Gesäugetumor - Gibt es Hoffnung?

  • Ja das ist leider der letzte Dienst den wir unseren fälligen Freunden erweisen können, dafür zu sorgen das sie auf den Letzten Metern ihres Lebensweges nicht unnötig leiden müssen.

    Vielleicht wollte sie dich ja wirklich trösten sie weiß ja nicht das du wegen ihr so traurig bist.

  • Das tut mir sehr leid für dich.


    Ja, es kann gut sein, dass sie dich trösten wollte. Unsere Hunde sind sehr empathische Tiere.

    Ich hoffe, du kannst auf dem letzten Weg mit ihr Kraft aus der Zeit ziehen.


    Alles Gute. Und wenn es soweit ist, werden wir hier sein für dich.

  • Was sind meine Pläne für Sandy? So schmerzvoll es für mich auch ist, werde ich Sandy palliativ begleiten.

    Das ist eine sehr gute Entscheidung und das Einzige, was Du noch für Sandy tun kannst. Bitte sorge dafür, dass sie wirklich keine Schmerzen erleiden muss, das wäre schlimm in ihrer letzten Lebensphase. Sie soll nicht leiden...!


    Ich weiss, es ist kein Trost für Dich, wenn Du andere Geschichten hörst, aber das Forum ist voll davon... :(

    Hier nur in Kurzform die Geschichte von Vicky, die nur grad 1,5 Jahre bei mir lebte. :verzweifelt:

    Sie war schwer herzkrank (undichte Mitral-Klappe wie bei vielen Kleinhunden). Ich liess ihr Herz regelmässig überprüfen mit Ultraschall, sie erhielt Medikamente, die immer wieder neu eingestellt werden mussten.

    Nach plötzlicher Verschlechterung brach sie daheim zusammen. Der Ultraschall zeigte, dass die Mitralklappe bereits zu 2/3 abgerissen war. Die Kardiologin sagte mir, dass sie innert Sekunden noch völlig reissen könnte, Vicky würde kläglich ersticken (ertrinken) an einem massiven Lungen-Ödem. Ihr Zustand sei hoffnungslos.


    Ich entschied mich innert 2 Tagen, sie gehen zu lassen bei meiner gewohnten Haus-Tierärztin. Vicky sah äusserlich noch völlig gesund aus und war "munter" soweit ihr das halt noch möglich war (20 m Sprint, danach Erschöpfung).

    Meine Illusion, dass sich ihr Herz einfach langsam verschlechtern würde, bis es nicht mehr ging, war zerplatzt... einen Erstickungstod wollte ich ihr auf keinen Fall zumuten.

    Für mich war es deshalb völlig klar, dass ich so einen "gesund aussehenden" Hund trotzdem einschläfern lassen würde, um ihr das qualvolle Ersticken zu ersparen. Vicky war damals geschätzte 10 oder 11 Jahre alt, ich hatte sie als ca. 9-jährige übernommen, s. Signatur.


    Das ist nur eine von vielen Geschichten, die Dir zeigen, dass man manchmal wirklich eine Entscheidung treffen muss dem Tier zuliebe.


    Alles Gute für Dich und Sandy!

  • Wenn ich euch schreibe was die Untersuchungen ergeben haben, ich bin mir sicher, auch ihr seid danach völlig fassungslos.

    Hier im Forum haben schon viele sehr harte Diagnosen im Bezug auf ihre Hunde bekommen und mussten sie gehen lassen. Ich denke, Du kannst das hier ruhig schreiben.

    Was sind meine Pläne für Sandy? So schmerzvoll es für mich auch ist, werde ich Sandy palliativ begleiten.

    Es ist ein sehr sensibles und heikles Thema. Wie es bei solchen sensiblen Themen nunmal ist, wird meine Entscheidung nicht bei allen auf Gegenliebe stossen.

    Ich sage es mal ganz direkt, weil sich mir bei diesen Worten der Gedanke aufdrängt: Du denkst hoffentlich nicht darüber nach abzuwarten bis Dein Hund von selber stirbt?

  • Ich hoffe ihr habt noch ein paar schöne Tage, die ihr genießen könnt…

    Es ist hart zu hören und das du sehr traurig bist kann ich gut nachvollziehen das können wir sicherlich alle.

    Wenn der letzte aber wichtigste Liebesbeweis ansteht ist das immer unendlich hart und schwer aber gleichzeitig einfach unendlich wichtig, dass wir diesen gemeinsamen Schritt gehen…


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft


  • Was sind meine Pläne für Sandy? So schmerzvoll es für mich auch ist, werde ich Sandy palliativ begleiten.

    Es ist ein sehr sensibles und heikles Thema. Wie es bei solchen sensiblen Themen nunmal ist, wird meine Entscheidung nicht bei allen auf Gegenliebe stossen.

    Ich sage es mal ganz direkt, weil sich mir bei diesen Worten der Gedanke aufdrängt: Du denkst hoffentlich nicht darüber nach abzuwarten bis Dein Hund von selber stirbt?


    Ich war so froh, dass wir per Zufall einen kurz vor dem platzenden Lebertumor

    bei meinem 14 Jahre alten Ice gefunden haben und ihm diese Schmerzen erspart geblieben sind.


    Operieren wäre nicht mehr gegangen, da schon alles verändert gewesen ist.. dafür haben wir den Tumor zu spät entdeckt.

  • Die Meisten von uns hier haben schon solche schlimmen Diagnosen bekommen...


    Alles Gute für dich und Sandy und vor allem sehr viel Kraft für dich.

  • Wenn ich euch schreibe was die Untersuchungen ergeben haben, ich bin mir sicher, auch ihr seid danach völlig fassungslos.

    Hier im Forum haben schon viele sehr harte Diagnosen im Bezug auf ihre Hunde bekommen und mussten sie gehen lassen. Ich denke, Du kannst das hier ruhig schreiben.

    Was sind meine Pläne für Sandy? So schmerzvoll es für mich auch ist, werde ich Sandy palliativ begleiten.

    Es ist ein sehr sensibles und heikles Thema. Wie es bei solchen sensiblen Themen nunmal ist, wird meine Entscheidung nicht bei allen auf Gegenliebe stossen.

    Ich sage es mal ganz direkt, weil sich mir bei diesen Worten der Gedanke aufdrängt: Du denkst hoffentlich nicht darüber nach abzuwarten bis Dein Hund von selber stirbt?

    ich bin wahrlich nicht immer mit Dir einer Meinung, aber genau DIE Befürchtung habe ich auch. Das wird auch der Grund sein, warum sie sich nicht klar äußert.

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