Der Kastrations-Thread
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Erste Hündin knapp 8jährig wegen zu spät entdeckter Pyo auf dem Tisch geblieben, jetzt im April hatte die Elfe ne offene Pyo, wurde zuerst medikamentös behandelt und dann Ende Juni im Anöstrus kastriert… jetzt wird sie Freitag wieder operiert (vermutlich Stumpfpyo, auf jeden Fall ein großes mit Flüssigkeit gefülltes Gebilde was sich am Stumpf gesammelt hat und nicht auf die Antibiose anspricht)… mein Fazit, einfach keine Hündin mehr, ggf gar kein Hund sondern… Wasserschildkröten oder so
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Erste Hündin knapp 8jährig wegen zu spät entdeckter Pyo auf dem Tisch geblieben, jetzt im April hatte die Elfe ne offene Pyo, wurde zuerst medikamentös behandelt und dann Ende Juni im Anöstrus kastriert… jetzt wird sie Freitag wieder operiert (vermutlich Stumpfpyo, auf jeden Fall ein großes mit Flüssigkeit gefülltes Gebilde was sich am Stumpf gesammelt hat und nicht auf die Antibiose anspricht)… mein Fazit, einfach keine Hündin mehr, ggf gar kein Hund sondern… Wasserschildkröten oder so
Wie kann sich das bilden wenn alles entfernt wurde? Die Komplikation hab ich gar nicht mitbekommen. Ich drücke euch die Daumen dass alles glatt läuft!
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Ich habe bzw hatte bisher 3 kastrierte Hunde. 1 Rüden, 2 Hündinnen. Lionn wurde mit 5 Jahren kastriert weil er im Rudel wirklich die reine Pest war. Obwohl wir keine heißen Hündinnen im Umkreis hatten. Er hat sich auch nie extrem für Hündinnen interessiert. Komischerweise. Aber mit den anderen Rüden war er wirklich die Pest auf 4 Beinen. Hat alle drangsaliert, alle dominiert und uns zu Krönung noch die Wohnung voll markiert. Seit der Kastra ist Ruhe und sein Fell ist so geblieben
Leni und Caya wurden beide im Tierheim frühkastriert. Beide sind "erwachsen " geworden. Im Gegenteil. Leni würde etwas weniger Selbstbewusstsein ganz gut tun...
Cayas Fell hatte sich nicht verändert. Dafür hat Leni komplett hier geschrieben bei Nebenwirkungen. Sie hat abartiges permanent Wolle schiebendes Plüschfell bekommen , neigt zum dick werden und neigt zum undicht werden
Für mich persönlich kommt keine Hündin mehr in Frage. Ich will keine heiße Hündin im Haus haben als fällt unkastriert raus. Also gibt es Rüden
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(Ganze Familie gezählt, Verstorbene mit eingerechnet): Fünf Rüden, vier intakt geblieben, einer kastriert.
Timmi habe ich damals kastrieren lassen, weil er in der Stadt mit Dauerbeschallung durch läufige Hündinnen nicht klar kam. Irgendwann hatte er regelmäßig Errektionen, schmerzhaft, kein Samenerguss... Da half echt nur brutal kühlen.
Fressen war manchmal über Tage schlecht und der Hund war ständig unter Strom. Zum Zeitpunkt der Kastration war er wahrscheinlich etwa fünf (Tierschutzhund).
Nach der Kastration hatte ich bis zum Ende mit dem Gewicht zu kämpfen - dafür war er um Welten verträglicher mit anderen Rüden (anderer intakter Rüde? Vor der Kastration hätte er am liebsten alle in den Boden gerammt - danach? Deutlich gelassener.)
Bei den anderen vier Rüden gab es für uns keine Indikationen zu kastrieren. Mit fremden, unkastrierten Rüden mochte/möchte keiner von denen "spielen". Bei manchen anderen gibt es regelrechte Feindschaften - aber Rüdenunverträglichkeit alleine ist für mich kein Kastrationsgrund.
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Gesundheitliche Probleme hat hier aufgrund der Kastration noch kein Hund gehabt, weder eigene Hunde noch diverse Pflegehunde.
