Mir geht es wie meinem Hund - ich weiß, ich mach was falsch, aber ich weiß nicht, wie es richtig geht

  • Ich finde, dass euer Programm gut und angemessen klingt. Wenn eh alles noch so aufregend für sie ist, finde ich es voll okay, da jetzt nicht noch riesig mit Sport anzufangen oder so. Aber das kannst du besser beurteilen. Du bist ja Expertin für deinen Hund!
    Und ein bisschen Unsicherheit ist auch ganz normal.

    Es gibt ja auch schnittfeste Hundewurst. Wenn du weißt, was sie genau nicht verträgt, kann man danach mal gucken. Auch Futtertuben (da kann man auch diese Silikontuben für Kosmetik nehmen) gehen gut und können mit gut verträglichem Nassfutter befüllt werden.

    Dem Dummy hab ich eine Sonderrolle zukommen lassen, es ist ein Kaninchenfell-Futterdummy, den ich schon unter spektakulärem Getöse ausgepackt habe, um ihn dann erst mal eine Zeitlang nur selbst zu bespielen. Dabei hab ich mich immer wahnsinnig gefreut, wenn ich ihn aus dem Schrank geholt habe, so war mir Almas Neugier schon mal sicher.
    Dann durfte sie nach ein paar Tagen auch mal daran riechen und bekam ein Leckerchen daraus, wir haben mal damit gezergelt - aber immer nur kurz und immer mit extrem viel Party. Ich hab den Dummy immer wieder weggepackt, wenn gerade Highlife in Tüten war. Irgendwann hat sie sich dann schon immer sehr gefreut, wenn ich "ooooh! der Dummy!" geflüstert habe.
    Peu an Peu wurde der dann mal irgendwo gezückt, wo die Ablenkung größer war. Im Garten oder im Hausflur oder auf der Straße. Später bei uns auch mal auf dem Friedhof (ohne Eichhörnchen aber mit einer gewissen Eichhörnchen-Erwartung) nun auch mal nach einem Spaziergang im Wald.
    Noch ist sie nicht so weit, dass sie den Dummy gegen eine Jagderfahrung tauschen würde. Auch bei zu nahen Hundebegegnungen können wir ihn noch nicht einsetzen, denn das würde seine Wertigkeit vielleicht mindern. Aber langsam wird er zu ihrem absoluten Lieblingsteil und damit hab ich dann irgendwann ein neues Werkzeug im Köfferchen.
    Aber ich kann mir vorstellen, dass das bei deiner Hündin schneller geht, wenn sie ohnehin gern spielt. Oder dass es dann vielleicht auch nicht so ein irres Gewese oder nur die Non-Plus-Ultra-Leckerchen im Dummy braucht. Ich musste mich hier schon sehr zum Horst machen, damit meine Alma das Ding gut und spannend findet.
    Inzwischen trägt sie es auf Spaziergängen auch gern ein Stück und freut sich wie blöd, wenn ich ihr sage, dass wir es verloren haben und sie es suchen muss.
    Aber: Gegen eine flüchtende Katze würde es definitiv noch verlieren, gegen ein pöbelnden Hund auch.
    Irgendwann, eines schönen Tages wird das Ding aber noch der unschlagbare heilige Gral.

  • Das Draußensein reicht sicher und klingt doch auch richtig schön für den jungen Hund, aber warum muss sie sich ihr Futter im Garten suchen? Das putscht doch bloß unnötig hoch, und allzu gesund kann das auch nicht sein? Vor allem bei einem großen Hund, der eventuell magendrehungsgefährdet ist? Und warum muß sie unbedingt in einem eigenen Bereich schlafen und kann sich den Ruheplatz nicht einfach aussuchen, zumindest tagsüber? Das klingt, als würdet ihr es euch in manchen Punkten unnötig kompliziert machen?


    Hier lief das so, dass ich zuhause schlicht mein Ding gemacht habe und der junge Hund das Gleiche tun konnte, solange er keinen ausgesprochenen Mist baute. Sprich: Wollte er mir nachzotteln, bei der Hausarbeit helfen oder im Büro auf meinen Füßen liegen, war das völlig in Ordnung. Es gab dann mal ein nettes Wort (natürlich auch mal ein "Aus dem Weg!"), aber weder Dauerspielen noch irgendwelche Ignorier-Regeln. Wenn ich am Schreibtisch saß, lag der Hund oft drunter und tut das bis heute, es war aber immer klar, dass dann eben keine Hunde-Zeit ist. Dabei ist es bis jetzt noch jedem Youngster irgendwann so langweilig geworden, dass er sich zum Dösen oder Knabbern irgendwo hingepackt hat, sobald klar war, dass gerade nichts drin ist.


