Der Kastrations-Thread
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Bei der Milchleisten OP war die Rasur an der Pfote bzw. das Nachwachsen der Haare Betti’s Hauptproblem. Das hat sie vom Lecken der OP Narbe abgelenkt.
Ich würde auch immer die Ärzte rasieren lassen. Jeder unnötiger Entzündungsherd, durch Verletzungen oder eingewachsene Haare, muss nicht sein.
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Hallihalloha,
ich nochmal. Wir sind jetzt bei fast 6 Wochen nach Kastration und vieles ist anders. 😒 Ich hoffe noch es ist die Hormonumstellung.
Aber was ich euch fragen wollte, meine Hündin will nur noch fressen. Immer und überall. Ok, draußen lässt sie alles liegen, aber auch nur weil sie so unsicher bei Fremdgerüchen ist. Drinnen stürzt sie sich an meinen Kakao oder das Müsli, dass ich in der Hand halte. Sie würde mir beim Kauen in den Mund kriechen, wenn ich sie nicht verbannen würde. Was absolut unnormal für sie ist. Eigentlich war sie Typ Ehrfurcht vor mir und meinen Sachen. Bin ich 15min weg, sucht sie 15min nach Futter in der Wohnung. Irgendwann gibt sie zum Glück auf und legt sich hin.
Hatte schon auf fettarmes Nassfutter mit mehr Masse und Karottenschnitz und Leinsamen etc. umgestellt. Aber das ändert gar nichts.
Passt sich das noch ein wenig an? Kann das noch am Umschwung liegen? Oder ist das jetzt die Hölle in der wir leben müssen?
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Oh je, da hat Euch die Nebenwirkung einer Kastra erwischt, die niemand möcht
Passt sich das noch ein wenig an? Kann das noch am Umschwung liegen? Oder ist das jetzt die Hölle in der wir leben müssen?
Ich befürchte, das wird so oder zuminest so ähnlich bleiben. Ich kenne es von meinem alten Rüden, der mit 8 Jahren kastriert werden musste. Vorher: Fressen, wenn er Hunger hatte. Nachher: Fressen geht immer
Die Hündin meiner Freundin ist auch so verfressen geworden
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Das tut mir sehr leid für Euch, aber es wird sich irgendwie regeln. gut, dass die draußen nichts frisst, denn das war bei Atti auch der Fall und wir mussten aufpassen wie die Schießhunde, weil ja nicht nur Gutes draußen zu finden ist.
Ich drücke die Daumen, dass sich das Verhalten noch etwas ändern wird
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Ich hatte drei Jahre einen Hund, der eigentlich immer gemäkelt hat. Wenn er beim Fressen mal annähernd seinen Bedarf zu sich genommen hat, war das schon ein guter Tag. Zusätzlich immer wieder Schübe mit Sodbrennen und Bauchweh.
Seit dem Suprelorinimplantat habe ich einen Hund, dem ich zweimal am Tag Trockenfutter versetzen kann und er frisst das einfach. Seine Magebtabletten mit Fleischaroma nimmt er mittlerweile ohne Frischkäsegarnitur einfach aus der Hand. Ich hoffe, das bleibt bei ihm so.
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Hier auch, deutlich verfressener ( aber nicht respektlos, nur betteliger). Heute Morgen hatte jmd auf dem Gehsteig diese harten Minihundewürste verloren, hat sie nicht gecheckt^^
UND deutlich jagdlich motivierter, Eichhörnchen sind momentan Endgegner und wenn ich nicht auf Zack bin startet sie auch durch bis ich reagiere und mit 395 Dezibel abbreche ( vor der Kastra waren wir beim umorientieren bzw wenn so ein Tier sehr nah gestartet ist reichte auch ein Abbruch, der nicht die ganze Nachbarschaft geweckt hat^^)
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UND deutlich jagdlich motivierter, Eichhörnchen
Mh. Hier ist es gerade noch sehr diffus. Sehr viel, sehr anders. Sie verfällt definitiv schneller ins Jagen. Hat allerdings auch mehr Stress/Unsicherheit.
