-
-
Ich wohne zwar schon eine ganze Weile hier und könnte auch zwei gute, positiv arbeitende Trainer empfehlen, allerdings sind die nicht auf Gebrauchshunde spezialisiert.
Ich habe gehört, dass der Verein in Laatzen gut sein soll, aber ich weiß nicht, ob die noch neue aufnehmen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe Dir privat eine Nachricht geschrieben bzgl. Trainer in Hannover.
-
..Auf meine Nachfrage was das mit meinen Problemen zu tun hat, fragte er etwas provokativ wer denn hier der Trainer sei..
Als Hausaufgabe haben wir bekommen, dass er bis zum nächsten Termin am Montag Sitz können soll und ich in der Lage sein soll etwa 5 Schritte wegzugehen, während er im Sitz bleibt.
Ich hab grad nur deinen ersten u diesen Beitrag gelesen, u vielleicht tu ich dem Kerl Unrecht u bin nur zu empfindlich bei sowas.
Aber mit der Aussage 'wer ist denn der Trainer, ich oder du?', hätt der davor nett u sympathisch sein können wie er will, damit disqualifiziert der sich in meinen Augen so sehr, dass sich das für mich erledigt hätte!
Blöd für sein Geschäft, ja. Aber mMn ist ein (Hunde) Trainer dafür da das er dir so gut beibringt deinen Hund zu verstehen u mit ihm zu kommunizieren (Lernverhalten, warum macht er X, u warum wird das 'sitz' viel besser/schöner/zuverlässiger wenn ich meine Hand 2cm weiter xx halte u den Kex xx gebe), das du ihn selbst gar nicht mehr brauchst!
Also ein mehr od weniger 'egal ob du's verstehst, mach du einfach nur was ich gesagt hab, weil wenn ich's gesagt hab is das auch richtig so', geht komplett in die andere Richtung von dem was ich mir vorstelle.
Das mit dem üben von 'Kommandos' kann schon helfen. Aber das geht halt nur wenn's richtig gemacht wird, sonst hilft's im besten Fall gar nix, u im schlechtesten macht's alles noch schlimmer.
Abgesehen davon muss ich halt immer dran denken, wenn der Kerl mir nicht genau das wie u warum erklären kann, ist er entweder ein A.... der nicht möchte das ich es selbst weiß so das ich ihn länger brauche (u er darum natürlich eine fixe Einnahmequelle an mir hat), od er sagt's nicht weil er selbst keine Ahnung hat u er mir darum das wie+warum gar nicht genau erklären KANN!
-
Hallo
Du hast viele hilfreiche Tipps bekommen, aber vielleicht hilft dir auch ein Erfahrungsbericht.
Unser erster Hund war ein sehr sehr unsicherer Hund, er kam mit 4 Monaten zu uns und war da noch nicht stubenrein. Zum Glück hatten wir einen Garten und so hat er den nach ein paar Tagen als Toilette benutzt. Sein Geschäft außerhalb des Gartens zu machen hat gedauert, er hat sich einfach nicht getraut, sich außerhalb seines Gartens zu lösen. Pinkeln ging mit ein paar Monaten, aber den ersten Haufen draußen im Feld hat er mit etwas über einem Jahr gemacht. Er wurde trotzdem komplett stubenrein und ein toller Hund.
VG Yvonne
-
Er hat fast alles mit "welpentypisch, keine Sorge" abgetan
Davon ab, daß "Sitz üben" jetzt nicht so knorke als Ergebnis der ersten Trainerstunde ist (und wenn er dir nicht passt, dann sicher nicht so der richtige Trainer für dich ist)
Was genau hat Bingo denn, was NICHT welpentypisch ist?
Und ist ein SV wirklich der richtige Anlaufpunkt für Halter, die Hilfe bei einem etwas holprigen Start in den Alltag mit Welpe brauchen?
Tut es da für die ersten Wochen nicht jeder gute Trainer, auch wenn der nicht auf Gebrauchshunde spezialisiert ist?
-
-
Tut es da für die ersten Wochen nicht jeder gute Trainer, auch wenn der nicht auf Gebrauchshunde spezialisiert ist?
Da hätte ich wie gesagt zwei in Hannover... @Jessy. Wenn du da Namen haben möchtest sag bescheid.
-
Entschuldigung aber nein. Auch ein DSH braucht mehr als ne handvoll Wiederholungen um ein Kommando zu verstehen, auch den Ansatz/die Grundidee davon.