    Ich würde da einfach nicht so ein bewußtes, im Grunde ja dauernd auf den Hund konzentriertes Geschiß machen, sondern, sobald ihr nachhause kommt und der Hund versorgt ist, selbstverständlich mein Leben leben und das Tier sich einpassen lassen. Was genau du tust, finde ich dabei erstmal gar nicht so wichtig - im Grunde geht es doch nur um berechenbare Routine, die einen ruhigen Rahmen und damit Sicherheit gibt. Aus Hundesicht hieße das etwa: Ich weiß, dass jetzt absolut nichts passiert, also kann ich mich auch hinhauen ,bis es wieder losgeht.

  • Danke Dir, ich glaube, das könnte klappen bei meinem kleinen Spielkalb, wenn ich es selber total spannend finde und sie aber nur ganz kurz dran darf, so meinst Du das, oder?

    Ich weiß leider noch nicht alles, was sie nicht verträgt (nur einiges, wie Huhn, Pute, Reis). Ich weiß im Momnent nur, was sie verträgt (Lamm und Kartoffeln) und versuche, ob ich noch etwas hinzufügen kann.


    Im Garten suchen war auch so ein Trainertipp, den ich aber ziemlich toll fand. Also, es hieß, der Hund wird dadurch zusätzlich kopfausgeslastet und ich hab das Gefühl, dass es sie nicht hochputscht, sondern im Gegenteil, dass sie danach sehr ruhig ist.


    Tja, warum erzwungene Ruhe? Weil sie selber sonst keine findet. Ich denke, diese Problematik ist hausgemacht, weil ich mich am Anfang immer zu ihr gesetzt habe, damit sie Ruhe findet und ja, weil ich ständig mit den Gedanken bei ihr war(ok, ehrlich gesagt, bin ich es immer noch ganz oft).

    Sie läuft mir immer hinter her und wenn ich dann resümiere, wieviel sie geschlafen habe, komme ich auf genau unsere Schlafenszeit...

    Und zudem ist es der Versuch zur Vorbeitung auf "Allein-Sein-Training", weil auch das gar nicht geht.


    Wenn ich wirklich mal mit den Gedanken total abgelenkt bin, geht das fünf Minuten und dann findet sie es doof. Dann fängt sie erst an mit Unsinn machen, was meistens nicht klappt, weil (fast) alles inzwischen gesichert ist und dann kommt sie und beißelt an mir rum.

    Bei dem Ruheplatz war eigentlich der Hintergedanke, dass sie halt nicht an mich rankommt und deshalb schlafen *muss* und durch die Routine dann irgendwann lernt, nach dem Spaziergang ist Schlafen angesagt :-)


    Wenn ich einfach nur das machen würde, was ich grade will: In dieser Jahreszeit sitze ich eingentlich nur in irgendeinem Beet.... aber aktuell ist mein Garten echt vernachlässigt. Aber ich kann das nicht. Spätestens nach einer halben Stunde im Garten ist der Hund so drüber, dass sie den kompletten Abend nicht mehr runter kommt.


    Oder ist es geschickter, das mehrere Tage auszusitzen und irgendwann reguliert es sich von selbst? (Mein Mann sagt ja auch, wenn sie müde ist, wird sie schon schlafen, allerdings konnte ich das bisher noch nicht erkennen, bei Cari trifft eher der Spruch "nach müde kommt blöd" und blöder und noch blöder)


    Thema Sport: Ich würde ja eigentlich gerne Zugsport mit ihr machen, weil es ja heißt, das diese Hunde eine Aufgabe brauchen und ich es mir lustig vorstelle, wenn sie im Bollerwagen Gedöns mitzieht. Aber da finde ich tatsächlich in der Nähe nur Ganztagesseminare u.ä. und ich glaube, das überfordert sie...

