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Hallo,
ich muss das jetzt doch mal thematisieren, weil es mir keine Ruhe lässt. Seit ca. 2-3 Tagen fiept mein großer (Riesenschnauzer-Mix, 12) zu Hause sehr oft. Das Grundlegende ist, dass er im Prinzip wegen allem fiept, ob Hunger, ob ich muss raus, ob Schmerzen, ob betteln, ob Frust,... und man muss dann je nach Situation erraten was zutreffen könnte.
So bin ich bisher auch alle üblichen Möglichkeiten durchgegangen: Er hat kein Blähbauch, keine Verstopfung, Kot ist normal (Menge, Häufigkeit, Konsistenz, Form, Farbe, Geruch, etc.) Er hat Novalgin bekommen (das hat er für bei Bedarf wegen Spondylose und gelegentlich ISG-Blockade) ohne Besserung (aber auch nur die verschriebene extrem niedrige Dosis, weil ich das nicht eigenmächtig erhöhen will).
Es gab Freitag ein Stück Rinderkopfhaut, wo ich vermutete dass das vielleicht im Darm hängt, aber online hieß es (von einer Tierärztin in einem Frageportal beantwortet) das würde verdaut werden und man könne etwas Öl ins Futter geben. Also habe ich ihm einen flachen EL Olivenöl ins Futter gemacht, davon gab es dann nur 1x zeitnah Durchfall. Für Sauerkraut wäre es vermutlich schon zu lange her?
Jetzt bin ich weiter am grübeln und raten, er läuft normal, und frisst auch normal. Was natürlich kein Ausschluss ist, aber wenn er nichts zeigt und man nichts sieht, was soll ich dann dem Tierarzt sagen? "Mein Hund fiept" Das kann doch dann alles und nichts sein. Aber irgendwas stimmt nicht bei ihm, da er so viel fiept und die üblichen Optionen scheinbar nicht zutreffen.
Auch weiß ich nichtmal, ob es überhaupt was körperliches ist, altersbedingt kann es ja auch zu Verhaltensänderungen kommen.
Ich weiß dass man per Ferndiagnose nichts zur Ursache sagen kann, und dass körperliches auch nur durch Abklärung ausgeschlossen werden kann. (Was auch noch passieren wird!) Aber ich wollte es trotzdem einfach mal mitteilen, vielleicht kommen doch trotzdem noch Tipps, Ideen, Vorschläge was man zB zu Hause bis zum Tierarzt Termin noch versuchen könnte. Oder wie man vielleicht der Ursache auf den Grund kommen könnte.
LG Mika.
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Ist deine Fellnase ein Rüde? Evtl läufige Hündinnen im Umkreis?
Aufgrund des Alters sieht und/oder hört er vielleicht schlechter? Das ihn das verunsichert?
Habt ihr Zuhause was verändert?
Im Prinzip sagst du ja alles schon selber es kann einfach nur etwas banales sein vielleicht er aufgrund des Alters nun „verwirrter“ „leicht Demenz“ oder oder…
Ändert sich sein Verhalten wenn du bei ihm in der Nähe bist und streichelst wird er dann ruhig?
Würde aufjedenfall morgen mal zum doc und es abklären lassen. Einmal durchchecken großes Blutbild plus Organwerte, Augen/Ohren Check usw
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Ändert sich sein Verhalten wenn du bei ihm in der Nähe bist und streichelst wird er dann ruhig?
Es gab bisher 2 Situationen wo es (scheinbar..kann ja auch einen anderen Zusammenhang gehabt haben) besser wurde.
Einmal nach dem einen Mal Durchfall von dem Olivenöl. Da meine ich, dass er danach den restlichen halben Tag nicht mehr gefiept hatte. Aber wenn es die Rinderkopfhaut nicht mehr gewesen sein kann, wüsste ich sonst nichts. Er ist auch überhaupt kein Staubsauger wo alles fressen würde was herum liegt.
Was bisher auch geholfen hatte war Entspannung, zB zu ihm ins Körbchen liegen und kraulen. Dann seufzt er einmal tief und fiept dann auch nicht mehr. Wo ich mir dann widerum denke, dass Schmerzen vielleicht durch Enspannung auch besser werden können, aber meines Wissens nicht so dass sie ganz weg wären.
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Sollte es an Schmerzen liegen bringt niedrig dosiertes Novalgin wahrscheinlich nicht genug um das abzustellen.
In dem Alter wäre es natürlich möglich, dass er desorientiert ist und deswegen verunsichert. Hunde, die taub werden, können auch Geräusche machen, die sie dann selbst nicht mehr hören.
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