Eichhörnchen sind hier auch sehr beliebt. Aber Waschbärengangs hängen auf den (selben) Bäumen rum und da sieht Betti richtig rot.
Betti schläft jetzt an vollkommen anderen Orten. Neben mir auf dem Kopfkissen. Oder hüpft auf die obere Couchkante hinter meinen Kopf. Früher hatte sie vor Körperkontakt Panik. Nun braucht sie das. Es zeigt sich plötzlich Alleinseinproblematik. Sie schläft weniger. Will spielen. (wahrscheinlich weil es dafür manchmal Essen gab). Aggression draußen gegen Menschen nimmt zu...
Ich warte noch etwas ab, vielleicht pendelt sich das alles wieder ein. Es kann nicht alles an Hormonen liegen.
Das mit dem Futter kann allerdings nur davon kommen.
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Am Anfang war das bei Ari mit dem Fressen auch richtig schlimm. Zusätzlich hat er natürlich passenderweise damit angefangen vom Essen angucken zuzunehmen.
Letztlich fahren wir jetzt mit Diätfutter ganz gut. Das scheint deutlich besser zu sättigen.
Klauen tut er trotzdem deutlich mehr als vorher. Vor allem direkt nach dem Abendessen. Da räumt er schon mal den Küchentresen ab, wenn man nicht aufpasst
Er ist übrigens auch nochmal verkuschelter und anhänglicher geworden. Letzteres war dann auch kurzfristig etwas schwerer mit dem Alleine bleiben, bei dem er noch nie Probleme hatte. Es ging noch, aber nicht mehr ganz so entspannt wie vorher.
Das hat sich inzwischen wieder ein wenig ausgeglichen.
Unverträglichkeit hat sich bei ihm aich gesteigert. Also er ist kastriert weniger verträglich als vorher. Hauptsächlich betrifft das Rüden, aber nicht nur. Dafür ist er mit den Mädels entspannter. Nach nem Jahr sind wir aber auch da wieder auf dem Stand, dass er an den meisten Hunden vorbei gehen kann. War aber halt Training, mögen tut er sie meistens dennoch nicht.
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Hier sind auch beide Hunde verfressen geworden.
Lilo könnte man vorher echt Alles abnehmen was sie gefunden hatte, da hatte ich keine Angst vor Giftködern weil ich mir sicher war, dass sie das eh ausspuckt.
Seit der Kastra frisst sie sogar Kacke, vorher hat sie sich davor geekelt. Die einzige Ausnahme waren Pferdeäpfel.
Bei Susi kann man nicht eindeutig sagen ob es an der Kastra oder an ihrer Krankenakte liegt. Sie hatte ja während der Kastra nen Obstkern im Bauch, und erst als dieser draußen war, wurde sie verfressen. Aber so richtig, richtig verfressen, Müllschluckerlike. Alleine lassen mit Mülleimer im selben Raum ging garnicht mehr, den hat sie zerfetzt und den Inhalt geplündert. Kauartikel die sie vorher nicht angerührt hat, hat sie im ganzen runter geschluckt ( wir mussten ihr mal ein komplettes Kaninchenohr aus dem Rachen ziehen!), deshalb bekommt sie keine mehr. Also alles was halbwegs fressbar ist, auch wenn Verpackung dran ist, wird einfach runter geschluckt.
Wobei es auch sein kann dass es nicht die Kastra an sich ist, sondern das Cushing.
Ansonsten hat sich bei Susi nix geändert.
Lilo ist kurz gesagt, ne Rüdin geworden. Also pieselt viel viel mehr, markiert auch mit scharren, hebt auch mal das Bein, ect das hat sie vorher nicht gemacht. Und insgesamt ist sie deutlich territoriale geworden ( wobei es natürlich sein kann dass das früher oder später eh so gekommen wäre).
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