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Ich habe es gerade erlebt wie es ist, wenn der Hund so an einem hängt. Ich musste für 3 Tage auf Seminar, Hund war alleine mit meinem LG zuhause. Und war nun so deprimiert, dass er nicht mit zum Gassi raus ging. Obwohl wir mit meinem LG zusammenwohnen, er eine vertraute Person ist und er in der gewohnten Umgebung ist.
Klingt erstmal total süß, ist aber einfach absolut nicht praktisch. Und der ahund leidet ja auch und ich wäre froh, er würde das nicht durchmachen müssen, nur weil ich mal weg bin.
Das abwenden hatte ich bei meinem Pferd.
Mein jetziger, seine Mutter und ich waren ein tolles 3erGespann. Sobald ich aufs Paddock kam, kamen die beiden immer zu mir gelaufen.
Dann musste ich die Mutter einschläfern lassen und nach 1 Woche bin ich wieder zum stall. Mein Pferd kam nicht, als ich zu ihm hin bin, ist er weggegangen.
Ich saß heulend im Stall, ein anderes Pferd kam zu mir und gesellte sich zu mir- was ich mir von meinem Pferd so gewünscht hätte.
Aber er konnte nicht. Er hat sicherlich selbst getrauert und meine Emotuonen spüren war einfach zu viel zu ihm, in diesem Zzstand konnte er mich nicht ertragen.
Heute kommt er auch direkt wieder an, wenn ich komme. Jetzt bin ich für ihn wieder normal und da ist er wider gerne mit mir zusammen.
Gib ihm Zeit und nimm es nicht persönlich.
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Hi
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Amber ist auch so ein Hund.
Wenn sie merkt, da stimmt etwas nicht mit Frauchen, zieht sie sich zurück.
Liegt daran, dass sie eher unsicher ist.
Normal bin ja ich die, die alles managed, aber wenn mit mir was is, ist das seltsam und sie kann’s nicht recht einschätzen.
Dann zieht sie sich zurück.
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Die anderen haben ja schon geschrieben, nimm den Druck raus, neben der unbekannten Situation aktuell, merkt er auch das du da so an der Vorstellung klammerst und das dann auch ausstrahlst.
Diese "Vorstellung, an der du klammerst" ist der Druck den Felix spürt.
Er spürt aber nur diesen "Druck" also die innere Unzufriedenheit, deren Ursprung die "romatische Vorstellung" ist - weiß aber nicht, was dieser Druck tatsächlich ist.
Sag Felix einfach mal, dass du traurig bist, löse dich und entlasse ihn aus dieser romantisierten Erwartungshaltung, die du hast - damit verunsicherst du ihn nur und damit kann er nicht umgehen und lässt dich lieber völlig in Ruhe.
Die Situation selbst, also deine Verletzung, die dich massivst einschränkt - das, so denke ich zumindest, ist nicht etwas, was den Vorstellungsrahmen von Hunden sprengt; Hunde sind nicht blind, sie wissen was Verletzungen sind, und ich bin absolut davon überzeugt, dass auch Felix weiß: Du bist derzeit körperlich eingeschränkt, weil du verletzt bist.
Zu deinem und seinem großen Glück hat er aber noch eine andere Bezugsperson, die ihm seine Bedürfnisse erfüllt, und die er GERNE von dieser erfüllen lässt - weil er weiß, dass du für diese Bedürfniserfüllung gerade ausfällst.
Werde schnell wieder gesund, nimm dir die Zeit, um gesund zu werden, und sage Felix dass du dich total darauf freust, wieder mit ihm gemeinsam alles machen zu können wenn du wieder fit genug bist.
Gute Besserung!
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Meine beiden Katzen gehen auch total unterschiedlich mit ungewohnten Situationen um.
Als ich spontan ins Krankenhaus musste:
Mein Großer hat sich total zurück gezogen. Hat tagelang nichts gefressen obwohl eine vertraute Person (meine Mutter) jeden Tag 3 Stunden da war. Er versteckt sich sonst nie, erst Recht nicht bei ihr, aber er kannte es da noch nicht dass ich über Nacht weg bin und hat angefangen zu hungern. Nach ein paar Tagen bin ich dann verbotener Weise für ein paar Stunden aus dem KH nach Hause geschmuggelt worden. Kein Versicherungsschutz! Definitiv nicht nachmachen! Zum Glück kurzer Weg etc aber das ist wirklich mega bescheuert. Da hat er dann in meiner Gegenwart zumindest ein bisschen gefressen. (SureFeed Futterautomaten. Er hat also definitiv auch nix gefressen wenn keiner Zuhause war. Auch normalen Napf unters sein Bett stellen und anderen Kater separieren hat am 4.Tag nichts gebracht)
Also ich dann endlich komplett nach Hause durfte hat mein Kater mich völlig ignoriert. Er war so verwirrt und beleidigt. Als ich dann abends ins Bett bin sind bei ihm alle Dämme gebrochen. Dann kam er an und hat mich dann tagelang nicht mehr in Ruhe gelassen. Nachts auf mich drauf gekrabbelt und auf mir geschlafen usw selbst wenn ich mich gedreht habe.
Der andere Kater? War nur dreister und fordernden wenn es Futter oder Spielen gab weil meine Mutter sich da nicht so durchsetzt. Er kann nämlich durchaus vorsichtig Leckerli nehmen und einem nicht versuchen beim füttern den Napf aus der Hand zu schlagen und einen beim spielen nicht halb umrennen usw.
Dafür war er sofort super anhänglich als ich nach Hause gekommen bin und der Große mich ignoriert hat
Wenn ich krank bin:
Werde ich von beiden ignoriert. Jammerlappen mögen sie nicht. Emotionale Instabilität=Flucht.
