Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?
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Zitat :
"Auch muss ich schweren Herzens akzeptieren, dass nunmal nicht jeder Hund 18 Jahre alt werden darf."
Lass Dich mal fest drücken.
Hallo Benny1
Das ist megalieb von Dir. Dafür vielen, vielen lieben Dank.
Meine Berner Sennenhündin Benny war mein erster Hund, mein Seelenhund, mein Ein und Alles. 15 jahre hatte ich mit ihr abgemacht. 15 Jahre, daran hatte ich nie gezweifelt.
Und dann kam dieser sch... Krebs. Aus 15 Jahren wurden 10 Jahre. Aber nach all dem Glück, der Freude und der Liebe, war es doch Zeit loszulassen.
Es ist nicht leicht, und nach 7 Jahren vermisse ich sie noch immer. Doch es war an der Zeit - ihre Zeit war gekommen und alles, was ich tun konnte, war sie zu begleiten auf ihrem Weg.Ich kann mich sehr gut in dich hineinversetzen. Meine Minipin-Jack Russell Hündin Sandy ist für mich auch mein Seelenhund, so wie es bei dir mit deiner Berner Sennenhündin Benny war und auch immer sein wird. In unseren Herzen haben sie ein Platz für die Ewigkeit.
Dieser verdammte Scheißkrebs ist ein Arschloch.
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Wann warst du das letzte Mal beim Tierarzt?
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Ein Hängebauch ist normal, wenn ein Hund Morbus Cushing hat. Aber "normal" heißt eben nicht "in Ordnung". Morbus Cushing ist eine schwere Krankheit, nicht einfach ein Schönheitsfehler. Der stetig wachsende dicke Bauch ist eines der Symptome, zusammen mit den anderen Symptomen bedeutet es für den Hund Leid und Beschwernis. Im Fall deiner Hündin ist es auch längst kein lockerer Hängebauch mehr, sondern ein aufgetriebener angespannter Bauch, jedenfalls dem Bild nach zu urteilen.
Im übrigen ist Morbus Cushing in aller Regel die Folge eines Tumors entweder an der Nebenniere oder in bestimmten Gehirnregionen.
https://www.tieraerzteverband.…heiten/morbus-cushing.php
Dagmar & Cara
Bedeutet das also, du hättest einen Hund mit der Diagnose Morbus Cushing sofort einschläfern lassen, auch wenn du wüsstest, es ist mit Medikamenten behandelbar?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, kommt es auf mich leicht vorwurfsvoll rüber, dass ich mich für die Cushing-Behandlung entschieden habe.
Dass Cushing in den meisten Fällen von einem gutartigen Tumor der Hirnanhangsdrüse kommt und in selteneren Fällen von einem bösartigen Tumor von Nebennieren, darüber bin ich informiert. Früher wusste ich nicht mal ansatzweise, was Morbus Cushing überhaupt ist. Seit aber vor zweieinhalb Jahren Untersuchungen Morbus Cushing ergeben hatten, habe ich mich intensivst mit dieser Krankheit auseinandergesetzt.
Klar ist die Cushing-Behandlung (Medikamente und regelmässiges Monitoring) mit sehr hohen Kosten verbunden. Diese Kosten nahm und nehme ich aber für meine Hündin sehr gerne in Kauf. Und es ist nicht so, dass ich im Geld schwimme wie Onkel Dagobert.
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Bedeutet das also, du hättest einen Hund mit der Diagnose Morbus Cushing sofort einschläfern lassen, auch wenn du wüsstest, es ist mit Medikamenten behandelbar?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, kommt es auf mich leicht vorwurfsvoll rüber, dass ich mich für die Cushing-Behandlung entschieden habe.
Dein Hund hat aber nicht nur Morbus Cushing, sondern mindestens noch einen schnell wachsenden Gesäugetumor und eine akute Gebärmutterentzündung. Jedes für sich eine ein höchst alarmierendes Zeichen.
Und das deine Hündin ständig an den Tumor gehen will und ihn blutig beißt, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie Schmerzen hat.
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Minipin-Jack Pickst du dir hier eigentlich nur das raus, was du hören willst, und die restlichen 90% blendest du aus?
So viele haben dir jetzt schon mit möglichst schonenden, aber doch deutlichen Worten gesagt, wie schlimm es um deine Hündin steht - aber scheinbar gehst du darauf überhaupt nicht ein. Deine Hündin LEIDET, und du philisophierst hier im Forum rum und wartest auf ein Wunder. Mir geht echt langsam jedes Verständnis aus.
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Was habe ich in der Zwischenzeit getan?
Eure Empfehlungen befolgt und per E-Mail mit den Fotos der Mammatumore die Tierklinik Hofheim, AniCura AOI und die Tierklinik Partners in Wehr kontaktiert. Ein grosses Dankeschon an alle, die mir ihre Empfehlung abgaben. Desweiteren auch noch mit einem TA telefoniert, der eine spezielle Therapieform anbietet und der mit anderen Tierärzten zusammenarbeitet.
Von der Tierklinik Hofheim kam die Rückmeldung, ich könne bei einem Spezialisten telefonisch vereinbaren. Zwischen den Zeilen liest es sich so, als bekäme man da wegen vollständig belegter Termine kurzfristig keinen Termin und wird auf eine Warteliste gesetzt. Da die Tierklinik nicht gerade in meiner unmittelbarer Nähe ist, will ich Sandy diesen langen Anreiseweg nicht unbedingt zumuten.
Auch AniCura AOI hat sich zurückgemeldet. Sehr empathisch wurde auf meine Sandy eingegangen. Ein Onkologiespezialist wird mir telefonisch alle möglichen Optionen aufzeigen.
Von der Tierklinik Partners in Wehr hab ich noch keine Rückmeldung erhalten.
Trotz alledem tue ich mich dennoch innerlich auf den Gedanken vorbereiten, mich schweren Herzens von meiner Sandy verabschieden zu müssen.
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Hast du dich denn jetzt schon um einen Termin in einer guten Tierklinik gekümmert? Wenn ich solche Sorge um einen meiner Hunde hätte, dann setze ich alle Hebel in Bewegung schnellstmöglich bei einem Tierarzt vorstellig zu werden und da hätte ich überhaupt keine Zeit und auch keine Lust den ganzen Tag in einem Forum zu schreiben.
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Jetzt kam mein Post zu spät, du hast es ja gerade geschrieben.
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Wann warst du das letzte Mal beim Tierarzt?
Ich zitiere mich mal selbst, denn auch ich habe den Eindruck, du pickst dir nur wenige Beiträge heraus, auf die du antwortest.
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Was habe ich in der Zwischenzeit getan?
Eure Empfehlungen befolgt und per E-Mail mit den Fotos der Mammatumore die Tierklinik Hofheim, AniCura AOI und die Tierklinik Partners in Wehr kontaktiert. Ein grosses Dankeschon an alle, die mir ihre Empfehlung abgaben. Desweiteren auch noch mit einem TA telefoniert, der eine spezielle Therapieform anbietet und der mit anderen Tierärzten zusammenarbeitet.
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Hast du dort denn tatsächlich mit offenen Karten gespielt und alle Sachen auf den Tisch gepackt? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Tierklinik oder ein Tierarzt in solch einem Fall noch mit Therapie Vorschlägen kommt. Dein Hund ist körperlich eine total Baustelle und leidet.
Und auch von mir nochmals eine Frage: bekommt dein Hund aktuell Schmerzmittel? Und wird die Gebärmutterentzündung vom Tierarzt aktuell untersucht?
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