Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?

  • Als erstes: fühl dich gedrückt. Das ist ein hartes Thema.


    Das folgende zum Thema Tumorschmerzen wird in Spoiler gesetzt, weil nichts für schwache Nerven.

    Das sind Beispiele, die verdeutlichen, wie übel solche Schmerzen sind. Richtig übel. Wir wollen nicht auf dich eintreten. Auch wenn's vielleicht nicht so zu erkennen ist.


    Vielleicht hilft dir ja ein Arzt bei der Einschätzung, ob und was machbar ist. Falls was machbar ist, frag bitte nach geeigneten Schmerzmittel.


    Egal wie es ausgeht: ich wünsche dir viel Kraft.

  • Palliativ bedeutet auf deutsch übrigens "ummantelt" oder "mit einem Mantel umhüllen".

    Das ist das, was Sandy braucht. Du sollst sie schützen, sie ummanteln, für sie da sein und jeden Weg mit ihr gehen. Erkennen, dass sie einen Begleiter braucht, der im Gleichschritt mit ihr geht und nicht über sie bestimmt. Der aushält und mitträgt. Der mit ihr trauert.

    Sieh es nicht als verloren oder eine Niederlage. Sehe es als ein Geschenk, dass du deiner Freundin machen kannst. Ein Liebesbeweis, der absolut selbstlos ist.

  • Ist ja schliesslich kein Mensch für den man alles Erdenkliche tun würde

    Nein, das ist Kappes, was du da rein interpretierst! Bei einem Tier hast du die Möglichkeit zu erlösen und stehst nicht hilflos daneben. Der Mensch wird nicht gefragt, der muss da durch, bis zum bitteren Ende, gerade wenn es heißt "austheraphiert".


    Auch von mir sorry, wenn das schroff rüber kommt. Aber du bist hier in einem Hundeforum und hier will wahrlich jeder nur das Beste für den Hund!

  • Ja, ich weiss es langsam, einschläfern und gut ist. Und am Besten lieber heute schon als morgen. Ist ja schliesslich kein Mensch für den man alles Erdenkliche tun würde.


    Sorry für meine etwas schroffe Reaktion.

    Für den Hund wäre es tatsächlich das Beste - auch wenn du es nicht wirklich ernst meinst, sondern ironisch.


    Dein Hund leidet und in deiner Verblendheit nimmst du dies einfach nicht wahr und willst es nicht hören.


    Ich glaube dir, dass du denkst, dass du für deinen Hund das Beste tust, aber in der Realität, ist dies leider nicht der Fall. Du bist gerade einfach nur egoistisch und denkst an dich und nicht an deinen Hund. Der leidet nämlich derzeit.


    Tut mir wirklich leid, dass es anscheinend nötig ist, so deutliche Worte zu schreiben damit es vielleicht mal bei dir ankommt. Ich habe es ja erst wirklich versucht nett zu halten, aber ich habe mittlerweile absolut kein Verständnis mehr für dich. Mir tut nur dein Hund unsagbar leid.

    Und ich befürchte, du wirst dir später noch sehr lange Vorwürfe machen, dass du zu spät gehandelt hast.

  • Ja, ich weiss es langsam, einschläfern und gut ist. Und am Besten lieber heute schon als morgen. Ist ja schliesslich kein Mensch für den man alles Erdenkliche tun würde.

    Nein, nicht einschläfern.

    Aber dem Hund endlich vernünftig mit Medikamenten versorgen, damit die Tage, die er noch hat Schmerzfrei sind und nicht alles mögliche weglassen, weil man davon träumt noch möglich viele Tage rausschinden zu können. und dabei den aktuellen Zustand des Hundes zu übersehen!

  • Das wird jetzt hart klingen, aber ich weiss nicht, wie ich es sonst schreiben soll. Also Sorry!



    Dein Hund ist 14 Jahre alt und totkrank! Dem keine passenden Schmerzmittel zu geben, wegen der Leber (einem 14 Jahre alten, totkranken Hund!) geht mAn schon sehr weit in den Bereich 'Verstoss gegen das TierSchG'!

    Ja, diese Schmerzmittel sind schlecht fuer die Leber. Ja, deine Huendin hat bereits eine angeschlagene Leber wegen dem Cushing. Nein, das rechtfertig es mAn absolut da nur mit CBD-Oel zu arbeiten und den Hund dadurch zu quaelen. Ja, fuer mich ist es quaelen, wenn Tumorschmerzen nicht ausgeschaltet werden (soweit das mittels Medikamenten mgl ist)!!

