeplatz, Kinderspielplatz sein.
Klar, würd ich sogar unter Umständen empfehlen, erst mal kurz „im Kleinen“ mal antesten, ob’s „schon“ was ist oder man Sonntags eher in der leeren Fußgängerzone mitm Kaffee für unterwegs besser aufgehoben wäre, als gleich ins Café.
Wenn man sich zb unsicher ist, wo genau die Grenze des too much liegt.
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Ich werfe noch mit in den Topf:
- mindestens eine Station mit einem öffentlichen Verkehrsmittel der Wahl fahren, zu Fuß nach Hause gehen (hier kann man ja je nach Tag, Uhrzeit, Verkehrsmittel, gewählten Stationen schön mit dem Schwierigkeitsgrad spielen)
- mal wieder Besuch einladen (auch hier variabler Schwierigkeitsgrad: bekannte/unbekannte/mehrere Person/en, zum Essen/Kaffe oder zum Spieleabend, Dauer, gemeinsames Gassi,...)
- Freunde mit Kindern besuchen und gemeinsam spazieren/wandern
- zum Milch-/Eiautomaten (oder Lieblingsdönermann, Eisdealer,...) gehen, was kaufen, wieder heim (oder sich einen schönen Platz zum Essen suchen) -
Interessantes Thema! Ich merke auch gerade, dass ich manche Situationen eher vermeide bzw. den Hund im Zweifel Zuhause lasse, weil es "für alle" entspannter ist. Am Donnerstag war er dann aber mal wieder mit im Café zum Frühstücken, weil es nicht anders passte. Und siehe da, der kleine Wirbelwind hat sich nach kurzer Zeit seelenruhig auf seine Decke gelegt und an seiner Wurzel herumgekaut. Da ist mir aufgefallen, dass manchmal wohl eher ich diejenige bin, die gestresst ist - und ich nicht vorschnell davon ausgehen sollte, dass es zu viel für ihn ist! Mir schwirrt immer noch eine blöde Situation im Hinterkopf herum, als wir bei den Eltern meines Freundes waren und er sich überhaupt nicht beruhigen konnte und wir schließlich gehen mussten. Aber da hat der Zahlwechsel mit juckenden Zähnchen sicher einen Teil zu beigetragen!
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Ich habe ja so kleine Stadt-Challenges bei beiden Hunden trainiert - bei Jil, weil sie früher ein Riesenproblem mit allem hatte und mit Cinnia, damit sie erst gar keine Riesenprobleme entwickelt. Fußgängerzone, Bahnhof, Stadtpark und so können wir. Einigermaßen. Aber es gibt etliche kleine Sachen, bei denen ich immer denke, "ja, läuft nicht so, müsste man mal dran arbeiten, aber wirklich katastrophal schlimm ist es ja auch nicht, also nicht das Problem von heute."
Ein paar Beispiele:
- Einen Parcours mit Essensresten ablaufen und die Aufmerksamkeit des Hundes bei mir halten
(Das könnte man hier ohne weiteres an bestimmten Straßen üben, wo mehrere Take-Away-Läden in der Nähe sind)- Ordentliches Leinelaufen im Grünen - da, wo man normalerweise frei rennen darf und andere Hunde das auch machen
Profi-Challenge: Das Ganze ohne Leine und die Aufmerksamkeit des Hundes trotzdem so halten, dass er bei einem bleibt
- Ein Picknick und die Hunde liegen einfach nur dabei (keine Ahnung, wie ich das hinkriegen soll)
Für uns nicht so spektakulär, aber vielleicht auch mögliche Ideen:
- Im Parkhaus Aufzug fahren
- Im Baumarkt einkaufen
- Bus fahren
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Ui, den Faden finde ich spannend und mach mit Jack gern mit, wenn es uns möglich ist und wir dürfen! Sehr coole Idee!
Ich werfe noch ein:
- Aufzug fahren und möglichst entspannt sein dabei
- Rolltreppe 10 Minuten zugucken (wie die Leute da runter oder hochfahren und ein- bzw aussteigen)
- Einem Bettler etwas in sein Schüsselchen geben, ohne dass der Hund ihm zu nah kommt
- eine Person im Rollstuhl / mit Gehwagen kurz freundlich ansprechen und bitten, eine kurze Unterhaltung mit uns zu führen
-ein Kind mit Skateboard bitten, ein paarmal an uns vorbei zu fahren
- jemanden aus dem Freundeskreis zb bitten, dem Hund ein Leckerli anzubieten, und er darf es erst nach Freigabe nehmen
Wegen Corona muss man sehen, ob man mit Fremden in Kontakt treten möchte, das sind jetzt nur alles Dinge, die mir spontan eingefallen sind und die ich gern nach und nach üben wollen würde mit Jack.
Ich freue mich schon auf die Challenge!
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In den Baumarkt einkaufen trau ich mich immer nicht, weil ich es so oft erlebt habe, dass Hunde da pinkeln... Das wäre mir urpeinlich!
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Uiuiui, je mehr ich hier lese, desto mehr große Herausforderungen sehe ich schon auf uns zukommen... Na mal sehen, ob wir da Löffelchen für über haben.
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Das ist ja ein toller Thread. Ich lese hier mal mit.
Genau dem Thema stelle ich mich seit einigen Wochen nämlich auch, weil ich beschlossen habe mir trotz Taavi wieder mehr Freiheiten zu holen. Letztens waren wir im Eiscafe (daußen) und trotz zwei Ausraster bin ich ziemlich stolz daraus gegangen. Man muss es halt mögen wenn plötzlich Stille einkehrt und die Blicke im Nacken brennen
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suuuper Idee! Danke! Da bin ich gerne dabei! Hab ja mit Nomi noch ein kleines Welpentierchen, das so vieles noch kennenlernen muss falls für Whisky die Aufgaben zu "einfach" sind.
Ich werf mal in den Raum:
*) Begegnung mit einem unbekannten, artfremden Lebewesen (Distanz so groß wie gut aushaltbar), egal ob Kaninchenstall, Kuhweide oder die Taube im Stadtpark)
*) Konfrontation mit einem "komischen" Gegenstand. Regenschirm, Gartenschlauch, Trompete, egal...irgendetwas, das der Hund im Alltag (noch) nicht kennengelernt hat.
* Ein Parcours aus mindestens drei verschiedenen Untergründen. Ob im Vorzimmer, im Garten, oder im Wasser ist egal, Hauptsache der Hund geht drüber. Es geht um die Bodenbeschaffenheit oder um bewusst platzierte Untergründe.
Das fällt mir auf die Schnelle ein, hoffe euch gefallen meine Ideen.
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