Die Lerntheorien bezüglich Hunden besagen, pi mal Daumen mindestens 100 fehlerfreie!!! Wiederholungen, um ein Kommando als gefestigt zu betrachten.
Das bedeutet für den Anfang (nach dem Aufbau), das Kommando ausschließlich dann zu geben, wenn du sicher bist, dass es befolgt wird; sonst lassen.
Im Moment sind diese ganzen Kommandogeschichten für dich und v.a. für deinen Hund absolut tertiär.
Es geht um grundlegende Regelungen im Zusammenleben, um Bindung und um Vertrauen.
Tricks - nichts anderes sind Sitz, Platz, Obi-Fuß,... kommen viel später.
Du hast eine Arbeitshunderasse und nachdem ihr euch zusammengerauft habt, braucht dein Hund eine adäquate Beschäftigung, sonst kann er nicht der entspannte Familienhund sein, den ihr wollt.
Wichtig ist jetzt, die Grundlagen im Zusammenleben zu schaffen, damit v.g. möglich wird.
Deswegen ist es so existentiell, jetzt den Fokus auf die Bindung, die Grundlagen dessen, was du im Alltag (exklusive Kommandos!) erwartest, zu legen, denn das schafft die Basis für euch und auch alle weiteren Wege.
Heißt im Umkehrschluss - jetzt schnell mal was gepfuscht, rächt sich lebenslang oder zumindest sehr langfristig.
Darum, vergleiche deine Hund nicht mit den Tricks und Showeffekten anderer, denn jeder Hund und jeder Mensch und erst recht jedes Hunde-Mensch -Gespann ist verschieden und ihr beide startet von dem Punkt, an dem ihr steht und andere von ihrem und das ist eben nur marginal vergleichbar.
Meine Emfpehlung: Lass diese Vergleiche und freue dich daran, was ihr als Team erreicht.
-
Was genau hat Bingo denn, was NICHT welpentypisch ist?
Ich weiß nicht inwiefern, dass untypisch für einen Welpen ist, da Bingo mein erster ist. Aber er weigert sich KOMPLETT seine Geschäfte draußen zu machen. Es klappt nur, wenn ein anderer Hund dabei ist, sonst überhaupt nicht und das überfordert mich und ich hätte mir vom Trainer vorallem dazu mehr Ansätze gewünscht.
Ich habe es versucht mit den Pinkelpads, die ich benutzt mir raus genommen habe, aber bis jetzt hat er den Zusammenhang noch nicht verstanden, oder traut sich nicht.
Ich beobachte ihn in "typischen" Situationen genau und schnappe ihn kurz bevor er rein macht und trage ihn raus und bleibe dann auch längere Zeit draußen stehen, aber als hätte er dicht gemacht kommt nichts, bis wir wieder drinnen sind.
Es waren natürlich auch welpentypische Dinge dabei, aber ich hätte mir einfach statt einem doofen Kommentar ein paar Tipps vor Ort gewünscht.
Auf die OG bin ich nur durchs Forum gekommen, weil die öfter vorgeschlagen wurde und wohl besser für DSH Welpen sein soll.
Aber ich habe jetzt unheimlich viele Trainertipps bekommen und werde mich da mal durchkämpfen und dann mal weiter gucken :)
-
Aber er weigert sich KOMPLETT seine Geschäfte draußen zu machen.
Er ist doch erst 12 Wochen, oder? Gib ihm noch etwas Zeit. Bei uns hat das auch nicht auf Anhieb sofort geklappt. Unsicherheit und Aufregung tragen viel dazu bei. Jetzt vor allem in diesem speziellen Fall.
Und ansonsten würd ich ihm die Chance geben sich das wieder von seinem Hundekumpel abzugucken. Das kommt schon!
-
Ich würde wetierhin versuchen, mit dem anderen Hund raus zu gehen und dann einfach ZEIT geben
Du hattest ja den Wunsch, den Hund aus schlechter Haltung zu retten. Da gehört halt dann auch etwas mehr Einsatz dazu, das ist jetzt der Preis, den du eben zahlen musst - einfach Geduld haben!
Wobei ich nicht verschweigen möchte, dass man durchaus immer wieder mit Rückfällen rechnen muss bei sowas -diese frühe Prägung ist nun mal wichtig. Aber die vielen Tierschutzhunde zeigen ja, man kann auch einiges nachholen. Aber die bewusste Entscheidung für einen Hund mit schlechter Vorgeschichte hat eben folgen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!