Der Kastrations-Thread
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Der Schnitt sieht schon krass aus, aber wenn die OP gut gemacht ist, sauber genäht wurde und darauf geachtet wird, dass der Hund Nicht dran rumknabbert, heilt das gut aus.
Aus eigener menschlicher Erfahrung kann ich sagen, man kann sehr gut ohne Gebärmutter leben. Die innere Heilung hat allerdings bis zu 1 Jahr gedauert, allerdings sind Hunde auch nicht so mimimi wie ich 😉
Ohne Not hätte ich nicht kastrieren lassen, doch am Ende waren wir beide froh, kein Gesaue mehr, keine Angst vor einer Entzündung, keine nervigen Rüden usw.
Zumindest in unserem Fall kam es zu keinen Komplikationen wie Inkontinenz, dabei wog meine Trulla 60kg.
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Der Schnitt sieht schon krass aus, aber wenn die OP gut gemacht ist, sauber genäht wurde und darauf geachtet wird, dass der Hund Nicht dran rumknabbert, heilt das gut aus.
Aus eigener menschlicher Erfahrung kann ich sagen, man kann sehr gut ohne Gebärmutter leben. Die innere Heilung hat allerdings bis zu 1 Jahr gedauert, allerdings sind Hunde auch nicht so mimimi wie ich 😉
Ohne Not hätte ich nicht kastrieren lassen, doch am Ende waren wir beide froh, kein Gesaue mehr, keine Angst vor einer Entzündung, keine nervigen Rüden usw.
Zumindest in unserem Fall kam es zu keinen Komplikationen wie Inkontinenz, dabei wog meine Trulla 60kg.
Meine Tante hat sich sogar gefreut als sie die Gebärmutter draussen hatte aufgrund ihrer medizinischen Probleme denn damit hatte sie endlich Lebensqualität.
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Naja, ich würde ohnehin nur kastrieren lassen wenn es notwendig ist.
Susi würde kastriert wegen Zysten, Lilo uA wegen einer Gebärmutterentzündung, also kam auch Sicherheitshalber gleich alles raus bei beiden.
Entsprechend war es in beiden Fällen ein Großer Schnitt.
In beiden Fällen haben es auch die Haustier Ärzte gemacht.
Susi musste ein paar Monate später nochmal der Bauch aufgemacht werden wegen nem Darmverschluss ( Pfirsichen im Dünndarm).
Sie hat beide OP's problemlos und relativ schnell weg gesteckt.
Bei Lilo hats etwas länger gedauert - aber die Doofnuss musste auch unbedingt aus dem Auto springen und nen Bauchplatscher auf der Kante machen...
Wenn sie irgendwann Inkontinent werden sollte, isses halt so. Wat raus musste musste raus.
Ich frag mich wie der medizinische Grund für eine Kastra es ermöglichen sollte dass die Gebärmutter drin bleibt und nur die Eierstöcke raus kommen.
Meistens sinds Zysten oder eine Gebärmutterentzündung. Da ist doch die Wahrscheinlichkeit hoch dass "der Rest" /die Gebärmutter früher oder später auch betroffen sein wird, oder nicht?
Ich glaub Gebärmutter wird nur drinnen gelassen wenn keine Probleme bestehen.
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Ich frag mich wie der medizinische Grund für eine Kastra es ermöglichen sollte dass die Gebärmutter drin bleibt und nur die Eierstöcke raus kommen.
Meistens sinds Zysten oder eine Gebärmutterentzündung. Da ist doch die Wahrscheinlichkeit hoch dass "der Rest" /die Gebärmutter früher oder später auch betroffen sein wird, oder nicht?
Ich glaub Gebärmutter wird nur drinnen gelassen wenn keine Probleme bestehen.
Das wäre eh klar. Wenn da Zysten sein sollten kommt es raus. Kastration ist hier wegen SDU und massiven Verhaltensänderungen rund um die Läufigkeit angesagt. Und nein mit Training abseits von Starkzwang kommen wir da nicht weiter. Ich tu mich schwer mit dem Gedanken, aber unabhängig von einander haben jetzt 3 Trainerinnen und zwei Tierärztinnen (u.a. die VerhaltenTÄ/SDU-Spezialistin) dazu geraten. So wie es ist kann es jedenfalls auf Dauer nicht weiter gehen.
Die Schilddrüse fährt hier bei jeder anstehenden Läufigkeit Achterbahn und der Hund eskaliert sobad man mit ihr das Haus verlässt. Und das für 4 Monate rund um die Läufigkeit rum. Imp ist nur noch gestresst in dem Zustand. Schlafen geht dann nur noch wenn sie kurz angebunden ist oder halt nachts im Schlafzimmer mit eingesperrt. Ansonsten tigert sie durchs Haus und bellt grundlos die Welt an.
In der Scheinschwangerschaft pendelt sich das wieder für 4-5 Monate ein und dann geht der Zirkus wieder los. In den Ruhephasen zwiwchen den Läufikiten ist sie zwar meldefreudig, aber das ist alles im normalen Rahmen. Und sie kann von allein zur Ruhe kommen.
Das ist dann Kastration mit medizinischer Indikation ohne (bisher) offensichtliche Gebärmutterprobleme.
