Hund springt fremdes Kind an. Was kommt auf mich zu?

  • Ich verstehe nicht so recht, worin das Problem liegt, den Fall ordentlich von der Polizei aufnehmen zu lassen.


    Hund bolzt Kind um ist für mich auch alles aber keine „Kinkerlitzchen“. Da kann so vieles nachkommen, der Hund kann eingestuft werden, etc. Etc.


    Sowas sollte ordentlich von jemandem aufgenommen werden, der Ahnung davon hat.

  • Nein, das hätte vielleicht dazu geführt, dass die Familie die Situation neu bewertet hätte. Und dann hätte sie eventuell von ihren Ansprüchen abgesehen.

    Sorry, aber das ist einfach nur schäbig.



    Es ist aber einfach ein Argument zu sagen, dass man auch als Schädiger möchte, dass der Fall korrekt aufgenommen wird. Mir wäre dann auch lieber, die Fallschilderung im Beisein der Polizei aufzunehmen als meine Kontaktdaten rauszugeben und abzuwarten, was die Gegenseite dann draus macht. Vor allem wenn vielleicht noch relevante Zeugen dabei sind.

    Es ist für mich aber ein gewaltiger Unterschied, ob ich sage, ich möchte das im Beisein der Polizei regeln, oder ob ich sage, ich hoffe drauf, dass die anderen die Polizei nicht rufen wollen und ich ohne Konsequenzen davon komme.

  • Dein Ernst?

    Dein Hund hat einem Kind eine Platzwunde verursacht - und Deine Antwort war, dass Du Deine Daten nicht herausgibst? :shocked:

    Wow - da fällt mir echt nichts mehr ein.

  • Ich haette kein Thema damit die Polizei zu rufen.

    Mich stoert nur das 'nur mittels Polizei, dann trauen sich viele nicht und hier waren es ja immerhin nur 2 blaue Flecken' (nicht Orignalaussage, aber so kommts an)

  • Ich verstehe nicht so recht, worin das Problem liegt, den Fall ordentlich von der Polizei aufnehmen zu lassen.


    Hund bolzt Kind um ist für mich auch alles aber keine „Kinkerlitzchen“. Da kann so vieles nachkommen, der Hund kann eingestuft werden, etc. Etc.


    Sowas sollte ordentlich von jemandem aufgenommen werden, der Ahnung davon hat.

    Ich glaube es ging ursprünglich eher um das Thema "Kontaktdaten herausgeben" oder "abhauen und sich vor den Konsequenzen drücken". Wer letztlich die Kontaktdaten aufnimmt, ist ja erstmal völlig egal. Wenn man darauf besteht und die Polizei die Sache regeln lässt, ist das natürlich auch fein. Jeder hat hier glaube ich individuelle Erfahrungen mit deinem Freund und Helfer gemacht und muss selbst entscheiden wie er hier vorgeht.

  • Ja da gehe ich voll mit. Ich finde die Motivation des Hundes auch nebensächlich. Auch überschwängliches Umbolzen ist gefährlich.

  • OT

    Wenn mein Hund Tendenzen zeigt und "zielgerichtet" auf ein Kind zurennt und es umbolzt,

    Damit wären wir wieder bei der Frage Herkunft und Prägung.

    Und auf keinen Fall eine Schleppleine! Damit kann man bzw. Frau auch keinen derartigen 20kg-Hund halten. Womit wir wieder beim Thema wären...

  • Ich verstehe nicht so recht, worin das Problem liegt, den Fall ordentlich von der Polizei aufnehmen zu lassen.


    Hund bolzt Kind um ist für mich auch alles aber keine „Kinkerlitzchen“. Da kann so vieles nachkommen, der Hund kann eingestuft werden, etc. Etc.


    Sowas sollte ordentlich von jemandem aufgenommen werden, der Ahnung davon hat.

    Genau. Es gibt kein Problem dabei. Das DF (wenn man das so abstrakt sagen kann) macht halt gerade nur mal wieder ein Problem draus.


    Ich hoffe nur, dass die TE mit einem blauen Auge davon kommt. Es steht hier Aussage gegen Aussage. Zumindest zwei Erwachsene gegen einen… Keine neutralen Zeugen und eben nicht einmal ordnungsgemäß aufgenommen… Also ich würde mich da total ausgeliefert fühlen.


    Und dann war man noch so blöd und hat seine Handynummer rausgegeben und wird jetzt mit bösen Whatsapp bombardiert… Na Prost, Mahlzeit…

  • Warum steht man nicht zu seinem Fehler, wenn man die Polizei involviert/involvieren will?


    abhauen wäre unterste Schublade und zeugt davon nicht mit den Konsequenzen leben zu wollen.

    Es aber korrekt ablaufen zu lassen und nicht nur darauf zu hoffen, dass die geschädigte Partei sich moralisch korrekt verhält (man darf der Phantasie da gerne keine Grenzen setzen.. man weiß nie wen man geschädigt hat), wäre mir auch der liebere Weg.


    Das hat wenig damit zu tun, dass ich hoffe, dass ich so dabei weg komme…

  • Es ist aber einfach ein Argument zu sagen, dass man auch als Schädiger möchte, dass der Fall korrekt aufgenommen wird. Mir wäre dann auch lieber, die Fallschilderung im Beisein der Polizei aufzunehmen als meine Kontaktdaten rauszugeben und abzuwarten, was die Gegenseite dann draus macht. Vor allem wenn vielleicht noch relevante Zeugen dabei sind.

    Es ist für mich aber ein gewaltiger Unterschied, ob ich sage, ich möchte das im Beisein der Polizei regeln, oder ob ich sage, ich hoffe drauf, dass die anderen die Polizei nicht rufen wollen und ich ohne Konsequenzen davon komme.

    Ja, das wäre für mich komplett okay - wenn man (wie z.B. bei einem Autounfall) sagt "hey, lass uns bitte die Polizei holen, ich möchte das gerne eindeutig klären" sagt.

    Das macht man dann gemeinsam bzw. im gegenseitigen Einvernehmen - das ist für mich dann überhaupt kein Problem.


    Aber nicht diese "wenn Du was willst, ruf die Polizei" und damit dem Opfer das Gefühl geben, es müsse sich sein Recht erst erstreiten.

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