Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?
-
-
Bedeutet das also, du hättest einen Hund mit der Diagnose Morbus Cushing sofort einschläfern lassen, auch wenn du wüsstest, es ist mit Medikamenten behandelbar?
Nein, das hätte ich nicht. Aber behandelbar ist nicht dasselbe wie heilbar. Bei einer schweren, nicht heilbaren Krankheit geht es unabwendbar auf das Ende zu, langsam oder schneller.
Damit sind wir wieder beim Thema, wie lange das Leben mit einer solchen Krankheit für den Hund noch gute Lebensqualität hat und ab wann nicht mehr.
Das ist viel schwieriger für den Tierhalter als eine plötzliche, drastische Verschlechterung, bei der der richtige Zeitpunkt zum Gehenlassen klar auf der Hand liegt. Aber drücken darf man sich davor trotzdem nicht - wenn man dem Hund gegenüber ein gutes Gewissen behalten will, auch nach seinem Tod. Den oder die Tierärzte um ihre ehrliche Meinung bitten und sich nichts schön reden gehört dazu.
Dagmar & Cara
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Es tut mir sehr, sehr leid, daß Du solche Sorgen um Deine süße Sandy hast
Aus Deinen Worten kann man schon Deine große Liebe zu ihr erkennen.
Leider kann ich zum gesundheitlichen nichts beitragen, aber ich wünsche Dir ganz
viel Kraft für die nächste Zeit, wie auch immer Du Dich entscheiden wirst.
-
Meine Luthien hatte letztes Jahr ( mit 7,1/2 auch einen bösartigen Gesäugetumor.
Als ich die knoten gespürt hatte hab ich sie schnellstmöglich entfernen lassen.
Das gefährliche ist an sich nicht der Mamatumor als Knoten, sondern die Tatsache das bösartige Tumore streuen könnten und die metastasen dann dann lebenswichtige Organe wie Lunge und Leber usw. befallen, da Helfen dann alle Naturmittel nicht mehr.
Deswegen würde ich sagen wenn es möglich ist und die Tumore noch nicht gestreut haben wehre es gut wenn man die Tumore entfernen lässt.
Sollten die Tumore schon gestreut haben bleibt einem leider nur dem Hund in seiner noch verbleibenden Zeit ein so schönes und schmerzfreies Leben wie möglich zu machen.
Bei Luthien hatte ich das glück das der Tumor noch nicht gestreut hatte, sie ist jetzt wieder gesund.
Nachdem du von deinem TA die Hiobsbotschaft bösartiger Krebs erhalten hattest, hatte es dir in dem Moment sicherlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Nach der OP dann die sehr grosse Erleichterung, dass alles gut gekommen ist. So etwas in genau dieser Reihenfolge baut einem dann enorm auf und man freut sich riesig darüber. Das sind dann die schönen Momente des Lebens.
Ich wünsche euch viele weitere gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.
-
Es tut mir sehr, sehr leid, daß Du solche Sorgen um Deine süße Sandy hast
Aus Deinen Worten kann man schon Deine große Liebe zu ihr erkennen.
Leider kann ich zum gesundheitlichen nichts beitragen, aber ich wünsche Dir ganz
viel Kraft für die nächste Zeit, wie auch immer Du Dich entscheiden wirst.
Vielen lieben Dank für deine Empathie.
-
-
-
Ich denke, dass die Gesamtheit der Krankheiten zu dieser Entscheidung bei den Tierärzten geführt hat.
Es deutet vieles darauf hin.
-
Das was meine Hündin alles hat, da glaubt mir kein Mensch, wenn ich darauf hinweise, sie frisst, sie trinkt, sie hat einen aufgeweckten Blick und ist aufmerksam und sie kommt, wenn ich "Gassi" rufe.
Meine Eltern mussten vor einigen Monaten ihre 12jährige Hündin gehen lassen. Sie war bis zu ihrem letzten Tag fröhlich, aufgeweckt, hungrig und mit klarem Blick. Hunde können Schmerzen und Unwohlsein sehr gut kaschieren - die einen mehr, die anderen weniger.
Die Hündin meiner Eltern hatte ebenfalls 2 Mammatumore, und wegen einer schweren Lungenerkrankung war unsicher, ob sie eine OP überstehen würde. Sie bekam immer schlechter Luft, und in den letzten Wochen kam dann noch eine sich rapide verschlechternede Hinterhandschwäche hinzu, so dass sie häufig in der Wiese hinten weggeknickt ist. Zuletzt drohte einer der Mammatumoren zu platzen.
Jede einzelne dieser Baustellen wäre so behandelbar gewesen, dass man die Lebenszeit hätte hinauszögern können. Aber der Gesamtzustand und der Wunsch, dass diese Hündin in aller Würde schmerzfrei einschlafen darf, haben meine Eltern zu dem schweren Schritt bewegt, sie loszulassen. Die Tierärztin kam zu ihnen nach Hause, und sie ist an einem sonnigen Frühlingstag unter ihrem Lieblingsbaum in ihrem Garten einschlafen.
Ich habe sehr an dieser Hündin gehangen, aber ihr friedlicher und würdevoller Abschied war mir in all der Trauer ein großer Trost.
Ich wünsche dir, dass du die Kraft findest, deine Hündin gehen zu lassen und ihr weiteres Leid zu ersparen. Ich weiß, wie unfassbar schwer das ist, aber es ist vielleicht das Größte, was du für deinen Hund tun kannst.
Ganz schlimm, was du das durchmachen musstest! Zusätzlich auch noch, weil sich ganz plötzlich wie aus dem Nichts der Gesundheitszustand deiner Hundin rapide verschlechtert hat. Es zerreisst einem das Herz.
Vielen lieben Dank. Ich brauche tatsächlich viel Kraft dazu.
-
Mein Hund wurde im vergangenen Sommer mit 6,5 Jahren von einem Tag auf den anderen sehr krank und bevor er verhungert wäre, weil er zu wenig bei sich behalten konnte, hatte ich ihn einschläfern lassen müssen.
Das ist ein Schock und man will es nicht wahrhaben. Nur das ändert gar nichts an dem was passiert.
Lebewesen sterben in allen Lebensphasen.
Ich kann es gut nachvollziehen, dass du dir das anders wünscht.
Darum mache dich jetzt auf, sprich mit Tierärzten denen du vertraust oder die als besonders kompetent gelten, aber sei nicht untätig und beklage nur dein Schicksal während dein Hund vielleicht Schmerzen hat
Sehr traurig, musstest du so früh von deinem Hund Abschied nehmen. Wie verdammt ungerecht kann das Leben nur sein? Ich habe weitere Schritte für meine Hündin Sandy unternommen.
-
Ich kann das AOI in der Schweiz wärmstens empfehlen.
Alles Gute für deine Hündin.
Danke dir sehr für diese Empfehlung. Sie haben sich bei mir zurückgemeldet.
-
Wann warst du das letzte Mal beim Tierarzt?
Am 3. August und danach gleich am 4. August wieder.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!