Der Kastrations-Thread

  • Dankeschön. Wir haben darüber, geredet, dass Dobby sich halt sehr viel leckt trotz verschiedener Spülungen und er sich sehr reinsteigert, wenn man nicht sofort abbricht und wir ihn natürlich auch mal alleine lassen. Der TA meinte wir müssen über das Ausmaß des Problems selbst entscheiden. Bis zu dem Termin ist noch etwas Zeit, aber ich bin mir einfach unschlüssig, da ich schon das Gefühl habe es belastet ihn sehr, aber an manchen Tagen schlimmer an manchen weniger schlimm.

    Ich denke aber wir werden wie ursprünglich geplant nicht komplett kastrieren.

  • Da kommen verschieden Faktoren zusammen.


    Aber ich würde nicht kastrieren, wenn ich es nicht sicher will.


    Es sind in dem Fall ja eh eigentlich zwei OPs. Der innenliegende Hoden kommt raus. Die vollständige Kastration wäre ja noch mal ein neuer Schnitt.


    Falls ihr euch in einem Jahr entscheidet, dass ihr doch komplett kastrieren müsst, könnt ihr das ja immer noch machen.

  • Der Katheter würde,mir auch Sorgen machen. Weißt du, warum der nicht entfernt wurde?

    Das kenne ich so gar nicht.

    Ich hatte das als Venenzugang verstanden, nicht als Katheter. Und ich kenne das bei sehr kranken Hunden auch so, dass die bei sehr kranken Hunden mal 2, max. 3 Tage belassen werden, wenn die wahrscheinlich wieder gebraucht werden. Denn täglich, oder gar mehrmals täglich einen neuen Zugang legen ist auch nicht so toll - man hat dann bald kine guten Zugangsstellen mehr.


    Als Rhian wegen fulminanter akuter Pankreatitis täglich zur Infusion musste, hatte sie den Zugang jeweils auch 2, 3 Tage. Natürlich sauber bandagiert, dass da nichts verrutschen konnte.

  • Ich lese jetzt öfter dass endoskopische Kastrationen bei Hunden unter 8 bzw 10 kg nicht durchgeführt werden?

    Weiss jemand, wie das begründet wird?

    Unser Tierarzt macht alle Kastras, wo möglich aufgrund der Gebärmutter, endoskopisch.

  • BettiFromDaBlock

    Sei froh dass sie von der Welt erstmal nix wissen will und eher bissl sauer auf dich ist.

    Das Schnauz war nach der OP permanent auf der Suche nach mir. Kaum war sie auch nur minimal wach ( ich war ja bei der Aufwachphase dabei, und der TA meinte noch dass ich aufpassen soll weil es sein kann dass sie mich nicht noch nicht erkennt und schnappt), wollte sie einfach nur bei mir sein. Die Zunge hin noch draußen, sie konnte noch absolut garnix koordinieren, und brauchte mich direkt neben ihr, sonst hätte sie sich den Kopf aufgeschlagen und wäre dauernd hingefallen, weil sie ohne Rücksicht auf Verluste versucht hat mich suchen zu robben.

    Auch zuhause, war sie echt fertig, und ich musste die ersten Stunden zusammen mit ihr im Körbchen sitzen.

    Dann hat sie gefroren und richtig gezittert, also wollte ich sie zur Heizung befördern. Sie konnte noch nicht laufen, hatte den OP Body an, und beim schiebe Manöver hat sie erstmal das halbe Wohnzimmer geflutet. Sie konnte ihr Pipi nicht halten, und es waren Unmengen.

    Ich hab die Krise gekriegt weil,, Scheiße! Da is doch jetzt überall Pipi an der frischen Naht! " :shocked:

    Ich hab meine Mutter angerufen, ging etwa so,, Mimimi, die pinkelt mir die ganze Wohnung voll! Hilfe! Der Body ist voller Urin! Die Wohnung schwimmt! Ich kann mich aber auch nicht von ihr entfernen, sonst kriegt das Tier die Krise!"

    Sie kam dann vorbei, mit ner Tonne Zewa. Einer ging mit dem Hund runter, der Andere hat geputzt und den Body gewaschen.

    Dann ging sie wieder, und es startete die nächste Flutwelle - Das Kotz-Inferno :dead:


    Ihr gings mit der Narkose echt scheiße. :omg:


    Susi hatte nie auch nur ansatzweise solche Probleme.


    Aber am Krassesten finde ich die Erkenntnis, dass ich auch in Zukunft, eigentlich sofort zur Aufwachphase parat stehen muss, sollte sie wieder operiert werden.

    Und ich habe keine Ahnung wie dieser Hund es überlebt, sollte sie mal stationär kommen :emoticons_look:


    Da ist so ein,, Ich hab die Schnauze voll von dir! Lass mich in Ruhe! " angenehmer. Geht ja zum Glück auch wieder vorbei ^^

    Ich hab mich die erste Zeit ja nichtmal getraut aufs Klo zu gehen, oder mir kurz was zu trinken zu holen. :fear:

  • Wünsche Betti auch gute Besserung.


    Meine Hündin wurde zwar nicht während der Scheinträchtigkeit kastriert aber auch außerhalb des empfohlenen Zeitraums. Mir wurde im Nachhinein von der Ärztin gesagt dass die Durchblutung da zwar stärker war/ist aber das sich dann positiv auf die Heilung der Naht auswirken kann.


    Wenn Sie wieder fit ist einfach etwas ausbremsen und darauf achten dass sie sich noch schont.

  • Hier wars zum passenden Zeitpunkt und es gab bissl Probleme bei der Wundheilung.

    Aber was soll ich auch erwarten? Die Dummnuss hat nach dem Fäden ziehen erstmal nen fetten Bauchplatscher hingelegt ( beim Aussteigen, auf ne Kante vom Auto, weil sie nicht warten konnte bis ich sie raus hebe). Seit dem Tag an, denkt meine Nachbarschaft ich sei ein Tierquäler...

  • Autsch :verzweifelt:

    Joa mit Hund der nach zwei drei Tagen Ruhe meint sich genug erholt zu haben und überall wieder selber rauf und runter springen möchte, hat man so seinen Spaß nach einer OP.

    Ich bin da zum richtigen Kontroletti mutiert, allerdings war bei meiner da auch noch die Pöbelproblematik gerade extrem und ich hatte jedes mal Sorge dass sie sich alles aufreißt wenn sie in die Leine geht :face_screaming_in_fear:

    An sich war die Wundheilung gut, nur auf die sich selbst auflösenden Fäden hat Madam natürlich Allergisch reagiert :muede:

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