Wesensschwäche - Reizoffenheit-unsozialisiert
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Der Mensch ist meiner Ansicht nach maßgeblich dafür verantwortlich, wie ein Hund wird.
mAn ist der Mensch maßgeblich dafür verantwortlich, wie er den Hund im Alltag führt!
Meine einzige Erwartungshaltung an meine Hunde ist, dass von ihnen keine Gefahr Dritten ggü. ausgeht und zwar ggü. Mensch & Tier!
Ansonsten bin ich vom Ausgangspunkt her ganz bei Bonadea - einzelne Faktoren ergeben das Gesamtkonstrukt und das muss/sollte bestenfalls in gutem Einklang zwischen Mensch & Hund harmonieren.
Kein Hund ist wie der andere, das wäre nicht nur zur einfach, sondern auch jedem einzelnen Hund ggü. unfair.
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Ich hab beispielsweise eine genaue Vorstellung, was ich von meinem Hund erwarte, was er können muss und wie er sich in regelmäßig wiederkehrenden Situationen verhalten soll, was der Hund also draufhaben sollte, damit er für mich "fertig" ist. Dieses Erziehungsziel ist relativ stabil und verändert sich nicht wesentlich von Hund zu Hund. Individuell ist nur der Weg dahin und die Zeit, die es braucht, bis der Hund "fertig" ist. Das hängt dann natürlich vom Wesen des Hundes, seinen Grundeigenschaften und der Rasse ab.
Ich denke, dass ich bei allen Hunden, die relativ normal aufgewachsen sind, dieses Ziel erreichen kann.
Bist du sicher, dass du genau dein Ziel mit jedem Hund erreichen kannst?
Auch mit einem Akita, einem Husky oder einem Galgo?
Ich denke, du suchst dir schon intuitiv die Hunde aus, die zu deinen Zielen passen. Andere machen das jedoch nicht und wundern sich.
Ich bin mit meinen Hunden zufrieden. Ich habe eine gewisse Bandbreite an Dingen, die ich erwarte, die mehr oder weniger gut klappen sollten und die auch mehr oder weniger gut klappen.
Aber ich würde niemals sagen, ich könnte nun jeden Hund so hinbiegen, dass er diesen meinen Erwartungen entsprechen wird. Das kann ich nicht und wenn man bedenkt, wie unterschiedlich verschiedene Rassen gestrickt sind, dann möchte ich das auch nicht, bzw. würde mich nicht mehr wohlfühlen, wenn ich einen Hund so einschnüren müsste, nur damit ich sagen kann, es passt.
Ja, da hast du recht. Bestimmte Rassen würde ich mir nicht holen, weil ich wüsste, dass meine Anforderungen für diese nicht passend wären.
Aber ich bezog mich auch noch ein bisschen auf das Frau Müller Beispiel. Ich konkretisiere: ich rede von den Hunden der Rassen, die ich grundsätzlich für die Anforderungen meines Lebens für geeignet halte.
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Der Mensch ist meiner Ansicht nach maßgeblich dafür verantwortlich, wie ein Hund wird.
Kein Hund ist wie der andere, das wäre nicht nur zur einfach, sondern auch jedem einzelnen Hund ggü. unfair.
Da widerspreche ich nicht. Deshalb wird ja hoffentlich auch nicht jeder Hund gleich erzogen, sondern angepasst auf das Individuum.
Aber deshalb können doch die Ziele in etwa gleich sein: Ruhe in Haus, ruhiges Verhalten im Restaurant bzw. in öffentlichen Gebäuden, sich grundsätzlich nicht abschießen bei Reizen, auf Rückruf kommen, bei Jagdreizen kontrollierbar sein, angemessen auf Artgenossen reagieren, gesittet an der Leine gehen, nicht distanzlos ggü. Menschen sein bzw. nicht aggressiv auf Menschen reagieren, ohne Probleme im Auto fahren, grundsätzlich auf mich achten und ansprechbar bleiben (und Kommandos relativ zügig ausführen)...