Als es mir aber mal so richtig richtig dreckig ging lagen komischerweise beide bei mir im Bett und haben geschnurrt wie die Weltmeister. Sind nicht von meiner Seite gewichen. Und ich habe erst abends erschrocken festgestellt dass sie morgens nicht gefüttert worden sind. Die sind sonst die reinsten Nervensägen wenn es ums fressen geht. So ruhig wie die waren war ich eigentlich sicher mein Partner hätte sie morgens gefüttert gehabt. Bin kaum aus dem Bett raus und nicht gesehen dass sie noch nix hatten....
Bei ungewohnten fremden Personen im Haus:
Kommt der wenig verschmusste Kleine permanent zu mir an. Alle finden ihn dann immer so lieb und reizend. "So ein Lieber! Oh wie süß! Wie gern er dich hat!" Was sie nicht wissen: Der will gar nicht von mir bekuschelt werden! Der will dem Besuch nur zeigen: "Guck! Guck ganz genau hin! Ich gehöre zu der da! Ich gehöre hier her! Die mag mich! Wir sind richtig dicke! Also weißt du Bescheid! Hier ist mein Zuhause! Nicht deins! Wenn du nett bist darfst du ein bisschen bleiben. Aber dann haste auch wieder irgendwann zu gehen! "
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Hey
Ich hatte mir vor 4 Jahren einen Wirbel zertrümmert und bin nur knapp dem Rollstuhl entgangen.
War 14 Tage im KH und dann 6 Wochen zu Hause, strikte Ruhe, der ganz zum Wc war schon eine Vollzeit Aufgabe.
Im Anschluss Reha Usw.
Hab Monate gebraucht um wieder fit zu werden.
War am Tag des Unfalls früh noch laufen mit unserem Hund und Mittag war ich bewegungsunfähig.
Der Hund hat es natürlich nicht verstanden warum ich plötzlich nur noch liege, aber er hat gespürt das es mir richtig schlecht geht.
Diesen Blick als ich wieder Heime war werde ich nie vergessen.
Er hätte mich am liebsten aufgefressen und erwartet das ich mit ihm auf dem Boden rumtolle, aber ich konnte nicht.
Wir waren immer noch Kumpels, aber er hat nunmal auch seine Bedürfnisse die ich nicht erfüllen konnte.
Als es mir wieder besser ging sind wir auch wieder zusammen gewachsen.
Hab Geduld. :)
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Ich war gerade 2 Tage im KH und bin jetzt erstmal einarmig, weil ich mir den Ellenbogen ausgekugelt habe.
Der Boxer ist extrem anhänglich, der Labbi eher auf Abstand und extrem ruhig.
Jetzt wo wieder etwas mehrgehtr, wird der Labbi anhänglicher.
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Maverick ist auch so ein Kandidat. Ich kannte es von meinen Mädels das sie mir nicht von der Seite wichen wenn ich krank war. Maverick schaut mich entgeistert an und meidet mich wie eine hochansteckende Person. Ich gebe zu ich fand das anfangs auch etwas traurig. Aber er ist ein ehemaliger Angsthund und ist einfach überfordert wenn ich nicht fit bin. Inzwischen weiss ich , sobald er wieder in einem Raum mit mir bleibt befinde ich mich auf dem Weg der Besserung. So wie derzeit, zwar fühle ich mich gerade noch sehr bescheiden, aber Hund sagt es wird besser
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Meine beiden reagieren auch total blöd ...
Ich konnte mal einige Zeit mein eines Bein nicht richtig bewegen. Zog es quasi hinter mir her und war entsprechend langsam. Teddy hat mich in der Zeit total belagert. Er lebte quasi auf mir und immer wenn ich aufstand strafte er mich mit lautem Gebell und Bissen ins Hosenbein ... schööööön. 😰
Toni meidet mich schon wenn ich nur niese. Er wechselt teils sogar die Etage. 🙄
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möchte noch mal betonen, was hier zwei mal gesagt wurde: der hund ist ganz wahrscheinlich keine “arschkrampe“. Sondern durch die Umstände und deinen psychischen druck ihm gegenüber total unsicher und eingeschüchtert. In der hundewelt lässt ein nachgeordneter hund “die da oben“ besser in ruhe und meidet die allerhöflichst wenn die komische laune oder schlechte laune haben.sonst hat nämlich der pelz ganz schnell mal ein loch. Am besten mit wegbleiben, weggucken, wegducken oder blinzeln. Das ist sehr höflich. Und sehr verunsichert. Das ist NICHT ablehnend. unter Hunden.
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Also psychischen Druck vermittle ich ihm nicht. Wenn er kommen mag, kann er kommen. Wenn er weg will, dann darf er weg. Ich zwinge ihn zu nichts und fange manchmal an mit ihm zu spielen. Möchte er nicht, lass ichs sein. Natürlich bin ich dann enttäuscht. Die Hündin meiner Mama, die nicht so arg auf mich fixiert ist wie es Felix mal war, ist da ganz anders. Sowohl im Krankenhaus als auch hier zuhause ist sie fast unverändert.
Ich lass Felix einfach machen und bin mir recht sicher, das es der kompletten Situation geschuldet ist. Ich bin manchmal schlecht gelaunt, sauer auf mich selbst, ungeduldig... Da hat er schon früher immer das weite gesucht. Nun bewege ich mich komisch und bin nicht mehr so wie ich war. Für ihn muss das auch in gewisser Weise schlimm sein. Ich habe akzeptiert das es mit Felix zur Zeit ist wies ist. Er kommt mittendrin wieder hoch ins Bett zum Kontakt liegen. Ansonsten übernimmt die Hündin meiner Mama den Job, die ist einfach ein anderer Charakter.
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