Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?
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Ich drücke euch die Daumen, dass ihr zeitnah ein Termin fürs Röntgen (und ggf die Op) bekommt.
Sollte der Tumor nicht gestreut haben, wünsche ich alles gute für die Op!
So oder so macht euch eine wunderbare Zeit
Vielen lieben Dank für die netten Worte. Das ist megalieb! Ich wünsche für Sandy so sehr, dass der Tumor nicht gestreut hat.
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Ich sehe kein Dilemma. Dein Hund geht ein. Mit einer OP (sofern da noch was zu machen ist) kannst du vielleicht noch ein bisschen Zeit mit ihr verbringen und zumindest den Tumor und die vereiterte Gebärmutter entfernen, sodass dieser Hund überhaupt irgendeine Lebensqualität bekommt.
Stirbt sie dabei, hat sie zumindest in der Summe der Erkrankungen keine so krassen Schmerzen wie jetzt.
Schlimm wäre es nur, es so zu lassen. Dann lieber gleich einen Schlussstrich und den armen Hund nicht mehr leiden lassen.
Ich weiß gar nicht, was es da zu überlegen geschweige denn für ein Dilemma gibt. Jeden Tag weitere Überlegung verlängert nur ihr Leid. Und da kannst du dir wirklich an die Nase fassen.. Denn es ist insgesamt viel zu spät zum Handeln und in dieser Zeit geht's dem Hund beschi...
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Bedenke bitte aber auch die andere Variante.
Statt die letzte Zeit mit deinem Hund in Frieden zu verbringen und sie ihr so schön wie möglich zu machen, mutest du dem Hund diverse Untersuchungen zu und dann die riesengroße OP, die mit vielen Schmerzen verbunden sein wird mit ungewissem Ausgang. Dein Hund kann auch während der OP sterben oder kurz danach. Und ja, es kann sein, dass du etwas Zeit gewinnen wirst, die Frage ist wirklich nur zu welchem Preis und ob es wirklich zum Wohl des Hundes ist.
Ich weiss echt nicht, was du immer mit diesen 18 Jahren hast. Dein Hund mit seinem Vorerkrankungen hat ein biblisches Alter erreicht.
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Ich hoffe, wirklich, dass du an den richtigen Tierarzt geraten bist und es wirklich noch Hoffnung für Sandy gibt.
Ich bin allerdings leider sehr skeptisch.
Bei deiner Geschichte mit dem 14jährigen Malteser gibt es einen Haken. Die Hündin hatte wohl nur eine Gebärmutterentzündung und diese wurde sofort operiert. Der Hund war aber wohl sonst gesund.
Ich würde für meine Hündin auch alles machen. Sie ist "erst" 8 Jahre alt, aber hätte sie mit 12/13/14 Jahren einen Tumor ODER eine Gebärmutterentzündung (das hatten wir "zum Glück" schon) ODER etwas ähnliches und sie wäre ansonsten noch fit und dem Alter entsprechend gesund, würde ich keine Kosten und Mühen scheuen und operieren lassen. Vielleicht auch nur, um noch ein Jahr herauszuzögern.
Aber deine Hündin hat leider einfach so viele Baustellen...und alles zieht sich schon so lange. Ihr steht jetzt eine riesige OP vor und eine lange Heilungszeit. Mit den ganzen Vorerkrankungen (die ja durch die OP nicht behoben werden) kann es einfach zu so vielen Komplikationen kommen.
Und ich fände es sehr schade, wenn sich deine Hündin nach der OP Wochen oder Monate quält nur um vielleicht noch das 15. Lebensjahr zu erreichen. Oder es gibt so schlimme Komplikationen, dass du sie wenige Tage oder Wochen nach der OP erlösen musst... und die Kleine hatte ihre letzten Lebenswochen nur Stress und Schmerzen.
Aber das musst ganz alleine du mit Beratung des behandelnden Tierarztes entscheiden.
Und natürlich drücke ich dir die Daumen, dass alles klappt und ihr noch einige schöne Lebenszeit zusammen habt, falls du dich für die OP entscheidest.
Vielleicht ist das eine Foto von Sandy auch nur sehr unvorteilhaft. Der Tierarzt hat sie ja live gesehen!
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Ihr steht jetzt eine riesige OP vor und eine lange Heilungszeit. Mit den ganzen Vorerkrankungen (die ja durch die OP nicht behoben werden) kann es einfach zu so vielen Komplikationen kommen.
Und ich fände es sehr schade, wenn sich deine Hündin nach der OP Wochen oder Monate quält nur um vielleicht noch das 15. Lebensjahr zu erreichen. Oder es gibt so schlimme Komplikationen, dass du sie wenige Tage oder Wochen nach der OP erlösen musst... und die Kleine hatte ihre letzten Lebenswochen nur Stress und Schmerzen.
Statt die letzte Zeit mit deinem Hund in Frieden zu verbringen und sie ihr so schön wie möglich zu machen, mutest du dem Hund diverse Untersuchungen zu und dann die riesengroße OP, die mit vielen Schmerzen verbunden sein wird mit ungewissem Ausgang.