  • Wann warst du das letzte Mal beim Tierarzt?

    Am 3. August und danach gleich am 4. August wieder.

    Ich nehme an, dass deine Tierärztin dir da geraten hat, den Hund einzuschläfern.

    Das willst du nicht, aber warum versorgst du den Hund nicht mit Medikamenten?

    Hat dir die Tierärztin nichts mitgegeben?


    Was hast du denn in der Zwischenzeit unternommen, um dem Hund zu helfen?

    Abgesehen von im Forum schreiben und e-mails an Kliniken schreiben?

  • Himmel!!

    Meine Tante hatte Krebs und Morphinpflaster getragen - kein CBD Öl. Ich habe Endometriose und nehme es gegen Regelschmerzen und nicht mal da hilft es ganz.


    Du musst die Leber beim besten Willen nicht schonen?! Schau dir bitte die Fotos an, deine arme Hündin. Du wirst das sicherlich irgendwann sehr bereuen.

    Erweise ihr doch diesen Freundschaftsdienst.


    Ich bin echt sehr betroffen über diesen Thread und dein Augen schließen. Willi ist auch mein erster Hund aber wenn er nicht mal 1 Jahr alt werden darf ist das so. Es geht doch nicht um uns Menschen!?!?!?!

  • Dein Hund ist 14 Jahre alt und totkrank! Dem keine passenden Schmerzmittel zu geben, wegen der Leber (einem 14 Jahre alten, totkranken Hund!) geht mAn schon sehr weit in den Bereich 'Verstoss gegen das TierSchG'!

    Einem todkranken Hund die hochwirksamsten Schmerzmittel zu verweigern ist tierschutzrelevant! Da stimme ich Murmelchen absolut zu.


    Bitte, bitte, auch wenn es weh tut, nimm endlich Vernunft an und gib dem armen Tier sofort und unverzüglich (morgen früh!!!!!!) möglichst hochwirksame Schmerzmittel (die Du bestimmt erhalten hast von der Tierärztin), damit Du noch Abschied nehmen kannst oder gib Dir einen Ruck und lasse sie morgen früh von ihren Qualen erlösen.


    Wir alle verstehen Dich soooo gut, weil die meisten von uns bereits einen oder mehrere Abschiede von unseren geliebten Hunden durchmachen mussten. Bei vielen siehst Du das sogar in der Signatur.

    Ich schicke Dir viel Kraft und einen Drücker von weitem! :smiling_face_with_heart_eyes: :smiling_face_with_halo:

  • Bitte geb deinem Hund Schmerzmittel.

    Auch für Hunde gibt es wirklich starke.

    Nachdem Luthien die milchleiste Rausgenommen wurdest sie die ersten Tage Opiate bekommen.

    Die gibt es also auch für Hunde.


    Damals als ich die Tumore gefunden hatte noch stecknadelkopfgroße hab ich einiges zu dem Thema gelesen unter anderen auch eine Studie in der die überlebenswarscheinlichkeit beim beobachten von einem bösartigen Tumor mit unter zwei Jahre angegeben wurde.

    Deswegen war beobachten für uns keine Option.

    Hätte das Röntgenbild allerdings schon metastasen in der Lunge angezeigt hätten wir die OP Wider abgeblasen auf noch ein paar schöne Wochen oder Monate gehofft und ihr alle Schmerzmittel gegeben die sie gebaucht hätte.

    Zum Glück hatte nichts gestreut und wir konnten operieren.

    Das wirklich einer der Tumore bösartig ( grad zwei) war hatten wir erst nach der OP erfahren das wurde erst im Labor festgestellt. Dann waren wir mit ihr alle drei Monate zur nachkontrollierten Lunge röntgen usw. und jedes Mal ist mir das Herz in die Hose gerutscht weil ich Angst hatte das doch was gestreut hat. Zum Glück war das nicht so. Wir wahren wohl gerde noch rechtzeitig mit der OP.

    Ich denke die Möglichkeit den Krebs noch zu heilen ist bei euch schon lange verstrichen, jetzt heißt es sie nicht unnötig leiden zu lassen.

    Und da würde ich auch wirklich sagen lieber 5 schöne Tage ohne Schmerzen mit Schmerzmittel als 50 Qualvolle ohne.

    Anders macht man es denke ich auch nicht mit Menschen im Hospitz.

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