Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?

  • Genau.

    Es sind für deinen Hund zwei große OPs.

    Der Tumor ist im Verhältnis zur Körpergröße des Hundes riesig und die Gebärmutter-OP ist eine Organentfernung und ein Bauchschnitt an ganz anderer Stelle.

    Stelle ich mir für den Hund sehr unangenehm vor.

  • Nun bitte nicht noch verunsichern, der Arzt wird wissen was das beste ist.

  • Nun bitte nicht noch verunsichern, der Arzt wird wissen was das beste ist.

    Nein, er richtet sich nach dem was sich der Hundehalter erwünscht und was noch machbar ist. Davon lebt er!

  • Es ist vollkommen normal und gängige Praxis eine OHE und die Mammatumorentfernung in EINER Narkose zu machen.


    Da die Gebärmutter eh schon verändert ist, muss sie ohnehin dringend raus. Das wäre eine absolut unnötige Belastung einen so alten Hund deswegen doppelt in Narkose zu legen. Um ihr nicht zuviel zuzumuten, haben sie sich vermutlich auch nur für eine Tumorentfernung und nicht für die ganze Entfernung der Mammaleiste entschieden. Damit kann man die Narkosedauer schon mal deutlich reduzieren.

  • Das Troaxröntgen wurde so zwei drei Tage vor der Op nochmal gemacht sammt Untersuchung ob sie fit für die OP ist.

    Da du ja eh nicht alle Tumore entfernen lässt, was im Anbetracht des Gesundheitszustandes sicher richtig ist, ist engmaschiges Monitoring sowieso wichtig.

    Alles gute deiner kleinen für die nächste Zeit.

    Und sprich den Arzt auf starke Schmerzmittel für nach der OP an deine kleine hat da einiges zu wuppen.

  • Nun bitte nicht noch verunsichern, der Arzt wird wissen was das beste ist.

    Nein, er richtet sich nach dem was sich der Hundehalter erwünscht und was noch machbar ist. Davon lebt er!


    Mit dieser Argumentation könnte er ja gleich zwei OPs draus machen und doppelt verdienen.



    Was soll sowas?!

  • Dann sage ich mal alles Gute, Minipin-Jack :upside_down_face:🍀🍀

    Auch ich muss sagen, wäre es mein Hund sähe die Entscheidung wahrscheinlich nicht so aus..mir wurde schon ganz anders, als du beschrieben hast was alles gemacht werden soll. Aber letztenendes ist es deine Entscheidung die du sicherlich & hoffentlich nach Abwägen aller Risiken im Sinne Deiner Hündin getroffen hast.

    Also wünsche ich euch aufrichtig alles gute eine eine möglichst schmerzfreie und kurze Reha :smiling_face_with_hearts: Bitte halte uns hier auf den Laufenden, viele Daumen sind gedrückt!

  • Ich bin froh, dass Du Die die Meinung geholt hast. So konnte man vor Ort und live den Zustand von Sandy einschätzen. Super!


    Warst Du in Wehr?


    Nein, ich war nicht in Wehr, sondern in Münchenstein. Die Tierklinik Partners in Wehr hatte ich auch per E-Mail kontaktiert gehabt. Als einzige Tierklinik hat die Tierklinik Partners bis heute auf meine E-Mail nicht reagiert. Offensichtlich ist der Tierklinik Partners in Wehr mein Hundemädel, trotz der mitgeschickten Fotos zu besseren Beurteilung, scheißegal. Ansonsten hätten sie doch auf die E-Mail reagiert.


    Irgendwo hatte ich gelesen, dass es schon Veränderungen in der Lunge gäbe. Anscheinend habe ich da was verwechselt.


    Veränderungen in der Lunge, davon weiss ich bei Sandy nichts. Was ich aber weiss, sind die stark erhöhten Leberwerte und die stark vergrösserte Leber. Vielleicht hattest du da was verwechselt.


    Ich nehme an, Du lässt die operieren, oder? Dann drücke ich fix die Daumen!

    Mein Bauchgefühl sagt mir, daß Du Dich für eine OP entscheiden wirst.

    Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, daß Sandy diese gut übersteht, sich gut erholt

    und ihr noch eine schöne Zeit zusammen habt.


    Das ist megalieb von euch. Vielen lieben Dank.

    Die Entscheidung für oder gegen OP fällt mir wirklich nicht leicht. Denn, es gibt sowohl Gründe für eine OP als auch Gründe gegen eine OP. Ohne OP sind die Aussichten für mein kleines Hundemädel schlecht. Lasse ich die OP machen, gewinnt mein Hundemädel im besten Fall Lebensqualität zurück und sie bekommt ein neues Leben geschenkt. Auf der anderen Seite birgt eine OP bei einem Hund mit vielen Vorerkrankungen ein um ein Vielfach höheres Risiko als bei Hunden ohne Vorerkrankungen.


    Mit einer Shih Tzu-Hundehalterin hatte ich mich darüber unterhalten. Sie hatte zuvor eine Malteser-Hündin gehabt, deren Gebärmutter auch mit 14 Jahren grosse Probleme gemacht hatte. Sie liess ihre Malteser-Hündin operieren und die Gebärmutter herausnehmen. Nach der OP konnten die Hundehalterin mit ihrer Malteser-Hündin noch 4 weitere schöne Jahre gemeinsam verbringen. Die Malteser-Hündin wurde 18 Jahre und starb dann an Altersschwäche. So schön, diese Geschichte. Einen solchen Ausgang wünsche ich mir auch für mein Hundemädel.


    Wie ihr selbst seht, es ist ein sehr großes Dilemma. Dennoch, ich würde das Risiko einer OP eingehen und einfach sehr darauf hoffen, dass Sandy diese überlebt, gut übersteht und alles gut kommt. Selbst, wenn Sandy damit auch "nur" ein schönes weiteres Lebensjahr geschenkt bekommt, ist es mir das wert.


    Die ganze Sache mit meinem Hundemädel geht mir sehr ans Herz.

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