  • aber warum muss sie sich ihr Futter im Garten suchen? Das putscht doch bloß unnötig hoch,

    Sehe ich auch so. Bin absolut kein Fan von „der Hund muss sich sein Futter erarbeiten“. Futter gibts bei mir bedingungslos 2x am Tag aus dem Napf. Fürs Training hab ich Käse & Co., aber das ist mengenmäßig wirklich nur Leckerchen.

    Und warum muß sie unbedingt in einem eigenen Bereich schlafen und kann sich den Ruheplatz nicht einfach aussuchen, zumindest tagsüber?

    Hier lief das so, dass ich zuhause schlicht mein Ding gemacht habe und der junge Hund das Gleiche tun konnte, solange er keinen ausgesprochenen Mist baute. Sprich: Wollte er mir nachzotteln, bei der Hausarbeit helfen oder im Büro auf meinen Füßen liegen, war das völlig in Ordnung.

    Mache ich genauso. Nur wenn meine Hündin nervt oder mir im Weg rumsteht schicke ich sie ins Körbchen - bzw ein Körbchen, sie hat feste Liegeplätze in Schlafzimmer, Wohnzimmer, Flur und Büro. Ansonsten wechselt sie tagsüber immer mal wieder den Platz und das gesteh ich ihr zu.



    Irgendwer hatte es zu Beginn geschrieben: du musst dir klar werden, was du willst und die Regeln danach aufstellen. Nicht Regeln um der Regeln willen. Zumindest wirkt das gerade so ein bisschen. ;)

  • Hallo 😊

    Also bei uns war das die ersten Monate genauso. Ginny kommt aus dem Ausland und war monatelang total drüber, kam nicht zur Ruhe und konnte nicht alleine bleiben. Wir hatten eine Box und haben sie da zum runterfahren reingeschickt, und im Endeffekt saß ich dann da den ganzen Tag und hab ihre schlafzeiten aufgeschrieben..


    Bei uns hat es eigentlich erst Fortschritte gegeben, als ich nicht mehr permanent drauf geachtet hab was sie macht und wie viel sie schläft. Bei uns kam das durch den Umzug. Ich musste halt dann einfach Kiste auspacken und konnte nicht neben dem Hund sitzen und gucken dass sie brav schläft. Sondern Wohnzimmer Tür zu, Hund „alleine“ und ich hab im Schlafzimmer Kisten ausgeräumt. Ab da wurde vieles besser und die Box steht seit Monaten rum ohne dass wir sie benutzen. Solange du immer mit den Gedanken dabei bist (das bist du ja auch wenn du sie „ignorierst“), stresst euch das beide. Wenn bei euch alles hundesicher ist, dann üb doch als ersten Schritt, alleine in einem Raum bleiben ohne dass du dabei bist. Wenn sie sich dann beschwert, ist das halt so. Keine Sorge, von ner räumlichen Trennung entsteht noch keine verlustangst.

  • Wenn ich noch meinen Senf dazu geben darf😉


    Ich finde die Tipps hier von meinen Vorschreiberinnen sehr gut.


    Momo und Lotte :hast du klasse erklärt! Dem gibt es nichts hinzuzufügen :nicken: :bindafür: .


    Und auch das andere ist wichtig: lass deine Cari nach dem großen Spaziergang ihre Mittagsration ganz normal aus ihrem Napf fressen. Das mit dem Futterstreuen im Garten ist eine Zusatzaufgabe: das ist anstrengend und macht sicherlich auch Spaß, aber es bringt keine Ruhe ins Hundehirn.

    Für dich ist es auch was anders, ob du dir am Tisch deinen Magen vollschlagen darfst und befriedigt aufstehen und auf die Couch rollen kannst, oder ob du dir erst mühsam am Brombeerstrauch mit hungrigen Magen alle Beeren zusammen suchen musst und es dauert ewig, bis du endlich satt bist.


    Auch das Thema Ruhe im Haus: mach dein Ding, konzentriere dich auf deine Arbeit und deinen Haushalt, und lass Cari herum liegen wo sie mag und nimm da die Verkrampfung heraus. Solange sie dir nicht komplett im Weg herumliegt, dich belästigt oder sich nicht auf die Couch lässt, ist alles OK. Hunde wechseln auch mal gerne die Ruhestätte und wandern im Haus herum, um sich dann in die nächste Ecke zu schmeissen ( oder mitten auf den Wohnzimmerteppich).

