Barffleisch kochen

Für zwei meiner Senioren habe ich das Barffleisch gekocht, das macht es einfach leichter verdaulich. Ich taue es normal auf, schneide es in maulgerechte Bissen und koche es kurze Zeit mit Haferflocken durch. Wenn Reis die Kohlenhydratkomponente ist, wird das Fleisch gegen Ende zugegeben. Ich lasse es sicher durchgaren undbereite immer mehrere Portionen zu, der Rest kommt in den Kühlschrank oder wird auch mal eingefroren.

Allerdings koche ich nur Muskelfleisch, von Pansen, Niere, Leber etc. halte ich kochtechnisch Abstand. Davon gebe lieber eine kleine Menge roh zu.

Ich kaufe Haileys Fleisch immer bei einem Barf Shop in der Nähe und koche es gemeinsam mit Kartoffel/Süßkartoffel und Gemüse. Dann friere ich kleine Portionen ein. Im Plastik habe ich das Fleisch noch nie gekocht, warum sollte man das tun?

Noch eine Stimme für „auf gar keinen Fall in der Plastikverpackung kochen“.

Zitat von Fenjali

Barf-Fleisch schmeckt am besten, wenn man es durch Eisbein mit Sauerkraut ersetzt.

Ohne Witz, mach ich super oft für die Hunde. Allerdings nicht das gepökelte.

Ich kauf die Angebote von sowas und dann ab in die TK.

Auf keinen Fall im Plastik, und mach dich auf die eine oder andere Geruchsüberraschung gefasst. Für meine sehr empfindliche alte Hündin wollte ich mal Rindermaulfleisch vom Hundefutterstand auf dem Wochenmarkt kochen, und das war vielleicht nicht mehr taufrisch. Hat jedenfalls so abartig gestunken, dass ich fortan bei glattem ,schieren Muskelfleisch geblieben bin.

Zitat

Ohne Witz, mach ich super oft für die Hunde. Allerdings nicht das gepökelte.

Ich kauf die Angebote von sowas und dann ab in die TK.

Ja, ich auch. Ich schmore das immer alles in einem Topf mit Kümmel und Wacholderbeeren. Da bleibt gar nichts übrig zum Tiefkühlen.

Ja, wegen des Geruches!

Meine Hunde standen/stehen da immer total auf Lorbeer, aber Wacholderbeeren muss ich auch mal ausprobieren!