Das wären so die wichtigsten Anforderungen, welche mein Hund nach der Erziehung bewältigen können sollte. Dann ist der Hund erziehungstechnisch für mich soweit fertig.
Und gerade die Kontrollierbarkeit bei Jagdreizen hat bei der aktuellen Hündin sehr lange gedauert (auch aufgrund meiner Fehler). Aber erreichbar sind diese Ziele meines Erachtens alle. Dass es auch mal schlechtere Tage gibt... ja mei. Aber grundsätzlich läuft es bei uns jetzt echt stressfrei.
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Ruhe in Haus, ruhiges Verhalten im Restaurant bzw. in öffentlichen Gebäuden, sich grundsätzlich nicht abschießen bei Reizen, auf Rückruf kommen, bei Jagdreizen kontrollierbar sein, angemessen auf Artgenossen reagieren, gesittet an der Leine gehen, nicht distanzlos ggü. Menschen sein bzw. nicht aggressiv auf Menschen reagieren, ohne Probleme im Auto fahren, grundsätzlich auf mich achten und ansprechbar bleiben (und Kommandos relativ zügig ausführen)
Ich kann solche Wünsche definitiv nachvollziehen. War früher bestimmt auch mal meine Vorstellung. Seitdem ich meine jetzige Hündin habe, sind solche Erwartungen absolute Oberklasse des Erreichbaren. Das meiste unerreichbar.
Irgendwie scheine ich durch die aktuelle Erfahrung mit Betti Spaghetti auf komplett anderem Niveau zu agieren. Nehmen wir fehlende Sozialisation und dadurch einen gewissen Grad an Deprivationsschaden plus diverse Rasseeigenschaften und schon relativiert sich einiges.
Ich glaube, ich würde lieber von einem Rudel Hunde statt Menschen adoptiert werden. 🐿️
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Ruhe in Haus, ruhiges Verhalten im Restaurant bzw. in öffentlichen Gebäuden, sich grundsätzlich nicht abschießen bei Reizen, auf Rückruf kommen, bei Jagdreizen kontrollierbar sein, angemessen auf Artgenossen reagieren, gesittet an der Leine gehen, nicht distanzlos ggü. Menschen sein bzw. nicht aggressiv auf Menschen reagieren, ohne Probleme im Auto fahren, grundsätzlich auf mich achten und ansprechbar bleiben (und Kommandos relativ zügig ausführen)
Ich kann solche Wünsche definitiv nachvollziehen. War früher bestimmt auch mal meine Vorstellung. Seitdem ich meine jetzige Hündin habe, sind solche Erwartungen absolute Oberklasse des Erreichbaren. Das meiste unerreichbar.
Irgendwie scheine ich durch die aktuelle Erfahrung mit Betti Spaghetti auf komplett anderem Niveau zu agieren. Nehmen wir fehlende Sozialisation und dadurch einen gewissen Grad an Deprivationsschaden plus diverse Rasseeigenschaften und schon relativiert sich einiges.
Ich glaube, ich würde lieber von einem Rudel Hunde statt Menschen adoptiert werden. 🐿️
Ja, und ich weiß, dass sie nicht mit allen Hunden erreichbar sind, wenn wirklich eine eklatante Wesenschwäche oder ein Sozialisierungsdefizit oder schlimmstenfalls ein Deprivationsschaden vorliegt. Weil ich diese Ansprüche aber nunmal habe, wird hier voraussichtlich eher kein "Überraschungsei" aus dem Tierschutz einziehen.
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Also erreichbar sind solche Dinge mit vielen Hunden. Wie lange der Weg dahin dauert und wie gut der Hund das trotz guten Benehmens verkraftet, eine andere Sache.
Mitmachen kann Max das auch alles, zumindest meistens. War allerdings auch mit ein Grundanspruch an ihn, und ja, der flog einem wenn's zuviel war eben auch mal um die Ohren.