Meine erste eigene Hündin DSH musste mit 7 Jahren aufgrund eine Gebärmutterentzündung notkastriert werden. Im Grunde hätten wir es wahrscheinlicher eher machen sollen, ihr Leben lang hatte sie entweder viel zu lange Läufigkeiten, Scheinschwangerschaften und später weiße Läufigkeiten. So hat sie Monate gebraucht um sich von der Kastration zu erholen, es gab Wundheilungsstörungen und sie war sehr krank. Als das überstanden war hat sie die Kastra positiv ausgewirkt, sie war wesentlich agiler und fröhlicher. Keine Fellprobleme, recht schlank und gesund. Sie wurde 13 Jahre alt.
Ninie wurde mit 2 ,5 Jahren kastriert, aufgrund massiver Scheinschwangerschaften und Aggressionen zwischen den Mädels. Ihr hat die Kastra gut getan, sie wurde ausgeglichener und ansprechbarer, zwischen den Mädels normalisierte sich das Verhalten. Sie war ihr Leben lang ein sehr schlanker Hund. Eine Fellbombe, aber das war sie vorher auch (Samojeden-Bordermix). Sie wurde 15 , war ihr Leben lang ein sehr aktiver und sportlicher Hund.
Maverick kam mit 10 Monaten schon kastriert zu mir, da er im Ausland im gemischten Rudel lebte. Ihn hätte ich tatsächlich nicht kastriert. Er war vor der Kastra schon ängstlich, aber ich hätte ihn gerne reifen lassen und mehr Selbstbewusstsein entwickeln lassen. Trotzdem war er vom ersten Tag Weltmeister im Bein heben
Und er kennt auch sehr genau den Unterschied zwischen Mädels und Jungs. Wobei der draußen Null interessiert ist an läufigen Damen, nur im eigenen Haushalt. Fell ist bei ihm normal, er ist ein schlechter Fresser und sehr schlank. Was aber bei ihm definitiv negativ ist, das manche Rüden auf ihn stehen und aufreiten wollen, er riecht wohl sehr interessant. Das ist überhaupt nicht lustig , mag er nicht und deshalb schätzt der die Geruchskontrolle nicht und reagiert zickig. Gesundheitlich hat er seit seinem 9 Lebensjahr einige Baustellen, aber ich denke nicht das dies mit der Frühkastration zu tun hat.
Auch von meinen Pflegehunden habe ich nie von negativen Auswirkungen der Kastration gehört.
Da hier immer Tierschutzhunde leben werden werden wahrscheinlich weiter nur Kastraten hier wohnen. Sollte es irgendwann doch mal in meiner Hand liegen, würde ich genau schauen ob es nötig ist und definitiv warten bis der Hund erwachsen ist.
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Übrigens ist mein unreife Hundekind mit dem Selbstvertrauen einer weichen Kartoffel ein unkastrierter Rüde und der Hund der einen Ridgeback in die Ecke stellte eine frühkastrierte Hündin
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@Alana3010
Die Gebärmutter schwimmt ja nicht frei im Bauch herum und wird einfach rausgenommen, sondern ein kleiner Rest bleibt im Körper, wo eben „abgeschnitten“ wurde. Nun kann es sein, dass wieso auch immer doch ne Keimbelastung stattgefunden hat, oder doch noch hormonaktives Gewebe „vergessen“ wurde zu entfernen etc und dann kommt es zu einer Entzündung.
Das Gebilde wurde punktiert, Ergebnis kam 1 Woche später und lieferte keinen Hinweis auf Bakterien, allerdings ist das eben auch schon knapp 2 Wochen her und heute bei der Schallkontrolle kam eben raus dass das Ding ordentlich gewachsen ist und deshalb definitiv geschaut werden muss was es ist… (kann auch ein Hämatom sein, dass immer wieder nachblutet weil ggf nicht ausreichend abgebunden wurde oÄ).
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Kastrierter Rüde wegen Einhodigkeit, da war er 1,5 oder so. Verändert hat er sich nicht, in garnix. Erwachsen geworden isser allerdings auch nicht, wobei ich denke das es einfach bei ihm so ist und nicht mit der Kastration zusammenhängt.