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Ich glaub Gebärmutter wird nur drinnen gelassen wenn keine Probleme bestehen.
Das wäre eh klar. Wenn da Zysten sein sollten kommt es raus. Kastration ist hier wegen SDU und massiven Verhaltensänderungen rund um die Läufigkeit angesagt. Und nein mit Training abseits von Starkzwang kommen wir da nicht weiter. Ich tu mich schwer mit dem Gedanken, aber unabhängig von einander haben jetzt 3 Trainerinnen und zwei Tierärztinnen (u.a. die VerhaltenTÄ/SDU-Spezialistin) dazu geraten. So wie es ist kann es jedenfalls auf Dauer nicht weiter gehen.
Die Schilddrüse fährt hier bei jeder anstehenden Läufigkeit Achterbahn und der Hund eskaliert sobad man mit ihr das Haus verlässt. Und das für 4 Monate rund um die Läufigkeit rum. Imp ist nur noch gestresst in dem Zustand. Schlafen geht dann nur noch wenn sie kurz angebunden ist oder halt nachts im Schlafzimmer mit eingesperrt. Ansonsten tigert sie durchs Haus und bellt grundlos die Welt an.
In der Scheinschwangerschaft pendelt sich das wieder für 4-5 Monate ein und dann geht der Zirkus wieder los. In den Ruhephasen zwiwchen den Läufikiten ist sie zwar meldefreudig, aber das ist alles im normalen Rahmen. Und sie kann von allein zur Ruhe kommen.
Das ist dann Kastration mit medizinischer Indikation ohne (bisher) offensichtliche Gebärmutterprobleme.
Habt ihr schon ne Ultraschall gemacht?
Alana hatte jeweils 4 Monate extreme Erschöpfung und keinen Lebensmut. Ihre Gebärmutter war auch schon mit 2 Jahren verändert.
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Die Schilddrüse fährt hier bei jeder anstehenden Läufigkeit Achterbahn und der Hund eskaliert sobad man mit ihr das Haus verlässt. Und das für 4 Monate rund um die Läufigkeit rum. Imp ist nur noch gestresst in dem Zustand. Schlafen geht dann nur noch wenn sie kurz angebunden ist oder halt nachts im Schlafzimmer mit eingesperrt. Ansonsten tigert sie durchs Haus und bellt grundlos die Welt an.
In der Scheinschwangerschaft pendelt sich das wieder für 4-5 Monate ein und dann geht der Zirkus wieder los. In den Ruhephasen zwiwchen den Läufikiten ist sie zwar meldefreudig, aber das ist alles im normalen Rahmen. Und sie kann von allein zur Ruhe kommen.
So ähnlich ist das bei Megan auch. Zwischen den Läufigkeiten bellt sie kaum, in der Scheinträchtigkeit ist die Welt gefährlich, einen Monat vor der Läufigkeit geht es los, 2-3 Monate danach bleibt es. In der Läufigkeit ist sie ein Traum von Gechilltheit. Schilddrüsenwerte sind da im oberen Drittel ohne Substitution, sonst im unteren Drittel.
Lebensfreude ist diesmal nicht so schlimm weg
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Ultraschall wil ich beim Kastratermin machen lassen. Das Duracellhäschen müßte dafür auf jeden Fall sediert werden, da kann das dan gleich mit einer Narkose erledigt werden.
Ohne Ultraschall könnte ich die Gebärmutter auf keinen Fall drin lassen. Da macht mein überbesorgtes Helikopterhundefrauchenhirn dann Überstunden und malt sich aus was wir da jetzt für furchtbare Dinge übersehen
Ist auch nicht ganz normal... aber so ist das halt. Zum Glück hab ich keine Kinder. Die dürfen nur in Luftpolsterfolie verpackt vor sie Tür
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Ultraschall wil ich beim Kastratermin machen lassen. Das Duracellhäschen müßte dafür auf jeden Fall sediert werden, da kann das dan gleich mit einer Narkose erledigt werden.
Ohne Ultraschall könnte ich die Gebärmutter auf keinen Fall drin lassen. Da macht mein überbesorgtes Helikopterhundefrauchenhirn dann Überstunden und malt sich aus was wir da jetzt für furchtbare Dinge übersehen
Ist auch nicht ganz normal... aber so ist das halt. Zum Glück hab ich keine Kinder. Die dürfen nur in Luftpolsterfolie verpackt vor sie Tür
Wann habt ihr die Kastra geplant?
oder hab ichs überlesen
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Konkreter Termin steht noch nicht fest. Aber es wird Ende April oder im Mai sein. So 4 Monate nach Ende der letzten Läufigkeit und damit in der hormonellen Ruhephase.
Und danach dürften wir endlich die SDU ordentlich einstellen können.
Klar worst case kippt sie nach der Kastra ins unverträgliche Verhalten, aber da haben wir dann halt auch nen Status quo und da kann man dann dran arbeiten. Ohne alle halbe Jahr neu anfangen zu müssen.
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Ist zwar nur individuell, doch meine Hündin, damals 4, hat sich nach der Kastra fast gar nicht verändert. Wenn, eher positiv, dass sie draußen noch mehr in meiner Nähe geblieben ist und andere Hund grundsätzlich ignoriert hat (soweit die ihr nicht zu nahe kamen).
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