Wenn wir vorher gewusst hätten, dass er da solche Defizite hätte, wäre er wahrscheinlich nicht eingezogen. Vorher klar war nur, dass er Kinder beisst, Autos und anderen schnellen Dingen nachjagt und dass er auf eine potentielle neue Besitzerin (die ihn schon mitgenommen, aber deshalb wieder gebracht hatte) für sie grundlos Attacken gefahren hat, sprich sie angriff.
Hätte ja auch an ihr liegen können
Nunja, dem war wohl nicht so, zumindest lag es nicht allein an ihr.
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Ich kann solche Wünsche definitiv nachvollziehen. War früher bestimmt auch mal meine Vorstellung. Seitdem ich meine jetzige Hündin habe, sind solche Erwartungen absolute Oberklasse des Erreichbaren. Das meiste unerreichbar.
Irgendwie scheine ich durch die aktuelle Erfahrung mit Betti Spaghetti auf komplett anderem Niveau zu agieren. Nehmen wir fehlende Sozialisation und dadurch einen gewissen Grad an Deprivationsschaden plus diverse Rasseeigenschaften und schon relativiert sich einiges.
Ich glaube, ich würde lieber von einem Rudel Hunde statt Menschen adoptiert werden. 🐿️
Ja, und ich weiß, dass sie nicht mit allen Hunden erreichbar sind, wenn wirklich eine eklatante Wesenschwäche oder ein Sozialisierungsdefizit oder schlimmstenfalls ein Deprivationsschaden vorliegt. Weil ich diese Ansprüche aber nunmal habe, wird hier voraussichtlich eher kein "Überraschungsei" aus dem Tierschutz einziehen.
Aeh...dafuer braucht's weder Wesenschwaeche noch nen Deprivationsschaden. Dafuer braucht's einfach nur eine entsprechende Rasse
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Ich kann solche Wünsche definitiv nachvollziehen. War früher bestimmt auch mal meine Vorstellung. Seitdem ich meine jetzige Hündin habe, sind solche Erwartungen absolute Oberklasse des Erreichbaren. Das meiste unerreichbar.
Irgendwie scheine ich durch die aktuelle Erfahrung mit Betti Spaghetti auf komplett anderem Niveau zu agieren. Nehmen wir fehlende Sozialisation und dadurch einen gewissen Grad an Deprivationsschaden plus diverse Rasseeigenschaften und schon relativiert sich einiges.
Ich glaube, ich würde lieber von einem Rudel Hunde statt Menschen adoptiert werden. 🐿️
Ja, und ich weiß, dass sie nicht mit allen Hunden erreichbar sind, wenn wirklich eine eklatante Wesenschwäche oder ein Sozialisierungsdefizit oder schlimmstenfalls ein Deprivationsschaden vorliegt. Weil ich diese Ansprüche aber nunmal habe, wird hier voraussichtlich eher kein "Überraschungsei" aus dem Tierschutz einziehen.
Aeh...dafuer braucht's weder Wesenschwaeche noch nen Deprivationsschaden. Dafuer braucht's einfach nur entsprechende Rasse
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Ja, und ich weiß, dass sie nicht mit allen Hunden erreichbar sind, wenn wirklich eine eklatante Wesenschwäche oder ein Sozialisierungsdefizit oder schlimmstenfalls ein Deprivationsschaden vorliegt. Weil ich diese Ansprüche aber nunmal habe, wird hier voraussichtlich eher kein "Überraschungsei" aus dem Tierschutz einziehen.
Aeh...dafuer braucht's weder Wesenschwaeche noch nen Deprivationsschaden. Dafuer braucht's einfach nur entsprechende Rasse
Ich würde, nach dem, was ich von dir im Forum gelesen habe, meinen, dass deine Hunde die meisten meiner Ansprüche locker erfüllen, weil sie gut geführt werden. Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass sie Leute oder Hunde schreddern, von jedem Freilauf ein Reh mitbringen und das Restaurant zerlegen, wenn sie mal dabei sind. Ich weiß auch, dass nicht jeder Hund für "immer dabei" geeignet ist.
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Wie kommst du drauf, das ich meine Hunde meine?
Ich mein eher Rassen wie Galgo, Beagle, HSH, 'Hunde vom Urtyp', ...
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