Der andere Rüde ist intakt.
Interessanterweise hatte der Kastrat vorher immer enorm "Wutzisabber", aber richtig heftig, ich hatte überall Tempos liegen und zu Hochzeiten hab ich ihm quasi im 5 Minuten Takt den Schniedel abgewischt. Das ist natürlich verschwunden mit der Kastra.
Aber der Intakte, der hat zwar auch immer mal Wutzisabber aber im Gegensatz zum Kleinen echt wenig. Da wische ich im Höchstfall vielleicht alle 4 Tage mal übern Schniedel.
Meine letzte Hündin kam kastriert zu mir, die Hündin davor war intakt und bekam ne Pille alle 6 Monate. Keine Ahnung was das war, ich war 15 als ich sie bekam und das ist lange her. Der TA damals war allerdings der modernste in der Gegend und meinte es wäre viel besser als Kastration.
Da ich wirklich totale Angst habe das ich bei ner Hündin ne Pyometra übersehe kommt mir keine intakte Hündin mehr ins Haus. Aber ich kann eh besser mit Rüden.
Aber wenn ich das hier von Scheinträchtigkeit und Problemen lese, gibts da nix?
Mir war so als ob es da für Hündinnen doch auch pflanzliche Sachen gibt die eben so extreme Sachen zumindest ablindern können.
Kenne mich aber nicht aus, wie gesagt ist die letzte intakte Hündin sehr, sehr lange her, aber ich bin mir sicher das ich hier im Forum von so pflanzlichen Medikamten oder so gelesen habe.
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Kastrierter Rüde wegen Einhodigkeit, da war er 1,5 oder so. Verändert hat er sich nicht, in garnix. Erwachsen geworden isser allerdings auch nicht, wobei ich denke das es einfach bei ihm so ist und nicht mit der Kastration zusammenhängt.
Der andere Rüde ist intakt.
Interessanterweise hatte der Kastrat vorher immer enorm "Wutzisabber", aber richtig heftig, ich hatte überall Tempos liegen und zu Hochzeiten hab ich ihm quasi im 5 Minuten Takt den Schniedel abgewischt. Das ist natürlich verschwunden mit der Kastra.
Aber der Intakte, der hat zwar auch immer mal Wutzisabber aber im Gegensatz zum Kleinen echt wenig. Da wische ich im Höchstfall vielleicht alle 4 Tage mal übern Schniedel.
Meine letzte Hündin kam kastriert zu mir, die Hündin davor war intakt und bekam ne Pille alle 6 Monate. Keine Ahnung was das war, ich war 15 als ich sie bekam und das ist lange her. Der TA damals war allerdings der modernste in der Gegend und meinte es wäre viel besser als Kastration.
Da ich wirklich totale Angst habe das ich bei ner Hündin ne Pyometra übersehe kommt mir keine intakte Hündin mehr ins Haus. Aber ich kann eh besser mit Rüden.
Aber wenn ich das hier von Scheinträchtigkeit und Problemen lese, gibts da nix?
Mir war so als ob es da für Hündinnen doch auch pflanzliche Sachen gibt die eben so extreme Sachen zumindest ablindern können.
Kenne mich aber nicht aus, wie gesagt ist die letzte intakte Hündin sehr, sehr lange her, aber ich bin mir sicher das ich hier im Forum von so pflanzlichen Medikamten oder so gelesen habe.
Wir testen jetzt eben pflanzliche Sachen.
ich hab Pulsatilla da. Mönchspfeffer. Dann gibt es noch Hormeel. Mal sehen wie es sich auswirkt auf Alana.
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Danke für diesen Thread!
Kastration ist ein Thema das mich auch sehr umtreibt.
Anka ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und bisher einmal läufig.
Die Läufigkeit war völlig problemlos und auch anschließend alles gut.
Meine Haltung ist es, nicht "unnötig" so einen großen Eingriff machen zu lassen, aber werde auch regelmäßig mit anderen Haltungen und Meinungen konfrontiert...
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