    Richte nicht permanent deine Fokus auf sie, sondern lebe deinen Alltag.


    Ich lese aus deinen Posts sehr viel gute Intuition heraus! Gottseidank hast du manche Trainertipps nicht ausprobiert.

    Deine Cari ist jetzt mit einem Jahr in der Pubertät, das ist eh nochmal eine anstrengende Zeit. Grenzen setzen ist richtig, und es darf -selten, wenn es wirklich passt und angemessen ist - auch mal ein Anschiss sein.

    Donna hat von mir zweimal einen spontan Riesen- Anschiss bekommen. Einmal zb, als sie erst ein paar Monate bei uns war, hat sie dem Mann vom Teller! unter seinen Augen! eine Brot vom Teller geklaut und knurrend verteidigt. Da hab ich spontan in den Sekunde laut gebrüllt, einen rappeligen Gegenstand auf den Boden geknallt ( nicht auf sie!), ihr das Brot laut schimpfend weg genommen und sie weg geschickt- alles quasi im Bruchteil weniger Sekunden nach der Tat.

    Bleibe authentisch, liebevoll, geduldig, humorvoll, aber setzte Grenzen.

    Ich hab bei euch ein gutes Gefühl 👍


    nn ich einfach nur das machen würde, was ich grade will: In dieser Jahreszeit sitze ich eingentlich nur in irgendeinem Beet.... aber aktuell ist mein Garten echt vernachlässigt. Aber ich kann das nicht. Spätestens nach einer halben Stunde im Garten ist der Hund so drüber, dass sie den kompletten Abend nicht mehr runter kommt.

    Dann mach das und wenn sie absolut nicht runterkommt, dann kommt sie an eine Leine mit einer Schüssel Wasser und einer Decke im Schatten und kann dir zuschauen oder sie muss ins Haus.

  • Die Tipps fand ich auch schon gut, aber noch ein ganz wichtiger: Bitte nicht mit Stöckchen spielen lassen! Das kann ganz böse (bis tödliche) Verletzungen geben, wenn es mal blöd läuft, ich spreche aus Erfahrung. Zu Hause kannst du ihr ein Kaffeeholz (oder eine Kauwurzel) zur freien Verfügung stellen. Kauen beruhigt und pflegt die Zähne.

    L. G.

  • Ja, so mein ich das! :)

    Lamm und Kartoffel ist doch schon mal gut, das gibt's auf jeden Fall als Nassfutter. Von Christopherus, Rinti, Belcando... findet man auf jeden Fall solche Zusammensetzungen.

    Als Tube habe ich so etwas:


    Die kann man gut auswaschen.
    Gut befüllen kann man die mit Spritzbeuteln, ich hab da einen alten zweckentfremdet.
    Da die Löcher, aus denen die Masse gedrückt werden soll, sehr klein sind, hab ich die entweder mit dem Bohrer oder Messer vergrößert (z.B. für Leberwurst) oder ich schraube zur Belohnung den ganzen Deckel ab (bei Nassfutter).


    Zum Futtersuchen: ich sehe das nicht so kritisch, wenn es dabei nicht darum geht, sich so jegliches Essen zu erarbeiten. Ein bisschen schnüffeln und suchen ist ja nicht zwangsläufig so wahnsinnig anstrengend und aufregend, dass da jeder Hund von überschießt. Das würd ich vom Hund abhängig machen.
    Ich hab hier einen (Bolle) der dreht dadurch mehr auf, bei allem, was mit Essen zu tun hat - der kommt da in Rauschzustände. Meine Mädels (Alma und Elsa) kann ich mit Futtersuchen eher runterbringen, wenn sie sehr aufgeregt waren oder sind - bei denen hält es das Gehirn halbwegs beschäftigt und den Parasympathikus stimuliert. Die beruhigen sich dadurch eher.
    Das Gleiche bei Futterbällen - Bolle versucht frustriert den Ball zu schreddern, wenn er leer ist, der kommt da nach Frauchen), die Mädels akzeptieren wenn er leer ist und legen sich befriedigt schlafen.
    Wenn du das Gefühl hast, das tut ihr gut, lass sie suchen. Wenn du das Gefühl hast, sie dreht davon mehr auf, lass es bleiben.