Das möchte ich alles ganz dick unterstreichen.
Mir tut die arme Sandy unendlich leid...
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Vielleicht täuscht es mich ja auch, doch bei manchen hier habe ich wirklich den Eindruck, sie wären insgeheim sogar froh darüber, wenn sich herausstellt, für Sandy ist definitv nichts mehr zu machen.
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Vielleicht täuscht es mich ja auch, doch bei manchen hier habe ich wirklich den Eindruck, sie wären insgeheim sogar froh darüber, wenn sich herausstellt, für Sandy ist definitv nichts mehr zu machen.
Das siehst du definitiv falsch.
Wir sind nur realistischer, meist aus eigener Erfahrung mit alten kranken Hunden und gehen nicht von fiktiven Alterstabellen aus.
Ich würde deinem Hund nur wünschen, dass er nicht weiterhin leiden muss.
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Ich bin wegen der Summe der Krankheiten auch eher skeptisch.
Andererseits hat der Arzt in der Klinik die Hündin live gesehen - im Gegensatz zu uns allen hier.
Dagmar & Cara
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Vielleicht täuscht es mich ja auch, doch bei manchen hier habe ich wirklich den Eindruck, sie wären insgeheim sogar froh darüber, wenn sich herausstellt, für Sandy ist definitv nichts mehr zu machen.
Ich glaube, du nimmst unsere Aussagen (vielleicht verständlicherweise) zu persönlich. Aber alle, die sich hier so skeptisch zu einer großen OP äußern, tun das nicht GEGEN, sondern FÜR deinen Hund. Und weil viele hier einfach schon viele Hunde loslassen mussen und wissen, dass es nach 14 Jahren genau so weh tut wie nach 14,5, nach 16 oder nach 18.
Sie ist alt und sie ist unheilbar krank. Der sehr risikoreiche Eingriff, der ihr bevorsteht, wird ihr Leben nicht einfach nur ein wenig hinauszögern, sondern er wird ihrem alten und eh schon stark belasteten Körper zuerst einmal Schmerzen und noch mehr Belastung verursachen. Welchen Mehrwert hat ein etwas längeres Leben für deine Hündin(!!!), wenn ihr Körper vielleicht über seine Maßen kämpfen muss?
Hast du dir überlegt, wie du damit umgehen kannst, wenn die Hündin den Eingriff nicht überlebt?
Ich weiß, dass es eine sehr persönliche Entscheidung ist - aber wenn meine Hündin in diesem Zustand wäre, würde ich ihr die härtesten Schmerzmittel reinpfeifen, die ich kriegen kann, ihr noch ein paar richtige geile Tage machen und sie dann in Würde und Frieden gehen lassen.
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Vielleicht täuscht es mich ja auch, doch bei manchen hier habe ich wirklich den Eindruck, sie wären insgeheim sogar froh darüber, wenn sich herausstellt, für Sandy ist definitv nichts mehr zu machen.
Da täuschst Du Dich ganz gewaltig... wir alle wären sehr froh, wenn es einen glücklichen Ausgang gäbe für Sandy und eine OP alle Probleme lösen könnte.
Aber die OP ist nur eine minimale Symptom-Behandlung, weil alle übrigen Krankheiten dadurch nicht geheilt werden.
Ich zitiere mal Dich selber.
Ein wesentlicher Grund dafür ist: Mit ihrem Morbus Cushing und der mit Cushing in Verbindung stehenden Folgeerkrankungen gilt sie für eine Vollnarkose und den operativen Eingriff als Hochrisikopatientin. Das Morbus Cushing ist mit Vetoryl (Kapseln) gut unter Kontrolle. Seit Morbus Cushing Anfang 2019 diagnostiziert wurde, bekommt sie Vetoryl.
Cushing-Folgeerkrankungen sind: Stark vergrösserte Leber und deswegen stark erhöhte Leberwerte als Dauerzustand, Stammfettsucht (Hängebauch) und geschwächtes Immunsystem.
Auch ist was mit der Gebärmutter. Sie bekommt dafür Antibiotika.Merkst Du, was wir alle Dir sagen möchten?
Ich schreibe es Deiner Unerfahrenheit zu, dass Du Dich weiterhin an einer kleinen Symptom-Behandlung festklammerst ("ein bisschen" Tumor-Entfernung plus Gebärmutter). Aber ich denke viel mehr an die arme Sandy, welche das alles nicht verstehen wird, sondern ihre letzte Lebenszeit (2 Tage? 2 Wochen? 2 Monate?) noch mit unendlich viel Stress, Angst, Schmerzen und Qualen erleben muss.
Die Alternative wäre, dass Du sie "palliativ" behandelst, wie man das auch mit sehr kranken Menschen im Altersheim oder im Hospiz tut, also entschlossene Schmerzbehandlung ohne Rücksicht auf "Spätfolgen" und Wohlfühlprogramm für sie, bis es "nicht mehr geht."
Ein paar Tage (oder Wochen?) mit echter Lebensqualität dank starker Schmerzmittel müsstest Du abwägen gegen ein paar Wochen mehr(?) an "Leben" in Schmerz, Qual und Angst in der Klinik.
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