    Zum Garten: Da bin ich ganz bei dir. Im Garten ist auch bei meiner Alma schnell überdrehen angesagt, denn da sind Katzen. Das hat mich extrem genervt, denn ich konnte niemals einfach wurschteln oder entspannt herumsitzen und durch die Gegend gucken, Alma war immer unter Anspannung.
    Deshalb haben wir das geübt.
    Du musst herausfinden: Was ist die Erwartung deiner Hündin im Garten? Weshalb dreht sie ab?
    Wenn es actionreiches Spiel ist, dann erfüll diese Erwartungshaltung nicht,
    Wenn es Futtersuche ist, dann erfüll diese Erwartung nicht usw.

    Auch hier: überleg eine Alternative, was soll sie stattdessen tun? (Bei Alma: Essen suchen statt Katzen suchen, Stehen bleiben statt lospreschen) - und wenn du weißt, was sie tun soll, dann fördere und bestätige dieses Verhalten.
    Das wird bei dir gänzlich anders sein, als bei mir. Aber hier wird im Garten mit der Reizangel gearbeitet (fetzen in hoher Erregung aber unter Ansprechbarkeit), dann ein Dummy apportiert (Fetzen in höherer Erregung, aber Ansprechbar und auf Kommando mit Wartezeiten), dann ein Dummy gesucht (Konzentration und Wartezeit), dann Futter vom Boden aufgelesen (Noch ein Level niedriger), dann ein Kaufartikel geknuspert (Entspannung) und dann geruht. Ich muss Alma irgendwo auf ihrem Level abholen und begleite sie Schritt für Schritt in die "Langeweile". Wir sind da trotzdem erst bei vielleicht 30 Minuten ruhen im Garten.

    Wenn du im Garten Ruhe haben willst (sie ist ja noch jung, deshalb wird sie sich natürlich eh erst mal nicht irgendwo hinpacken und ein Kreuzworträtsel machen) überleg dir genau:

    1.) wie die Ruhe aussehen soll.

    - Darf sie rumwandern und schnüffeln? Soll sie liegen und schlafen? ...?
    2.) Überleg dir auch, was sie jetzt von der gewünschten Ruhe abhält.

    - Reize im Garten, Katzen, Eichhörnchen...? Reize außerhalb des Gartens, fremde Hunde, Spazierende...? Reize, die du selbst evozierst, wie Spiele usw.? Reize, die sie vorher erlebt hat, wegen derer sie schön drüber ist? Oder ist sie dann einfach noch voll von angestauter Energie weil sie sich noch nicht die Knochen strecken konnte...?
    3.) Überleg dir, welche Schritte zwischen dem Ist und dem Sollzustand liegen - es sind fast immer Minischritte. Aber dazu kann ich jetzt keinen Spiegelstrich machen, das wären zu viele Möglichkeiten. :)

    Zur Ruhe im haus kann ich leider nix beitragen, das Problem hatte ich erst ein Mal und habe es tatsächlich nicht in den Griff bekommen, der Hund war aber auch nur 2-3 Monate hier.

  • Also erstmal an alle: Vielen lieben Dank für die echt tollen Anregungen. Das macht grade total Spaß, darüber nachzudenken und für mich selber zu sortieren.


    Drinnen mehr mein eigenes Ding machen und sie machen lassen. Klingt so einfach, ist so schwer, aber Ihr habt Recht.

    Und draußen, tja, muss ich nochmal genauer beobachten. Sie schnüffelt dann in der Gegend rum und das darf sie auch. Und ich glaube, sie ist dann einfach müde, schafft es aber nicht, allein reinzugehen...


    Das mit dem Nassfutter hatte ich gestern überlesen und die Idee ist so genial wie simpel. Abends kriegt sie sowieso einen Napf damit und dafür würde sie Herrchen und Frauchen verkaufen :-), da kann ich ja einfach etwas von abzwacken.

    Vielleicht kann ich ihr damit ja sogar andere Hunde/Menschen schönfüttern?


    Eine blöde Frage hätte ich noch: Warum ist mit einem Stock spielen gefährlich? Weil sie sich das sozusagen ins Maul rammen könnte? Oder wegen Splitter?

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